Im Potsdamer Filmmuseum startet am 18. Mai das 17. Jüdische Filmfestival mit einem Dokumentarfilm über den Friedhof in Berlin-Weißensee: „Im Himmel, unter der Erde“…
Das Festival steht unter der Patenschaft des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann und der Schauspielerin Iris Berben. Die Schirmherrschaft hat Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) übernommen. Festivalleiterin ist Nicola Galliner.
Die traditionelle glanzvolle Festivalgala findet am Sonntag, den 22. Mai, im renommierten Hans-Otto Theater in Potsdam statt und stellt mit Patrick McGrady’s Dokumentation WAGNER & ME den musikalischen und zugleich kontroversen Höhepunkt des Festivals dar. In WAGNER & ME ergründet der beliebte jüdisch-britische Schauspieler, Moderator und Autor Stephen Fry seine Leidenschaft zur Musik Richard Wagners. Während Konzerte mit Wagners Werken in Israel immer noch problematisch sind, wird dieses Jahr das Israelische Kammerorchester erstmalig in der Stadthalle Bayreuth Wagner spielen.
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Im Verlauf des Festivals werden in den kommenden Wochen weitere 24 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme folgen. Die Filme kommen aus Israel, den USA, Großbritannien, Frankreich, Tschechien, Österreich und Deutschland. Aus Israel werden die Regisseure Dan Wolman, Masha und Yonathan Zur, Ari Davidovich aber auch Drehbuchautoren, wie Uzi Weil, erwartet.
Weitere Informationen bietet die Website des Festivals: www.jffb.de.