AVRAHAM BURG (53) war ein Mitglied der Arbeiterpartei und eine Zeit lang Präsident der Knesset. Sein verstorbener Vater war lange Zeit Kabinettminister und Führer der national-religiösen Partei, bevor diese zu einem fanatisch-messianischer Mob mutierte. Die Beziehungen zwischen Burg sen. und mir waren recht freundschaftlich, weitgehend deshalb, weil wir die einzigen beiden Mitglieder der Knesset waren, die in Deutschland geboren sind…
Besatzung
Den starken Worten Taten folgen lassen
Entgegen der eigenen Ankündigung tut die EU zu wenig gegen Israels Besatzungspolitik…

Empathie und Gerechtigkeit: Geht in den Schuhen des anderen
Der Präsident der US kam nach Ramallah. Er besuchte die Mukat’a, das Gebäude, das als Amtssitz des Präsidenten der Palästinensischen Behörde Mahmud Abbas dient…

Ein Aufruf aus Israel an Juden in aller Welt: Wenn Euch Israel etwas bedeutet…
Besorgte Juden und Israelis wenden sich mit diesem Aufruf an die schweigende Mehrheit der Juden in der Welt…

Eine Sache des Herzens: Wir brauchen viel mehr Gefühl
Am Vorabend von Israels Gedenktag für die Gefallenen unserer Kriege, war ich zu einer Veranstaltung eingeladen, die von der Aktivistengruppe „Kämpfer für den Frieden“ und dem „Forum israelischer und palästinensischer trauernder Eltern“ organisiert wurde…

Jordantal: Existenz als Widerstand?
Was bedeutet es, wenn schon das bloße Dasein ausreicht, um widerständig zu sein?…

Wann, wo, wie? Die Dritte Intifada?
Ist dies die Dritte Intifada? Diese Frage wurde in dieser Woche von einer Anzahl israelischer Sicherheitsexperten gestellt. Und nicht nur von ihnen – ihre palästinensischen Kollegen waren fast genauso perplex…

Das Dilemma der Besatzung
Nur Israel selbst kann entscheiden, wie es in der Zukunft mit der Situation im Westjordanland umgehen wird…

Presseschau zur Wahl: Netanjahu siegt und verliert
Bei den Parlamentswahlen in Israel hat das rechte Parteienbündnis Likud-Beitenu von Premier Benjamin Netanjahu am Dienstag die meisten Stimmen erhalten. Gegenüber der letzten Wahl verlor es jedoch deutlich an Stimmen. Netanjahu hat sich mit dem vorgezogenen Wahltermin verzockt, meinen Kommentatoren, denen auch die neue Machtverteilung in der Knesset wenig Hoffnung für den Nahost-Friedensprozess macht…

22. Januar 2013: Wen wählen?
Es wird gewählt. Der Wahlkampf war langweilig, langweilig, langweilig. Tatsächlich so langweilig, dass sogar über ihre Langweiligkeit zu reden, langweilig ist. Aus Mangel an irgendeiner Debatte über die wirklichen Probleme werden Medienexperten dahingehend reduziert, dass sie nur die Wahlsendungen diskutieren. Einige sind gut, einige mittelmäßig, einige grauenhaft. Als ob dies ein Wettbewerb zwischen schönrednerischen Pressesprechern, Werbetextern und „Taktikern“ mit einer Öffentlichkeit wäre, die nur danebensteht…
