Zum Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938 appelliert der Zentralrat der Juden in Deutschland an Politik und Bürger, die Erinnerung an die Schoa weiter wachzuhalten…
Gedenken
Denkort im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld
Seit dem 20.Oktober gibt es an der Gedenkstätte Am Dürrenberg im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld, an dem bereits zwei Stelen an die dortige Jüdische Kultusgemeinde erinnert, ein weiteres Gedenkstück – einen Beton-Koffer, ein Pendant zu den zahlreichen Gepäckstücken aus Beton am Würzburger Hauptbahnhof…

Präsident Rivlin gedenkt Yitzhak Rabin
Staatspräsident Reuven Rivlin legte am Mittwoch (28.10), 25 Jahre nach der Ermordung von Premierminister Yitzhak Rabin, einen Kranz an seinem Grab nieder…

Vom Erinnern und Verdrängen
Der Blick auf die Vergangenheit und seine Folgen für die Gegenwart – am Beispiel Niederbayern…

Zum Gedenken an die Opfer aus der Pacelliallee
Die Initiative zur Umbenennung der Pacelliallee in Berlin Dahlem ruft zu einem Schweigemarsch am 9. November auf…

Denkmal an die Shoa im Grumbach-Schloss in Rimpar
Seit den letzten Julitagen ist im Hof des Rimparer Grumbach-Schlosses ein weiteres Gedenkstück an die Opfer der Schoa zu finden – ein Koffer – sozusagen ein Gegenstück der Koffer der Gedenkstätte „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“ für die Deportation der Juden am Hauptbahnhof zu Würzburg…

Israelische Luftwaffe überfliegt Dachau
Zum ersten Mal in der Geschichte flogen am Montag (17.08.) Maschinen der Israelischen Luftwaffe unter Führung ihres Kommandeurs, General Amikam Norkin, in den deutschen Luftraum…

Monster
Auf der letzten Seite von Yishai Sarids Roman kassiert ein deutscher Dokumentarfilmer in der Gedenkstätte des Vernichtungslagers Treblinka zwei krachende Faustschläge ins Gesicht. „(…) nicht innehalten, kräftig, mit voller Wucht. Ich musste das tun“, so die Worte des jüdischen Protagonisten. Ein guter und durchaus provokanter Schluss eines kurzen und fesselnden Romans, der sich aus der Sicht eines nicht weiter benannten israelischen Historikers und Antisemitismus-Experten mit der Erinnerungs- und Bildungsarbeit zur Shoah beschäftigt…

Gemeinsames Gedenken in Auschwitz
Zusammen mit dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland und dem Vorsitzenden des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma besucht eine EKD-Delegation die KZ-Gedenkstätte…

„Schutz und Bewahrung des Denkmals steht an erster Stelle“
„Der Schutz und die Bewahrung des Denkmals für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas hat für uns oberste Priorität. Wir haben hier unsere Verbundenheit aus unserer gemeinsamen Geschichte, unser gemeinsames Schicksal von Juden, Sinti und Roma zusammengebracht, als Künstler der eine, und als Bürgerrechtler und Politiker der andere“, erklärten gemeinsam nach einem ausführlichen Gespräch Dani Karavan und Romani Rose…
