Zum Tode des jüdischen Journalisten und Kämpfers Karl Pfeifer

Er war voller Geschichten, die er auch in seinem 95.ten Lebensjahr vor seinem internationalen Publikum zu erzählen genoss. Und er schrieb auch im hohen Alter noch journalistische Beiträge mit jüdischen Bezugspunkten, besonders über Ungarn. Und selbstredend über Antisemitismus.

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„Für mich war wichtig, eine Zukunft zu haben“

Gestern Abend ist der in Wien lebende Journalist und Zeitzeuge Karl Pfeifer im Alter von 94 Jahren verstorben. Ein unermüdlicher Aufklärer und Mahner gegen Antisemitismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit, der sich nie scheute, seine Kritik ungeachtet ideologischer Richtungen deutlich und scharf zu formulieren. Er wird uns sehr fehlen. 

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Aufklärung gegen Cancel Culture

Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig hat Post von prominenten Unterzeichnern wie Eric Kandel und Georg Stefan Troller bekommen. Taten nach endlosen Diskussionen wollen die Unterzeichner sehen, die es, wie sie schreiben, „schmerzt, dass einer der prononciertesten Antisemiten des 19. und 20. Jahrhunderts immer noch im Herzen Wiens geehrt“ werde.

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Antisemitismus in Österreich nach 1945

Antisemitismus in Österreich nach 1945 wird in einem neuen Sammelband behandelt, der 15 Beiträge zu unterschiedlichen Themen enthält. Es geht dabei um die Bedeutung der Judenfeindschaft in diversen Institutionen und Medien ebenso wie in politischen und sozialen Zusammenhängen. Auch wenn keine einheitliche Gesamtdarstellung vorliegt, werden doch interessante Beiträge für eine solche in dem informativen Sammelband präsentiert.

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Simon-Wiesenthal-Preis an Zeitzeug:innen

Gestern Abend wurden bei einer feierlichen Veranstaltung des österreichischen Parlaments in der Hofburg die vier Zeitzeug:innen Lily Ebert, Zwi Nigal, Karl Pfeifer und Liliana Segre mit dem Simon-Wiesenthal-Preis für ihr Engagement gegen Antisemitismus und für Aufklärung über den Holocaust ausgezeichnet. Ebenfalls geehrt wurden die Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz und das Jüdische Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus.

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