Als Abschluss unserer achtteiligen Folge – von Seved Ribbing (1890) bis Elisabeth Förster-Nietzsche (1935) – bringen wir einen hier erstmals veröffentlichten Aufsatz zu Syphilisthematisierungen mit Nietzsche-Bezug aus der Feder Thomas Manns, unter Einbezug seiner Buddenbrook-Skizzen Der Tod (1897) sowie Der Weg zum Friedhof (1900) und diese im Vergleich betrachtet zu Doktor Faustus (1947)
Hitler
Hitler, Syphilis, Euthanasie (VIII.)
Heute: Elisabeth Förster-Nietzsche: Friedrich Nietzsche und die Frauen seiner Zeit. München 1935.

Hitler, Syphilis, Euthanasie (VII.)
Heute: Rainer Fetscher: Erbbiologie und Rassenhygiene. 2. Aufl., Frankfurt/M. 1934.

Hitler, Syphilis, Euthanasie (VI.)
Heute: Arthur Dinter: Die Sünde wider das Blut. Ein Zeitroman. Leipzig 1918

Hitler, Syphilis, Euthanasie (V.)
Heute: Hermann Burte: Wiltfeber, der ewige Deutsche. Leipzig 1912, vorgestellt

Hitler, Syphilis, Euthanasie (IV.)
Heute: Hermann Popert: Helmut Harringa. Eine Geschichte aus unserer Zeit. Dresden 1910, vorgestellt

Hitler, Syphilis, Euthanasie (III.)
Heute: Alfred Ploetz: Grundlinien einer Rassen-Hygiene (1895), im erweiterten Kontext betrachtet

Hitler, Syphilis, Euthanasie (II.)
Heute: Seved Ribbing: Die sexuelle Hygiene und ihre ethischen Konsequenzen (1890), im erweiterten Kontext betrachtet

Hitler, Syphilis, Euthanasie (I.)
Ausgehend von einem NS-Dutzendverbrechen mit zwei katholischen Pfarrern als Opfern und Göring als Täter sowie Hitler als Claqueur sucht dieser Eröffnungstext einer insgesamt achtteiligen Folge der Pathologie Hitlers nahezukommen.
