Heute Abend beginnt Jom haSikaron, an dem der gefallenen Angehörigen der Sicherheitskräfte, der Terroropfer und der Versehrten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gedacht wird.
Gesellschaft
Der alte Strohhut
Gestern brachte mir der Junior einen alten Strohhut und hängte ihn im Garten an einen Baum. Er wusste, dass ich das Fundstück sofort erkennen würde. Es gehörte seinem Opa.

Flüchtlinge oder Neueinwanderer?
Mit der Aufnahme von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, tut sich Israel ziemlich schwer. Es geht zum einen um das Selbstverständnis, Zufluchtsort für Juden in Not aus aller Welt zu sein. Zum anderen ist nicht jeder Flüchtling wirklich gerne gesehen.

Der Preis bleibt heiß
Israel ist teuer. In kaum einem anderen Land sind die Lebenshaltungskosten derart hoch wie in Tel Aviv oder Haifa. Nun versucht die Regierung gegenzusteuern. Ob das angesichts weltweit explodierender Transport- und Rohstoffpreise funktioniert, steht auf einem anderen Blatt.

Stöhnen in Heimarbeit
Pornos ‚Made in Israel‘ boomen seit der Jahrtausendwende. Doch die Branche hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Zum einen dominieren billige Amateurproduktionen, zum anderen werden immer mehr Nischen erschlossen. Die Porno-Industrie kennt wenige Stars und viele Schattenseiten.

Wenn Konversionen zum roten Tuch werden
Mit seinem Reformvorhaben dazu, wie sich in Israel der Übertritt zum Judentum anders als bisher gestalten ließe, hat Matan Kahana, Minister für religiöse Angelegenheiten, die Ultraorthodoxen gegen sich aufgebracht. Vor allem das Oberrabbinat ist wenig begeistert. Denn es sieht seine Pfründe in Gefahr.

Mehr Anerkennung wagen
Mit neuen Programmen und viel Geld will Israel die Lebensbedingungen der Beduinen verbessern. Vor allem bei der Frage der Legalisierung ihrer lange Zeit völlig vernachlässigten Ortschaften scheint sich etwas zu bewegen. Dafür gibt es gute Gründe.

Blutige Bandenkriege und Familienfehden
Die Serie der Gewaltverbrechen in den arabischen Kommunen Israels reißt nicht ab. Rein rechnerisch ereignet sich dort alle zwei bis drei Tage ein Mord. Immer mehr arabische Politiker, Bürgermeister und NGOs fordern vom Staat mehr Schutz.

Israel in Zahlen im jüdischen Jahr 5782
Traditionell veröffentlicht das israelische Statistikamt zum Beginn des jüdischen Neujahrs aktuelle Zahlen zur Bevölkerung des Landes. Montagabend begann das jüdische Jahr 5782.

Zwei Väter, Mutter, Kinder
Aaron K. Roth studierte an einer Jeschiwa in Israel und lebt in einer Regenbogenfamilie
