Ariel Scharon hatte Recht: Erfolg für Extremisten im Irak

Ariel Sharon, damals israelischer Regierungschef, hatte den amerikanischen Präsidenten George W. Bush vor einer US-Invasion im Irak gewarnt. Mit Blick auf die unabsehbaren Folgen für die Kräftegleichgewichte in der Region sah er in Bushs Invasion 2003 ein gefährliches und unnötiges Abenteuer, das insbesondere Israel gegenüber verantwortungslos sei. Die US-Truppen werden irgendwann wieder abziehen, doch wir bleiben hier, so Scharon an Bush…

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Syrische Verbrechen gegen die Menschen: Opposition und Regierung gegen das Volk

Oppositionstruppen und Anhänger des syrischen Assad-Regimes konkurrieren umeinander, was Grausamkeit und Selbstgerechtigkeit anbelangt. Panischer Fanatismus und verzweifelter Überlebenskampf einer immerhin militärisch mächtigen Minderheit begehen täglich neue Gemetzel…

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Syrien: Zwei Jahre „Frühling“

In Tunesien verbrannte sich öffentlich ein junger Mann und löste damit den „Arabischen Frühling“ aus. In Syrien gibt es für den Beginn der Unruhen im Februar oder April vor zwei Jahren keinen Stichtag. Der syrische „Frühling“ artete zu einem unbeschreiblichen Prozess der Selbstzerfleischung aus und forderte fast hunderttausend Tote…

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Israel, die Türkei und der Iran: Ein Plädoyer für die Entstaubung der israelischen Sicherheitsdiskussion

Kaum eine strategische Diskussion bewegt sich in so festgefahrenen Bahnen und orientiert sich an tradierten Bildern wie die Diskussion um die Sicherheitslage Israels. So galt etwa seit den späten 60er Jahren das Credo, dass der Irak unter Saddam Hussein die grösste militärische Bedrohung an der israelischen Ostfront darstelle. Das Irak-Paradigma war aus den Köpfen vieler „Sicherheitsexperten“ nicht herauszubringen und steuerte einiges zu der Überschätzung des irakischen Einfluss- und Militärpotentials 2003 bei…

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Kurdische Identität

Als nach dem I.Weltkrieg die Imperialistischen Länder Großbritannien, Frankreich und USA Kurdistan auf der Landkarte mit dem Lineal teilten, fragte niemand das kurdische Volk, nach seinen Einverständnis. Seitdem konnten die mit Stacheldraht von einander abgegrenzten Kurden keine Einheit zeigen, da sie von den zentralistischen Staaten Türkei, Iran, Irak und Syrien stets unterdrückt wurden…

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1941 – Pogrom in Bagdad

Am 1. Juni haben irakische Juden des 70. Jahrestags der Farhud gedacht – der anti-jüdischen Pogrome, die während der Shavuot-Feiertage 1941 verübt wurden. Bei den Pogromen, die an die Novemberpogrome in Deutschland erinnerten, wurden mindestens 137 Juden – Männer, Frauen und Kinder – ermordet, Hunderte wurden verletzt, und ein Großteil des jüdischen Besitzes wurde geplündert…

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