Als „arbeitsscheu“ werden im Tagesgespräch oft Menschen diffamiert, die als Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger ohne eigenes Verschulden nicht am Erwerbsleben teilnehmen können. Der Vorwurf der Arbeitsscheu diente in der NS-Zeit als Bestandteil der Sammelbezeichnung „Asoziale“ zur Charakterisierung von bestimmten Angehörigen der sozialen Unterschichten (wie beispielsweise Bettler, Prostituierte, Obdachlose, Trinker, Drogenabhängige, Nichtangepasste, Aussteiger), die meist keiner geregelten Beschäftigung nachgingen. Er wurde schon lange vor der nationalsozialistischen Zeit als Begründung sozialfürsorgerischer Zwangsmaßnahmen („Arbeitshaus“) benutzt…
Nazi
Rumänien: Die Asche des Faschisten
Diplomatische Spannungen zwischen Bukarest und Budapest, nachdem die rumänische Regierung die Umbettung des ungarischen Blut-und-Boden-Dichters József Nyírő (1889-1953) untersagt hatte…

Abmahnkampagnen gegen Amadeu-Antonio-Stiftung, haGalil u.a.
Abmahnanwälte sind ein echtes Ärgernis – so auch die Kanzlei ksp aus Hamburg. Sie vertritt die Nachrichtenagentur AFP und fordert von Publikative.org mehr als 1200 Euro, weil angeblich urheberrechtlich geschütztes Material benutzt wurde. Das ist zwar Unsinn, die Sache kostet dennoch Zeit und Geld…

H.G. Adler – Der Wahrheit verpflichtet
H.G.Adler, als Autor des Standardwerks „Theresienstadt 1941-1945“ berühmt, steht eine Renaissance als Schriftsteller bevor. Diese Textauswahl ist eine Einladung, den bedeutenden Prager Exildichter in der ganzen Vielfalt seines Schaffens zu entdecken…

Es fehlt ein schlüssiges Gesamtkonzept gegen Rechtsextremismus
Petra Pau (Vizepräsidentin des Bundestags) während der Debatte zum „Gesetz zur Verbesserung der Bekämpfung des Rechtsextremismus“…

30. Januar 1933: Generalstreik in Mössingen
In dem Arbeiterdorf Mössingen, zwischen Reutlingen und Tübingen, fand am 31. Januar 1933, dem Tag nach der Machtübertragung an die Nazis, ein Generalstreik statt. Es war im ganzen Deutschen Reich der einzige organisierte Versuch die Katastrophe zu verhindern und die Nazi-Regierung gleich zu Beginn zum Rücktritt zu zwingen…

Nach Aufruf zur Ermordung von Juden: Netanyahu fordert Ermittlung gegen Mufti
Ministerpräsident Binyamin Netanyahu hat Generalstaatsanwalt Yehuda Weinstein aufgefordert, den Fall des Jerusalemer Muftis Mohammed Hussein zu untersuchen…

Über den Antisemiten, der für Israel Partei ergreift: Methode Breivik
„Ist’s Wahnsinn auch, so hat es doch Methode“ – so lautet das Shakespeare-Zitat, das vielen jetzt zur unausdenkbar grausamen Tat von Oslo einfallen mag, sobald sie einen Blick in das 1500seitige Manifest des Täters geworfen haben…

Und weil es so schön war: Rosa von Dimitris Mitropanos
Tragoudias aus Hellas, von Dimitris Mitropanos, für Rosa Eskenasi und andere…

Heute im TV: Die Schöne ist das Biest
Männlich, jung, manchmal auch vorbestraft und von der Armee nicht gewollt. Ein normales Leben ist damit fast unmöglich in Israel. Denn wer nicht gedient hat, sich als Soldat bewiesen hat, der findet nur schwer einen guten Job…
