Wie in iranischer Lesart eine Steine-Intifada zur Raketen-Intifada wurde

In der Islamischen Republik Iran erhielt der israelisch-palästinensische Konflikt höchste Aufmerksamkeit. Die Zeitungen druckten täglich Frontberichte, und jeder prominente Politiker gab seine Stellungnahme ab, wonach der Iran fest an der Seite der palästinensischen »Mujahedin« stehe, bis sie Palästina »vom Fluss bis zum Meer«, das heißt ganz Israel, hoffentlich bald zurückerobern mögen. Darunter finden sich einige offenherzige Äußerungen zu dieser »Schlüsselfrage«, wie es im Iran heißt.

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Mehr als nur eine Frage der Zuständigkeit

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag kann nun zu möglichen Kriegsverbrechen Israels ermitteln. Damit sei die Frage geklärt, ob man auch über die Palästinensergebiete Recht sprechen dürfe. Nicht nur die israelische Regierung zeigt sich entsetzt über diese Entscheidung.

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Mohammed Dahlan – der heimliche Gewinner?

Die Annäherung zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten sorgt nicht nur dafür, dass am Golf die Karten neu gemischt werden. Auch für die Palästinensische Autonomiebehörde ist sie eine Herausforderung. Denn es geht dabei ebenfalls um die Frage, wer auf den greisen Präsidenten Mahmoud Abbas folgen könnte…

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Die ethnische Säuberung Palästinas

Gründungsmythen haben viele Länder und Staaten. Sie stellen geschichtliche Legitimationsmuster dar und entsprechen mal mehr, aber auch mal wenige der historischen Realität. Dies gilt auch für die Entstehungsgeschichte Israels, welche mit der Annahme verbunden wurde, dass die Palästinenser im Unabhängigkeitskrieg ihre Wohngegenden eher freiwillig verlassen hätten…

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