Wir waren es

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Ich verrate Euch jetzt mal ein Geheimnis. Pssst. Kommt näher ran, soll ja nicht gleich jeder mithören! OK. Seid Ihr bereit?

Von Ramona Ambs

Noch einmal tief Luft holen und dann Ohren gespitzt und aufgepasst: Wir waren es.

Ja, wir.

Wir Juden stecken hinter dem Anschlag in Ankara. Unglaublich oder? Aber man konnte es gestern gleich drei Stunden nach dem Anschlag im Internet lesen. Erst in einigen Facebook-Kommentaren und dann bei einigen islamistischen Schlaubergern in verschiedenen Foren. Bei Ya-Lubnan zum Beispiel fragt der User Muqawem Hadi: „Denkt ihr das sind wohlmöglich von „Israel“ gewollte und geplante Anschläge um die türkische Regierung einzuschüschtern damit sie ihre Politik zurück auf „pro-Israel“ und „anti-Palästina“ umschaltet?“ und eine Userin namens Nuna antwortet: „ich bin zufireden wie die türkische Regierung sich mit Isreal zofft, ich hoffe auch das es so bleieben wird und das es schlimmer wird. Wenn das Verhältnis wieder besser wird dann schade aber mir egal..“

Bei Politikcity, dem größten deutsch-türkischen Forum schließt man aber auch nicht aus, dass es noch andere Drahtzieher des Anschlags geben könnte. User„Haluk“ zum Beispiel vermutet dahinter „Mächte wie Israel, Amerika, England ya sogar Deutschland“ die nicht wollen, dass die Türkei sich aufrichtet.“

Im Shia-forum hofft man ja schon länger auf einen Krieg mit Israel. User Baran schrieb bereits nach der Ausweisung des israelischen Botschafters aus der Türkei: „eine schöne nachicht..ich hoffe ja, dass die Türkei die Beziehung zu Israel am besten ganz beendet…“

Und auch in allgemeinen Foren ist man schon länger begeistert über die Verschlechterung der israelisch-türkischen Beziehungen. Dort liest man zum Beispiel: „Es ist Zeit, dass Israel für seine Handlungen bezahlt“ Na, endlich sagt es mal jemand laut aus 😎 Mal sehen wie Israel darauf reagieren wird. Vielleicht die Türkei bombadieren? Oder eher wieder den Gaza-Streifen? Die können sich dort ja zumindest kaum wehren…“

Und andere User pflichten bei: „Mehr als Geld in den Arsch geblassen bekommen und Muslime umbringen können sie nicht.“ Und man wird auch konkret: „Falls es zu einem großen Krieg käme, wüsste ich auf wessen Seite ich stehe. Warum sollte man sich feige verdrücken, das ist keines aufrechten Bürgers würdig. Zudem kann sich im Ernstfall niemand entziehen…“ Und schließlich sind sogar die innerisraelischen Demonstrationen verdächtig: „Hast du dir schonmal angeschaut gegen was demonstriert wird? Gegen überhöhte Immobilienpreise, soziale Ungerechtigkeit und gestiegene Lebenshaltungskosten. Ergo müssen weitere Siedlungen gebaut werden…“

Andernorts hingegen macht man sich weniger Gedanken um israelische Innenploitik, stattdessen macht plötzlich wieder ein altes Youtube-Video die Runde.  Der 10 Sekunden kurze Clip von 2008 soll beweisen, dass  Kurden eigentlich Zionisten sind. Die Kommentare darunter lassen jedoch keinen Zweifel aufkommen, dass die Juden schon noch schlimmer sind: „krass ich als türke schäme mich für die kurden. Juden flagge o.O ? krasss, die armen kurden so tief gesunken ? naja HURENSÖHNE JUDEN “

Aber ich denke, da kann man getrost abwinken. So schlimm verschlagen und hintertrieben wie wir Juden sind die Kurden ja nun noch lange nicht. Schuld sind die Juden und die Zionisten und Israel eben. Wir waren es….ist ein offenes Geheimnis, aber trotzdem: Pssst!- nicht weiter sagen!

Hinweis: Die Forenzitate sind unbearbeitet übernommen.

28 Kommentare

  1. Mit der Gaza-Invasion, die im Dezember 2008 begann, fiel Israel über eine Zivilbevölkerung her, die ihm schutzlos ausgeliefert war. Insgesamt wurden fast 1.400 Palästinenser getötet, darunter etwa vier Fünftel Zivilisten und 350 Kinder. Auf israelischer Seite wurden zehn Kombattanten getötet, darunter vier durch Beschuss durch die eigenen Truppen, und drei Zivilisten. Was die Sachschäden anbetrifft, wurden 58.000 zerstörte beziehungsweise beschädigte Wohnhäuser im Gaza-Streifen gezählt, 280 Schulen und Kindergärten wurden zerstört oder schwer beschädigt, sechs Universitätsgebäude dem Erdboden gleichgemacht und 1.500 Fabriken und Werkstätten sowie Wasserversorgungs- und Kanalisationsanlagen zerstört. Im Laufe der „Operation Gegossenes Blei“ wurden durch israelische Angriffe 29 Krankenwagen und fast die Hälfte der 122 Gesundheitseinrichtungen Gazas, darunter 15 Krankenhäuser, beschädigt oder zerstört sow ie 16 medizinische Fachkräfte in Ausübung ihres Dienstes getötet und weitere 25 verletzt. Es wurden zielgerichtet Moscheen zerstört und Minarette von den Soldaten als Zielscheiben zum Schießen mit schweren Waffen benutzt.,,,,
     
    http://www.schattenblick.de/infopool/medien/altern/dbla1127.html


    Flughafen Gaza durch israelische Truppen zerstört
    zuletzt aktualisiert: 11.01.2002 – 11:06
    Jerusalem/Gaza (rpo). In der Nacht zum Freitag haben Truppen der israelischen Armee den Flughafen von Gaza zerstört. Nach palästinensischen Berichten rückten die Soldaten mit Panzern und Bulldozern auf das Flugfeld vor und machten es unbrauchbar.

    http://www.rp-online.de/politik/Flughafen-Gaza-durch-israelische-Truppen-zerstoert_aid_264074.html
     
    Israel
    
Der Union teuerstes „Mitglied“

    Israel ist ein privilegierter Partner der EU, dennoch zerstört das Land bei seinen Angriffen auf palästinensische Ziele Einrichtungen, die aus Geldern der Union finanziert wurden. Brüssel zögert, von Israel Schadenersatz einzufordern

    Das Waisenhaus Al Karameh in Gaza ist nur noch ein Steinhaufen. Die Einrichtung, die fünfzig Kindern ein Zuhause gab, ist von einem israelischen Luftangriff während der Militäroperation „Gegossenes Blei“ im Januar 2009 zerstört worden. Sie hatte 1.198.718 Euro gekostet, die von der spanischen Agentur für internationale Beziehungen (AECI) und der Olof-Palme-Stiftung aufgebracht wurden.

    Das Waisenhaus ist nur eines der 78 Projekte, die aus Unionsgeldern finanziert wurden und im Laufe der vergangenen zehn Jahre bei Angriffen der israelischen Armee in Palästina vernichtet wurden. Ein Bericht der Europäischen Union beziffert den entstandenen Schaden auf mehr als 79,5 Millionen Euro (in der niedrigsten Schätzung). Mindestens acht dieser Projekte, bei Gesamtkosten von mehr als 33 Millionen Euro, wurden vollständig von Spanien finanziert.

    …seit Beginn der zweiten Intifada im Jahr 2000 hat die israelische Regierung mit systematischen Zerstörungen von palästinensischen Infrastrukturen begonnen. Flughäfen, Straßen, Brücken, Kraftwerke, Wasseraufbereitungsanlagen, Gewächshäuser und Ställe fielen der kollektiven Bestrafung durch die israelische Armee zum Opfer.

    http://www.presseurop.eu/de/content/article/318161-der-union-teuerstes-mitglied

    Am Morgen des 4. Mai 2009 setzten israelische Truppen an der Ostgrenze des Gazastreifens zu Israel palästinensische Pflanzen in Brand. Wie das Palästinensische Menschenrechtszentrum PCHR mitteilte, wurden 200 000 Quadratmeter Anbaufläche mit erntereifem Weizen und erntereifer Gerste, Gemüse, Oliven- und Granatapfelbäumen zerstört.
     
    An der Grenze zwischen Gaza und Israel kommt es fast täglich zu Angriffen durch israelische Soldaten.
    Seit dem Waffenstillstand vom 18. Januar 2009 wurden drei palästinensische Zivilisten, darunter ein Kind, in der „Pufferzone“ getötet. Sie wurden von israelischen Soldaten erschossen bzw. mit Granaten getötet. 12 Palästinenser, darunter 3 Kinder und 2 Frauen, wurden in dieser Zeit durch israelisches Feuer verletzt.

    Neben den physischen Bedrohung und der Vernichtung landwirtschaftlicher Flächen und Gerätschaften ist Gazas Landwirtschaft Gazas durch ein weiteres Problem schwer betroffen: Es wird davon ausgegangen, dass beim Einmarsch der israelischen Truppen, Anfang 2009, hunderte Brunnen und Wasserquellen zerstört und Farmland verseucht wurden. Wie die britische Zeitung The Guardian im Februar 2009 berichtete, sind seit den israelischen Angriffen fast 60% der Anbaufläche des Gazastreifens nicht mehr nutzbar.—

    http://zmag.de/artikel/israel-zerstoert-bauerland-in-gaza
     
    In den vergangenen zehn Jahren wurden ungefähr 80 Projekte zur Entwicklung Palästinas, die vollständig oder teilweise von der EU oder einem ihrer Mitgliedstaaten finanziert worden waren, durch die israelischen Behörden zerstört. Der Gesamtwert dieser zerstörten humanitären Projekte und Infrastrukturen wird auf etwa 100 Mio. EUR geschätzt.

    http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+WQ+E-2010-8655+0+DOC+XML+V0//DE
     
    Am Dienstagmorgen zerstörte die israelische Armee mit Einsatz von zwei Planierraupen Teile des Dorfs Susiya südlich von Hebron. Dabei wurden zwei Familien obdachlos. Die israelische Armee sperrte im Vorfeld den Bereich um das Dorf weiträumig ab.

    Die Familien in dem Dorf waren im Januar 2011 von dem Abriss informiert worden, aber ein genaues Datum wurde nicht genann…

    http://www.shortnews.de/id/878728/Israel-zerstoert-Teile-eines-Dorfs-in-Hebron-Naehe-zu-juedischer-Siedlung-ein-moeglicher-Grund

    Gestern, einen Tag bevor der muslimische Ramadanmonat begann, kamen um 2 Uhr 30 am Morgen von den israelischen Behörden geschickte Arbeiter, die von Dutzenden Polizisten geschützt wurden, und zerstörten die Grabsteine des letzten Teiles des Mamilla Friedhofes, einer historischen muslimischen Begräbnisstätte mit Gräbern aus dem 7. Jahrhundert, die bis jetzt unberührt geblieben waren.

    …Die Zerstörung von Häusern/ Wohnungen sind natürlich nur ein kleiner, wenn auch schmerzvoller Teil der Zerstörung, die Israel täglich dem pal. Volk antut. Während der letzten paar Wochen fand eine gewalttätige Kampagne gegen palästinensische Bauern in einem der fruchtbarsten und landwirtschaftlich genützten Gebiete der Westbank, im Bakatal, statt, in das ständig große Vororte von Kiryat Arba/ Hebron vordringen. Israel nimmt 85 % des Wassers der Westbank für den eigenen Gebrauch oder für die Siedlungen.

    Die israelische Wassergesellschaft Mekorot hat in den letzten Wochen die Bauern angeklagt, „Wasser zu stehlen“ – ihr eigenes – und hat, unterstützt von der zivilen Verwaltung und dem Militär Dutzende von Wasserquellen/Brunnen – einige davon sehr alt -  und Regenreservoirs, die auch illegal seien- zerstört. Hunderte Hektar landwirtschaftlich genutztes Land sind vertrocknet, weil die Bewässerungsröhren herausgezogen und konfisziert wurden… Felder von Tomaten, Bohnen, Auberginen und Gurken sind kurz vor der Ernte eingegangen. Und die Weintraubenindustrie dieses reichen Tales ist von der Zerstörung bedroht. „Ich sehe mit eigenen Augen, wie mein Leben vor mir austrocknet,“ sagt Ata Jaber, ein pal. Bauer, dessen Haus schon zwei mal zerstört wurde und dessen Land zum größten Teil unter der Siedlung Givat Harsina (Kiryat Arba) liegt und dessen Plastikbewässerungsschläuche jährlich kurz vor der Ernte von der Zivilen Verwaltung zerstört werden. „Ich hatte gehofft, dass ich meine Ernte wenigstens für $ 2000  vor Ramadan verkaufen kann, aber es ist alles verdorben.“…

    … Es ist aber eine völlig andere Sache, wenn am 26. Juli mehr als 1300 israelische Grenzpolizisten, die Schocksoldaten der Yassam-„Spezialeinheit“ und regulären Polizei, von Hubschraubern begleitet, über das Beduinendorf Al-Arakib, nördlich von Beer Sheba,  herfallen – über eine Gemeinde innerhalb Israels mit israelischen (palästinensichen) Bürgern. 45 Wohnungen wurden zerstört, 300 Menschen zwangsweise vertrieben. Eine der absurdesten und bestürzendsten Teile dieser Operation war, dass israelisch jüdische Gymnasiasten  als Freiwillige des Zivilschutzes dazu benützt wurden,  den Besitz ihrer Mitbürger vor der Zerstörung aus den Wohnungen zu holen. Außer Berichten über Wandalismus und  Verachtung für ihre Opfer wurden die Studenten photographiert, wie sie sich in den Möbeln vor den Augen ihrer Besitzer aalten. Als schließlich die Bulldozer mit der Zerstörung begannen, jubelten die Freiwilligen und feierten. Während der nächsten Woche, als israelische Aktivisten den Bewohnern halfen, die Teile zusammen zu lesen und ihre Heime wieder aufzubauen, schickte der Jüdische Nationalfond, die israelische Landbehörde, das Innenministerium und die Grüne Patrouille  des Landwirtschaftsministeriums (von Sharon gegründet, damit die Beduinen nicht die Negev „übernehmen“) die Polizei und Bulldozer und zerstörten das Dorf zum zweiten Mal.
    Die Botschaft der Bulldozer ist klar: Israel hat  zwischen dem Mittelmeer und dem Jordan eine bi-nationale Entität geschaffen, in der sich eine Bevölkerung (die Juden) selbst von der anderen getrennt hat und ein Regime von permanenter Herrschaft errichtet. Das ist genau die Definition von Apartheid.

    Jeff Halper ist Direktor des israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen (ICAHD)

    http://www.israel-palaestina.de/Nahostkonflikt-Artikel/Halper-Netanyahu-Obama-Ramadan.html

    Stand der Zerstörung im Jahr 2009:

    Israel kontrolliert das Wasser zu 100 Prozent; Palästinenser dürfen nicht einmal Regenwasser ohne spezielle Genehmigung aufsammeln
    Seit 1967 wurden 24.000 Häuser zerstört

    Nur ca. 10 Prozent davon standen in Zusammenhang mit irgendwelchen verdächtigen Personen. Der Rest gehört normalen Leuten, deren Häuser jedoch Israel im Wege stehen. Allein im vergangenen Jahr zerstörte Israel dreimal so viele Häuser innerhalb seines Territoriums als in den besetzten Gebieten. Ebenso walzte es darin bislang 500 Dörfer nieder – ein Beduinendorf im Negev, das immer wieder aufgebaut wurde, war 18 Mal betroffen.

    Zu dieser physischen und materiellen Zerstörung kommt noch eine perfide seelische hinzu: Israel entwurzelt gerne die alten Olivenbäume der palästinensischen Bauern – und das überaus sorgsam. Denn die Bäume werden an Israelis weiterverkauft. Es gilt als ausgesprochen schick im hippen Nord-Tel-Aviv einen alten Olivenbaum im Garten stehen zu haben. Bis zu 4000 Euro werden dafür bezahlt. Oder aber man pflanzt sie in den israelischen Kreisverkehr…..
    http://www.heise.de/tp/artikel/30/30406/1.html

    Dürfen schon die Palästinenser auf ihrem eigenen Land in der West-Bank anders als die Siedler keine tiefen Brunnen bauen, dürfen sie nicht mal das Regenwasser auffangen, so lange sie keine ausdrückliche Genehmigung Israels dafür haben:


    Als der Regen endete, kam das Militär, mit Bulldozern und schwerem Gerät ausgerüstet. Sie gingen systematisch  von einer Zisterne zur anderen, demolierten und zerstörten sie und warfen schwere Felsbrocken hinein, die sie ausfüllten. Das bisschen Wasser, den der Regen lieferte, wird weder  den Schafen noch den Menschen helfen, den Durst zu löschen.

    ….Als sie ihr Werk der Zerstörung -  zwölf Zisternen im ganzen – innerhalb weniger Stunden vollendet hatten, zogen die Soldaten ihre Waffen aus Angst, die Hirten würden es wagen, sich ihnen zu nähern. „Ich habe  hier einen unterzeichneten Zerstörungsbefehl,“ sagte der Offizier der IDF des fortschrittlichen Staates Israel. „Diese Zisternen waren ohne Genehmigung gebaut worden. Das Gesetz muss eingehalten werden.“

    http://www.israel-palaestina.de/Nahostkonflikt-Artikel/Keller-Crazy-Country-Zisternen.html

    Palästinenser fürchten um ihre alten Wasserquellen – “… Die UN hat die Zerstörungen verurteilt. Dan-Church-Aid, eine dänische NGO, die das Projekt finanziert hat, sagt, dass die fünf von ihr restaurierten Zisternen in diesem Jahr zerstört wurden, drei vom israelischen Militär und zwei von jüdischen Siedlern.

    Während der letzten zwei Jahre hat die Zivilverwaltung in Hebron Dutzende von Verordnungen an palästinensische Bauern vergeben, die das in ihrem Besitz befindliche Land zu kultivieren versuchten ,  sie sollten mit der Arbeit aufhören . So erfuhren Europäer, Vertreter von Geberstaaten, dass es Palästinensern ohne Genehmigung der Zivilverwaltung nicht erlaubt sei, einen Stein zu bewegen, einen Baum zu pflanzen oder Regenwasser auf ihrem Land  zu sammeln,“ wie einer von ihnen Haaretz erzählte.


    Keiner will die Erfahrungen durchmachen, die vor vier Monaten Familie Rabia Jaber durchgemacht hat. Im Oktober überfielen IDF-Soldaten und Leute der zivilen Verwaltung das trockne felsige Land ( 10 Dunum) der Familie im Südosten von Hebron. Ein IDF-Bulldozer zerstörte die Steinwand der Terrassen, grub Land um und zerstörte die Zisterne.
    http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:uSkSHPPDrWgJ:www.tlaxcala.es/pp.asp%3Freference%3D9938%26lg%3Dde+idf+zerst%C3%B6rt+zisternen&cd=26&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-a

     

  2. Nach europäischen Masstäben sieht es in Gaza und Westbank chaotisch aus. Zumindest da wo eben nicht Oberschicht oder obere Mittelschicht leben.
    Es wirkt so als wenn es keine richtige Stadtplanung gibt, unstrukturiert eben, die Häuser wirken instabil und auch laienartig gebaut, keine Gehsteige richtig usw., einiges ist so gebaut das es wieder zerfällt.
    Bloss selbst in Instanbul gibt es solche Gegenden, auch in anderen muslimischen Ländern ist das Stadtbild fast gleich.
    Man muss von europäischen Massstäben weg wenn man das neutral bewerten will. Falls das überhaupt geht.

  3. @ A.mOr thanx für die Richtigstellung wegen Ahmadinedschad und seinen Mullahs.

    In der UNO ist er ja widerlich hasserfüllt. Das es mich wundert das er nicht dort rausfliegt. 

    @berlino ich hab Bilder und Videos aus Gaza gesehen die das Fernsehen nicht zeigt es ist so schön dort. Ganz anders als man sich das vorstellt anhand von den Massenmedien, die  Pallywood reden. Die Leute haben Materiel alles nur eben die Terroristen.

  4. @Jane

    hier noch was damit Sie auch wissen warum Sie den Computer eingeschaltet haben.

    Vater und Sohn durch Steinwürfe getötet

    Die israelische Polizei hat am Sonntag bestätigt, dass ein Autounfall, bei dem ein Mann und sein einjähriger Sohn am Freitag in der Nähe von Kiryat Arba getötet worden waren, dass Resultat von Steinwürfen auf das Auto gewesen seien.“
    „Zunächst waren die Israelischen  Verteidigungsstreitkräfte von einem reinen Unfall ausgegangen. Untersuchungen förderten jedoch zutage, dass der Fahrer des Wagens, der 25-jährige Asher Palmer, von einem Stein getroffen worden war, den ein Palästinenser auf das Auto geworfen hatte. Der Stein, an dem noch Blut klebte, wurde in dem Auto gefunden.“
    „Palmer hatte die Kontrolle über den Wagen verloren, nachdem er von dem Stein getroffen worden war. Er und sein Sohn Jonathan waren sofort tot.“
    (Haaretz, 25.09.11)

  5. @Jane

    Netanyahu erfreut über positives Zeugnis des IWF

    Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat sich erfreut über die Veröffentlichung des Internationalen Währungsfonds (IWF) gezeigt, der zufolge das Wirtschaftswachstum in Israel 2011 um 4,8% gestiegen ist. Netanyahu erklärte, das fortgesetzte Wachstum sei ein weiterer Beweis für die erfolgreiche und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik der Regierung.“
    Netanyahu fügte hinzu:
    Die Regierung ist verpflichtet, diese Politik fortzusetzen. Sie muss sicherstellen, dass das Wirtschaftswachstum weiter steigt und die Zahl der Beschäftigungslosen weiter abnimmt. Ich bin sicher, dass auch die Empfehlungen der Trajtenbergkommission, die die Prioritäten verändern werden, dies unter Beachtung einer stabilen Wirtschaft tun werden. „
    (Amt des Ministerpräsidenten, 20.09.11)

  6. In dieser Gegend leben mehr als 300-400 Millionen Araber/Muslime, überall herrscht staatliche Willkür und schlechte Versorgungslage, Tausende sterben jeden Monat, entweder werden sie umgebracht von Milizen usw., oder verrecken in den „Gefängnissen“.
    Die „Friedens- und Menschenrechtsaktivisten“ aus Europa richten ihr Interesse aber ausschliesslich auf die 3-4 Millionen Araber/Muslime in Gaz und Westbank!?
    Sind die anderen 300-400 Millionen Araber/Muslime keine Menschen, sind sie weniger wert wie die in Gaza/Westbank, oder kann man diesen 99% der Araber/Muslime keine Hetze gegen Israel betreiben?
    Witzigerweise lag der Lebenstandardindex (HDI) bis 2010 in Gaza/West Bank über den der umliegenden islamischen Länder. Jetzt haben sie seit 2011 die Palästinensischen Gebiete aus der Bewertung rausgenommen, das war wohl zu peinlich.
    Man kann die Situation der Menschen in Gaza/west bank eben nicht mehr der in EU oder israel vergleichen, man kann ihn nur an dem Zustand messen wie er in dieser Gegend bei den anderen muslimischen Länder üblich ist. Und da steht gaza/West Bank topp da.

  7. “ok, wir Juden/Israelis snd an allem schuld. daran haben wir uns schon gewoehnt.
    sind wir auch an schlechtem wetter schuld?“
     
    Das Problem ist nicht, dass Leute glauben würden ‚Juden seien an Allem schuld‘ – dass Problem ist, dass sich offensichtlich manche Juden sehr bequem und larmoyant auf den Standpunkt zurückziehen, Israel hätte für gar nichts eine Verantwortung – auch nicht für eine 40 Jahre lang währende Besatzung – und das ist nicht akzeptabel. Ganz fatal ist es, wenn die politische Klasse auch in dieser reichlich larmoyanten Haltung verharrt; aber was sage ich, ich glaube nicht, dass die Besiedelungspläne aus einer defensiven Haltung geboren wurden. Das ist nur Maskerade.
     
    Im Umkehrschluss glauben diese Juden (und auch Nicht-Juden) dann – ‚Die Palästinenser sind an allem schuld‘ oder die ‚Goyim‘ – das ist auch nicht besser und das selbe stumpfsinnige Sündenbockdenken, welches man leider bei Menschen aller Art findet, auch bei Juden und Israelis – man muss schon differenzieren und auch für unbequeme Wahrheiten offen sein, wenn man an ernsthaften Erkenntnissen tatsächlich interessiert ist und da gibt es keine starren Stereotypen – wie gute Juden/schlechte Goyim – oder gute Arier/böse Juden – das ist ALLES Blödsinn.
     
    Aber in dieser larmoyanten Haltung kann man es sich natürlich sehr bequem einrichten.

  8. “Our people are afraid of the settlers” — Eyes of Resistance in Palestinian West Bank

    Over the past several weeks, in the lead up to the Palestinians seeking United Nations recognition of statehood, the frequency and number of attacks by settlers has escalated to the point where these individuals have organized to offer a citizens protection force.

    Calling themselves “Eyes of Resistance,” since Monday they have patrolled the region in four cars, acting as a rapid response team to attend the scene of settler violence when a call is received.

    Each car consists of a driver and two journalists who document the attacks whilst interviewing victims. Reports and images are uploaded to the internet at the end of each day. There is also a doctor within the team to respond to any medical needs of any victims….
    http://www.palestinemonitor.org/?p=2254

  9. BZ Рder Stellvertreter Gottes auf Erden hat sein g̦ttliches Urteil gesprochen. Amen!
     
    Da sehen wir wohl, was langfristig uns allen blüht, als ‚Zufallsprodukt der Evolution‘ oder sollte ich sagen ‚Abfallprodukt‘ – mit diesen Typen – nicht nur den Palästinensern und auch für Juden, die sich diesem ‚rechten‘ Weg nicht fügen wollen dürfen sich nicht mehr so ganz sicher fühlen..
     
    Aber schlimm ist natürlich, dass Millionen von Menschen diesen Typen tatsächlich mehr oder weniger ausgeliefert sind und niemand etwas dagegen tut.


    Dozens of armed Israeli settlers hung Israeli flags and posters on main and bypass roads close to Jewish settlements in the southern part of the West Bank, calling for slaughtering Arabs and Palestinians.
    Racist posters were also placed along the Jerusalem-Hebron road, and around all settlements extending from the southern part of Bethlehem district to the northern part of Hebron.
    Settlers living in the city of Hebron also hung Israeli flags and racist posters threatening to kill the Palestinians and calling for their expulsion.

    http://www.imemc.org/article/62111
     
    “Israeli military soldiers chased the vehicle on Tiqua’s main street used by the Palestinians who are indigenous to the area, and also used by Israeli settlers, and opened fire at the vehicle“, an eyewitness told the correspondent of Maan News Agency, „The car turned over and a father and his 17-year-old daughter were injured, and were also kidnapped by the soldiers“.
    http://www.imemc.org/article/62105


    In July, settler violence in Al Baqa’a, a village in the Ramallah governorate, caused a whole community to leave and resettle elsewhere.
    OCHA reports that the majority of Palestinians injured by the Israeli military in the week beginning August 26 involved confrontations with settlers. For example, a 23-year-old man was shot and injured with live bullets on 26 August when a conflict ensued between Palestinians and settlers, after the latter set fire to trees in Kusra, a village near Nablus.
    The amount of Palestinians injured by settlers during the week beginning 26 August rose in comparison to the same period last year from 71 to 123.
     
    http://www.palestinemonitor.org/?p=2232
     
    Ach übrigens BZ – lt. Pisa sind die israelischen Testergebnisse allesamt unter dem OECD Durchschnitt. Dann sollten Israel wohl in Zukunft von China und Finnland regiert werden – na ja, würde vielleicht wirklich manches verbessern.
     
    The reading section of the test focuses on reading comprehension, as opposed to spelling or vocabulary.

    In the last test, held in 2006 Israel placed 40th out of 57 countries in both reading and mathematics.
    http://www.jpost.com/NationalNews/Article.aspx?id=198640

  10. @Jane

    Der Ãœberfall auf die Mavi Marmara bei welchem 9 Friedensaktivisten getötet wurden“ ???
    bezahlte Türkische Terroristen als Friedenskämpfer einzustufen ist ja schon ein Verzweiflungsakt der Judenhasserfront weil man nicht weiter kommt.

    Na dann kann man ja ab sofort auch sagen das die PKK Kämpfer Friedensaktivisten sind.

    Im übrigen die Araber in Gaza leben besser wie Sie die brauchen keine Hilfslieferungen von altem Schund aus Europa der schon abgelaufen ist.
    Diese Politische Aggresive Aktion gegen Israel wird Europa noch irgendwa in der nächsten Zeit schwer auf die Füsse fallen in Form der Türkei.

    Also Jane lassen Sie sich ihr Hobby die Juden zu Hassen nicht verderben und werden Sie recht alt damit Sie sehen können wie Israel Blüht und wie Milch und Honig im Heiligen Land für die Israeliten fliesst.

    Denn letzendlich gibt es nur einen der alles Entscheidet und das ist G“tt Kadosch Baruch Hu. Er der die Welt erschaffen hat und sie jeden Tag von neuem erschafft, Er  entscheidet über Reichtum Armurt Gesundheit Krankeiheit welches Land wie gross wie klein.

    Aber wem sage ich das ihr in Europa seid ja alle vom Baum gefallen und ein Zufallsprodukt der Evulotion. 
    Darf ein Zufall der Evolution überhaupt mitreden wer sagt das eure Evolution schon zu Ende ist?  Laut Pisa Studie sieht es nicht danach aus ihr tragt zwar kein Fell und keine Keule mehr aber irgendwie macht ihr ein Barbarischen Eindruck.  

  11. “Man wollte schlichtweg sicherstellen, das die “Regierung” in Gaza keine problematischen Lieferungen erhält. Der Umweg über Aschkelon oder Aschdod hätte niemanden geschadet.“

    Das Problem ist, dass die Israelis alle möglichen Güter, die zum Beispiel notwendig sind zum Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur, als ‚problematisch‘ deklarieren, genauso wie Schulmaterial, Spielzeug, Kinderschuhe, Buntstifte, Spathetti, Musikinstrumente, schwarzen Tee und Koriander.
     
    Als offensichtliches Sicherheitsrisiko stuften die Israelis auch Nudeln ein, nur auf die diplomatische Intervention des amerikanischen Vorsitzenden des Ausschusses für Außenpolitik, Kerry, dürfen Nudeln die Grenze passieren.
     
    Der US-Senator, der seit Jahresbeginn den Vorsitz des Ausschusses für Außenpolitik führt, äußerte sich besorgt über die Zerstörungen aus dem dreiwöchigen Krieg – und Unverständnis über Israels Blockadepolitik. Kerry hatte erfahren, dass Dutzende Lkw an der Grenze zum Gaza-Streifen gestrandet waren – Lkw mit Tonnen von Nudeln.
    Als Kerry nachfragte, erklärten ihm UN-Mitarbeiter, dass Israel nur Reis als humanitäre Hilfe für die 1,5 Millionen Palästinenser im Gaza-Streifen einordne, nicht aber Pasta. Kerry intervenierte bei Verteidigungsminister Ehud Barak, seither dürfen wieder Nudeln gegessen werden im Gaza-Streifen.


    http://www.sueddeutsche.de/politik/gebergipfel-in-scharm-el-scheich-wo-selbst-fensterglas-als-gefahr-gilt-1.471294
     
    Es war absolut verboten, Waffen oder Munition mit an Bord der Mavi Marmara zu nehmen, die Verladung der Fracht wurde von den Hafenbehörden kontrolliert. Wie sich später bei der Untersuchung des Gepäcks der Passagiere und der Löschung der Fracht durch die Israelis im Hafen von Ashdod herausstellte, war dieses Verbot ohne Ausnahme befolgt worden.

    Die Verantwortung Israels für die Unsicherheit in der Nahrungsmittel- und Wasserversorgung im Gazastreifen
     
    Im Folgenden dokumentieren wir Informationen zu einem neuen Bericht des medico-Partners Ärzte für Menschenrechte – Israel, Träger des Alternativen Nobelpreises 2010 (The Right Livelihood Award). Das Fazit des Berichts lautet: Die Blockade des Gazastreifens und die israelische Politik des „Humanitären Minimums“ fügen der Gesundheit der 1,5 Millionen Einwohner schwere – auch langfristige – Schäden zu. 
     
    ....Da viele Familien den Konsum von frischem Fleisch, Obst und Gemüse mittlerweile stark eingeschränkt haben, versetzen Hilfsorganisationen die Nahrungsmittel vor der Verteilung mit Vitaminen und Mineralien um so Mikronährstoffmangel zu verhindern. Trotzdem haben wissenschaftliche Studien ergeben, dass die Unterernährung im Gazastreifen ansteigt und höher ist als im Westjordanland.

    Besorgniserregend sind unter anderem Wasting-Syndrom [Anmerkung der Redaktion: Kachexie – eine unbeabsichtigte, krankhafte Abmagerung, bei der nicht nur die Speicherfettdepots sondern auch das Baufett und die Muskulatur abgebaut wird. Das Knochenmark wandelt sich in Gallertmark um, auch bei anderen Organen kommt es zu Atrophien und Funktionsausfällen. Lebensbedrohlich wird der Zustand, wenn der Herzmuskel angegriffen wird. Kachexie führt damit bald zu unumkehrbaren Veränderungen], Wachstumsbeeinträchtigung und ein hoher Grad von Anämie.

    In Anlehnung an diese detaillierte Beschreibung der Nahrungsmittelunsicherheit in Gaza zeigt und untersucht dieser Bericht die wesentlichen Mängel der politischen Vorgaben Israels vom Juni 2010 zur „Lockerung“ der Blockade und der israelischen Strategie vom humanitären Mindestmaß im Gazastreifen. Außerdem behandelt er die Gründe für die Abhängigkeit Gazas vom Tunnelhandel mit Ägypten. Seit der Ankündigung vom Juni 2010 bis zum Redaktionsschluss hat die israelische Regierung deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie keinerlei Intentionen hat weitere Grenzübergänge zu öffnen


    ….Israel kreierte logistische Probleme wie das Schichtsystem, bei dem die Arbeit regelmäßig für Pausen unterbrochen wird, bei der Frachtabfertigung, mangelnde Beleuchtung an den Ãœbergängen und unzureichende Öffnungszeiten. Dies führt dazu, dass importfähige Güter weiterhin nicht in vollem Umfang den Gazastreifen erreichen.


    Diese Probleme werden erzeugt durch umständliche und unklare Richtlinien, festgelegt durch Israel’s Coordinator of Government Activities in the Territories (Israels Koordinator für Regierungsaktivitäten in israelischen Gebieten – COGAT), die häufig zu unnötigen Behinderungen und Einschränkungen bei der Einfuhr von Gütern führen.


    Weiterhin analysiert der Bericht zwei wirtschaftlichen Sektoren von Gaza, Landwirtschaft und Fischerei und ihre Beziehung zu Nahrungsmittelunsicherheit und zur allgemeinen wirtschaftlichen Situation im Gazastreifen. Beide Sektoren haben stark unter den Einschränkungen durch die von Israel geschaffene so genannte Pufferzone gelitten. Die Einschränkungen betreffen den Zugang zu Land und Wasser innerhalb des Territoriums von Gaza. Durch das Exportverbot ist die Landwirtschaft kaum mehr überlebensfähig, zudem hat der Mangel an unerlässlichen Einfuhrprodukten die Produktionsfähigkeit stark eingeschränkt.
     
    Teil II des Berichts beschäftigt sich mit der Wasserkrise und ihren Auswirkungen auf die Bewohner des Gazastreifens. Methämoglobinämie (das so genannte ‘Blue Baby Syndrom’), Durchfall und schlechte sanitäre Anlagen sind altbekannte Probleme in Gaza. Die dramatische Verschlechterung der Wasser-Infrastruktur durch die Blockade und insbesondere durch Schäden, die die Operation „Gegossenes Blei“ verursachte, hat diese Probleme verschärft und eine langfristige Lösung massiv erschwert.


    Hoher Nitrat- und Salzgehalt machen 90 – 95 % der Wasservorkommen an der Küste, die Hauptquelle für Trinkwasser im Gazastreifen, ungeeignet für den menschlichen Verzehr. Dies hat dazu geführt, dass die Mehrheit der Bewohner von Gaza auf unreguliertes, von Privatanbietern zur Verfügung gestelltes Trinkwasser zurückgreift, das häufig mit Bakterien belastet ist. Wasserspeicher und Kläranlagen wurden durch die Operation „Gegossenes Blei“ stark beschädigt. Hinzu kommt, dass aufgrund der Schwierigkeiten notwendige Ersatzteile und andere Materialien nach Gaza einzuführen die Reparaturarbeiten nur sehr langsam vorankommen….


    http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Gaza/medico2.html
     
    Es geht also nicht um Waffen, die wären viel besser zu kontrollieren, wenn die Palästinenser nicht auf Grund der von Israel auferlegten Beschränkungen auf die Tunnel angewiesen wären.

    Es geht um eine Diät, die Dov Weissglas ‚Diät‘
     
    Israel’s policy was summed up by Dov Weisglass, an adviser to Ehud Olmert, the Israeli Prime Minister, earlier this year. ‚The idea is to put the Palestinians on a diet, but not to make them die of hunger,‘ he said.

    http://www.guardian.co.uk/world/2006/apr/16/israel


    Was Israelis darüberhinaus als ‚problematisch‘ erachten:

    Bereits 1998 sagte die Bundesregierung rund 70,5 Mio. Euro für den Bau einer neuen Kläranlage für die Region Gaza-Mitte zu. Während der Vorbereitungs- und Planungsphase verschlechterten sich die politischen Rahmenbedingungen und die Sicherheitssituation in Gaza so weit, dass das Vorhaben mittelfristig nicht realisiert werden konnte, vor allem aufgrund israelischer Importbeschränkungen und Sicherheitsbedenken. Daher wurde 2008 entschieden, die bestehende Alt-Kläranlage Sheikh Eijleen zu rehabilitieren und auszubauen

    Unbedingte Voraussetzung für die Durchführung des Vorhabens ist die Einfuhr von notwendigen Material und Gerät in ausreichenden Mengen nach Gaza. Mit den ersten Lastwagenlieferungen Mitte September ist ein wichtiger Anfang gemacht. Angesichts der über zehnjährigen Vorbereitungszeit kann man diesen Moment fast als historisch bezeichnen.

    http://www.kfw-entwicklungsbank.de/ebank/DE_Home/Ueber_uns/News/Archiv_2008_bis_2009/Klaeranlage_Gaza.jsp


    Bis zuletzt hatten deutsche Diplomaten um den Gaza-Besuch und den verbindlichen Baubeginn für die Erweiterung der überlasteten Kläranlage am Rande von Gaza-Stadt gerungen, den Deutschland mit mindestens zwölf Millionen Euro unterstützen will…

    Bis jedoch die Kläranlage in Scheich Ajoun dazu beitragen kann, die Wasserkrise zu lindern, wird es noch dauern. Weltbank und UN erhielten für Abwasserprojekte im Norden und Süden des Gazastreifens schon erste kleinere Lieferungen mit Baumaterial. Dagegen stellen 5000 Tonnen Zement und 2000 Tonnen Stahl für die Kläranlage die sonst engen Beziehungen zwischen Berlin und Jerusalem auf die Probe. Selbst bei Niebels Ankunft in Israel, lag noch keine verbindliche Zusage vor, wann genau das Material nach Gaza darf.

    Über wichtige Details besteht noch immer keine Einigkeit. So will die israelische Armee für jeden Sack Zement einen Nachweis darüber, wo er verbaut wurde. Zur Begründung heißt es, die Hamas könnte den Zement in ihre Gewalt bringen und damit Befestigungsanlagen errichte

    Marc Engelhardt, der das auch für Gaza zuständige Büro der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Ramallah leitet, baut darauf, dass die palästinensischen Baufirmen „nicht jeden einzelnen Lastwagen“ nachweisen müssen, sondern dass es reicht, in größeren Abständen in Berichten mit Fotos der israelischen Armee die Verwendung des Materials zu dokumentieren. Minister Niebel gibt sich keine Mühe, seine Ungeduld zu verbergen: „Sollen sie doch jeden Sack Zement selbst begleiten“, sagt Niebel zu den Forderungen der Israelis.


    http://www.faz.net/artikel/C31325/gaza-blockade-niebel-versteht-die-israelis-nicht-30274795.html


    Der Überfall auf die Mavi Marmara bei welchem 9 Friedensaktivisten getötet wurden erreichte immerhin, dass die Liste der verbotenen Güter überarbeitet wurde:

    Zukünftig sollten (so zumindest die Zusagen) Nahrungsmittel aller Art, Spielzeug und Bleistifte wieder erlaubt sein, nicht jedoch Baumaterial.

  12. Mit den Schuldzuweisungen kommt man nicht groß weiter.
    Das hat man auch gestern wieder gesehen, beim public viewing in Ramallah.
    Im Konflikt steckt viel Hass und eben auch Antisemitismus.
    Die Palästinenser säen Hass in die Herzen ihrer Kinder, überall senden sie nur den antisemitischen Dreck, überall Vernichtungsfantasien wenn es um Israel und seine Bürger geht.
    Die Siedler sind ein Problem, bloss solange die „Palästinenser“ ihren Antisemitismus nicht überwinden können, ist es ein geringes Problem.
    Lieber Siedler als Terroristen vor Ort.

    Ãœberhaupt, die muslimischen Menschen sterben seit Monaten zu tausenden und zehntausenden in Mahgreb und Nahen Osten, das scheint vielen Gutmenschen kaum zu tangieren. Es gibt kaum Reaktion darauf.
    Man kann den Eindruck bekommen das viele Palästinensersympathisanten latente Antisemiten sind.

    Wer war denn von ihnen schon in Israel oder Gaza, Westbank? Keiner. Aber alle wissen bescheid. -Ist Lächerlich.

  13. @jane:

    Man kann auch zur Kenntnis nehmen das bestimmte Gruppierungen, auch Religiöse, einfach antisemitisch sind.

    Im Übrigen hat es den Türken niemand verboten die Menschen in Gaza mit Hilfslieferungen zu beglücken, das war auch bei der Gaza Flotilla nicht der Fall.
    Man wollte schlichtweg sicherstellen, das die „Regierung“ in Gaza keine problematischen Lieferungen erhält. Der Umweg über Aschkelon oder Aschdod hätte niemanden geschadet.

  14. Ja was wäre ohne das jüdische Volk …
    Man müsste sich Gedanken machen woher all das Schlechte in der Welt kommt, man hätte keinen „Sündenbock“.
    Wie sagte mal eine jüdische Bekannte zu mir: Ohne uns würdet ihr doch alle noch auf Bärenfellen sitzen, Met trinken und Wotan anbeten“. Recht hat sie! 🙂

    Rudi

  15.  
    @sharona
     
    aber nette Variationen kommen nur von netten Menschen.
    Nuja, ich habe gelacht über Deine Worte, und daran sind nur die Juden schuld!
    🙂
     
    Schabbes ale.hem.
     
     

  16. Mir ist klar das das jüdische Volk voll in Ordnung ist. Ich mag auch Netanjahu und die normalen JUden nur bei der hochfinanz ähm …wird mir es ein wenig mulmig.Ich denk aber es gibt auch Juden, die gegen ihr eigens Volk anscheinend arbeiten. (Ahmadinedschad war ja Jude und ist angeblich in seinm Land lieb zu den Juden.

    Ich laß Gary Allen „die insider“ und etliche Bücher von Des Griffin

    Ich liebe auch da amerikanische Volk obwohl ich die  Politik und Dauerkriegsführung der USA hasse. Ich hab so den Eindruck die Usa ist völlig gefährlich (Regierung nicht das Volk) und keiner muckt mehr auf, noch nicht mal mehr  China . Die wollen ein neue Weltordnung machen auch fast alle Regierungen in der regel der welt arbeiten da mit die ganzen Freimauere und Illuminatis , Bilderberger club of rome, Fed .Selbst der Papst ist dabei und wohl einer der Schlimmsten

    Wenn ich so die Georgia Guide Stones sehe, wo die Reduktion der Menschheit auf 500 Millionen angestrebt wird dann denk ich ein schrecklicher holocaust aller Art geht über den Größten Teil der Menschheit. dann die eine Weltregierung also ein schrecklicher Weltdiktator (stelle mir dabei so was wie Obama vor der gut lügen kann) 

    Wenn die Hochfinanzjuden  so was wie der Hochrang-Freimauerer  Rockefeller und Rothschild das anfing in einer anderen  Absicht als in solchen Büchern gedacht wird wäre es wichtig das das bekannt wird. Inzwischen machen Leute aus allen Ländern mit. die kreig das sind ja die Banken und Waffenfirmen die die jeden Krieg gewinnen sonst niemand auch wirklich niemand.

    Mit Haarp soll man angeblich Erdbeben und Hurricans auslösen und Tornados. wobei sekundär dann die Verschiebung der Erdachse bewirkt.

    Ich will absolut keine New World Order wo alle Menschen dann gechipt und total überwacht werden und vollkontrolliert.
    Ich weiss, dass das unmöglich alles Juden machen, das jüdische Volk ja schon gar nicht.
    So wie es aussieht will die USA die  ganze Welt regieren (au Backe!)

    die Juden suchen dort ein bisschen Hilfe um Leben zu können das wäre auch noch zu verstehen

    Also bitte wiederlegen !!!danke…ich denk viel menschen hier haben vor so was derartigem Angst.
     

    • @Birgit
      „…Ahmadinedschad war ja Jude und ist angeblich in seinm Land lieb zu den Juden.“
      Lies dieses lieber noch:
      http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.1782.html
       
      Und, übrigens sehr nett zu den Iranern ist er auch nicht, dieser Ahmadinedschad und seine Mullah-Mörderbande. 🙁
      Mögen sie bald vertrieben sein und sich im Nirwana wiederfinden mit ihrer ganzen Brut, daß die Menschheit frei ist davon!
       
      Ja, ich dachte, diese Information wird Dir nicht schaden, auch wenn es sehr traurig ist…
       
      @algemeinheit
      Etliche „Deutsch-Türken“, wie hier aufgezeigt, haben ja schon länger ein „Problem“ mit Juden, ‚Talmud-Lügen‘ und die ‚Protokolle der Weisen von Zion‘ sind verankert auch im türkischen, „deutsch-türkischen“ Halbwissen; türkische Medien forcieren das, deutsche Medien in ‚deutscher Weise‘ ebenso.
      Aber wir dürfen uns auch bedanken bei bei der deutschen Regierung, bzw entsprechenden Kontrollstellen (zB. FSK), wenn hier im Kino Filme gezeigt werden, wie ‚Tal der Wölfe: Palästina‘ ;
      lupenreine Judenhetze eben.
       
       
       
       

  17. @ Sharona
    6 richtige im Lotto das waren die Juden natürlich waren die das. 

    Gehaltserhöhung , Prüfung bestanden ,   und wer war schuld die Juden, und jetzt auch noch am schönen Altweibersommer

    An meinem Notebook sind sie wohl auch mitschuldig
    An meinem neuen Hawala Kalender ja auf jeden Fall auch
    Ein schönes Shabat Shalom und schana Tova
    http://www.youtube.com/watch?v=VCMBkxr2WSc

     

  18. ok, wir Juden/Israelis snd an allem schuld. daran haben wir uns schon gewoehnt.

    sind wir auch an schlechtem wetter schuld?

    wenn jemand im Lotto 6 richtige ht, warum sagt er dann nicht gewohnheitsmaessig „das waren die Juden!“

    waere doch mal nette variation

    Shalom aus Israel

    Sharona

  19. ‚Die Juden‘ – wie SIE sich ausdrücken BZ – gehen halt nicht gegen ‚die Hamas‘ vor, sondern gegen Millionen von Palästinensern, indem sie seit 40 Jahren eine Militärdiktatur über sie ausüben und sie schleichend vertreiben. Aber es ist natürlich richtig, dass es auch bei der Türkei viel zu kritisieren gibt. Und es wird ja auch kritisiert. oft lau und manchmal deutlich.
     
    Tatsächlich hat sich allerdings bei Erdogan einiges für die Kurden gebessert. Die kulturelle Unterdrückung wird nicht mehr so wie zuvor ausgeübt, kurdisch ist als Sprache wieder erlaubt und darf auch an den Schulen gelehrt werden. Kurdisch separatistische Parteien wurden verboten, Kurden haben aber das Wahlrecht und sind türkische Staatsbürger – so gesehen ist das immer noch sehr viel besser, als die Situaiton der Palästinenser in den besetzten Gebieten. Sie werden ja nicht enteignet und vertrieben.
     
    Zudem ist die Drohung Liebermans wohl kaum qualitativ zu vergleichen mit Erdogans ‚Drohung‘ zukünftige Versorgungsschiffe mit zivilen Gütern für den Gazastreifen, für eine zivile Bevölkerung mit Mlitärschiffen eskortieren zu lassen, um die Besatzung vor Angriffen des IDF zu schützen. Die Israelis dürfen den Kurden soviel zivile Güter liefern wie sie wollen und sie werden dafür bestimmt nicht hingerichtet. Was wäre hier los wenn Erdogan ankündigen würde die Hamas mit Waffen zu beliefern, WAS NICHT, geschehen ist? Was wäre dann hier los und was würde dann hier über ‚DIE Türken‘ schwadroniert. Oder in einem anderen Thread, wo man jetzt schon ‚DIE Ägypter‘ dafür verantwortlich macht, dass die Palästinenser doch tatsächlich ‚Die Frechheit‘ haben, die Vollmitgliedschaft bei der UNO zu beantragen ‚Die Drahtzieher seien sicher in Ägypten zu suchen’  wobei man da nun auch alle in einen Topf schmeisst – Das ist auch nicht besser.
     
    Wie auch immer – wenn sich der Außenminister Israels auf eine solche Ebene herablässt, muss man sich nicht wundern, dass nun bei Anschlägen in der Türkei Spekulationen aus der Erde sprießen, ob den jetzt Israel da seine Finger im Spiel hat. Dem hat Lieberman ja in seiner zentralen Position als Außenminister selber Nahrung gegeben, so dass einem dann natürlich die Frage unweigerlich durch den Kopf gehen muss, auch wenn man jetzt deshalb nicht unbedingt davon ausgehen muss. Gerüchte solcher Art sind dann aber wohl zwangsläufig die Folge und man kann nicht umhin kommen, dass Lieberman sie selbst gestreut hat.

  20. Wie verhält sich denn eigentlich deutschland wenn mit deutscher Munition und deutscher Militärhilfe arme Wehrlose Kurdische Frauen und Kinder von Türkischen Todesschwadronen abgeschlachtet werden die schon an SS Hinrichten an der Ostfront gleich kommen.

    Zweierlei Maas wie immer wenn die Juden gegen die Hamas vorgeht ist das Terror von Juden und wenn die Türkische Armee gegen Kurden vorgeht ist vorzeitige Immigrationverhinderung nach deutschland durch Kurden.

    Der Türkische Rassismus scheint auf einige deutsche abzufärben und die alte Achse deutschland Osmanisches Reich ist wieder zurück,

    Grossmachtsstreben gleich bei zwei Ländern deutschland und Türkei.

  21. Nach den von Lieberman angekündigten Strategien, darf man sich wohl freilich über die Vermutungen dieser Blogger nicht allzu sehr wundern:

    “…Außerdem plane Lieberman Treffen mit Führern der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) in Europa, bei denen diese Israel um Militärhilfe gegen die Türken bitten könnten. Auch dies dürfte in der Türkei große Empörung auslösen. Israel könne auch eine internationale Kampagne gegen die Türkei wegen der Unterdrückung von Minderheiten starten.

    „Wir werden einen Preis von Erdogan einfordern, der es ihm klar machen wird, dass es sich nicht lohnt, Israel vorführen zu wollen“, wurde Liebermann zitiert. „Die Türkei täte gut daran, uns mit Respekt und normalem Anstand zu behandeln“, habe der Chef der ultranationalistischen Koalitionspartei „Beitenu Israel“ (Unser Haus Israel) hinzugefügt…“

    http://www.welt.de/politik/ausland/article13595046/Israel-erwaegt-offenbar-Militaer-Hilfe-fuer-Kurden.html

  22. l.R., ich sehe, Du gibst dir verdienstvoll  Mühe, eine gute Alibi-Jüdin zu werden.

    Nun  ist nur darauf zu warten, bis die ersten Faschos  und Revisionisten in welchem Land auch immer daherkommen:

    „Wir waren es.

    Mutige Jüdin lässt sich den Mund nicht verbieten:

    Jüdische Enthüllung  im  jüdischen Online-Portal haGalil zu jüdischer Autobombe  in türkischer Hauptstadt.“   

    Weißt Du noch mehr dazu? War es  nur der Mossad? Oder, wie , ja schon vermutet in dem einen Zitat, gar eine Gemeinschaftsaktion von Mossad, CIA, MI5 und BND? Denn allein schaffen die sowas ja doch  kaum  gegen den mächtigen MIT (türkischer Geheimdienst), es sei denn, die PKK hat da mit gemischt:                                
    .
    http://almabu.wordpress.com/2011/09/16/turkei-kontakte-zwischen-geheimdienst-mit-und-pkk-geleakt/

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