Felix Theilhaber: Ein engagierter deutscher Jude

Mein Vater, Felix Aron Theilhaber, geboren 1884 in Bamberg, gestorben 1956 in Tel Aviv, Arzt, Schriftsteller und Soziologe, war von früh auf ein leidenschaftlicher Zionist. Er ließ sich bereits 1906 nach seinem ersten Universitätssemester, auf einem Schiff nach Palästina anheuern, um dort als Landarbeiter von Siedlung zu Siedlung zu wandern…

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Das Zentrum als Bedrohung: Rechtsextremismus der Mitte

»Rechtsextremismus der Mitte – Eine sozialpsychologische Gegenwartsdiagnose« – der Titel zitiert die einflussreiche Formulierung Seymour Lipsets vom »Extremismus der Mitte«. Diese zunächst paradox anmutende Verbindung zweier Begriffe bringt einen Widerspruch in der Sache selbst zum Vorschein: Das gesellschaftliche Zentrum kann zur Bedrohung der bestehenden Gesellschaftsordnung werden…

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Autonome Nationalisten fordern: Sterilisierung der Romafrauen in Rumänien

In einer gemeinsamen Presseerklärung haben das Landesinstitut für das Studium des Holocaust in Rumänien „Elie Wiesel“, die Roma-Menschenrechtsorganisation „Romani Criss“ und das Zentrum für die Bekämpfung des Antisemitismus (MCA) einen Aufruf der Autonomen Nationalisten zur Sterilisierung von Romafrauen vehement verurteilt…

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Kino / DVD: „Yossi“ von Eytan Fox

Der Film erzählt die Geschichte von Yossi Hoffman, einem angesehenen und engagierten Kardiologen, der durch seinen unerbittlichen Einsatz für seine Arbeit versucht, einem tragischen Ereignis in seiner Vergangenheit zu entfliehen. Seit dem Tod seines Geliebten Jagger lebt er allein und zurückgezogen…

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Wahlen in Prag: Zeman wird Tschechiens neuer Präsident

Der linke Ex-Premier Miloš Zeman hat die Präsidentenwahl in Tschechien gewonnen. In der Stichwahl am Freitag und Samstag setzte er sich gegen den konservativen Außenminister Karel Schwarzenberg durch. Kommentatoren führen die Niederlage Schwarzenbergs auf die nationalistische Kampagne seiner Gegner zurück und versprechen sich vom künftigen Präsidenten zumindest mehr als von Amtsinhaber Václav Klaus…

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Interview: Wer sind die Jewish Monkeys

There’s not nearly enough overt Judaism in music these days. Sure, you might see Drake re-enacting his Bar Mitzvah in a music video, but it’s not a defining aspect of his identity, like Action Bronson’s beard or Kim Kardashian’s sex tape. Luckily for me, Tel Aviv’s Jewish Monkeys have moved in to fill that Matisyahu-shaped hole in my heart with Semitic satires of age-old classics like Harry Belafonte’s „Banana Boat“ that are more lulz than a, umm, barrel of monkeys. So I rang them up to talk Judaism, two-state solutions and circumcision…

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Für Freunde der unabhängigen israelischen Filmszene

Mit dem „Israel Film Festival Berlin“ feierte das erste unabhängige Filmfestival in Berlin einen erfolgreichen Auftakt. Im Gegensatz zum Jüdischen Filmfestival Berlin, das Produktionen aus aller Welt mit jüdischer Thematik zeigt, standen ausschließlich Filme israelischer Regisseure auf dem Programm…

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Joe Fleisch: 9 x Jiddisch, 1 x Englisch

Die Jewish Monkeys, ein burleskes Gesangstrio, belächeln sarkastisch mit ihren politisch unkorrekten Texten die Missgeschicke der Menschheit. Stolz präsentiert nun Joe Fleisch, Gründer, Sugardaddy und einer der drei Sänger ihr neuestes Video „Black but Sweet“, das Remake eines Love-Songs des legendären Wilmoth Houdini aus dem Trinidad der 30er Jahre…

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Jewish Monkeys: Black But Sweet!

The Jewish Monkeys are a burlesque singing trio, smiling sarcastically at mankind’s misadventures with their politically incorrect lyrics. Joe Fleisch, their founder, sugar-daddy and one of the three singers, is now proudly releasing their new black and white music video, directed by Assaf T. Mann and Guy J. Bolandi: a remake of the love-song, „Black but Sweet“ by the 30’s mega-star from Trinidad, Wilmoth Houdini…

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