Eine Sache des Herzens: Wir brauchen viel mehr Gefühl

Am Vorabend von Israels Gedenktag für die Gefallenen unserer Kriege, war ich zu einer Veranstaltung eingeladen, die von der Aktivistengruppe „Kämpfer für den Frieden“ und dem „Forum israelischer und palästinensischer trauernder Eltern“ organisiert wurde…

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Hannah Arendts Eichmann in Jerusalem: Die unaufgelöste Antinomie von Universalität und Besonderem

Drei Jahrzehnte nach seiner Veröffentlichung ist Eichmann in Jerusalem immer noch Hannah Arendts umstrittenstes Buch. Die meisten Argumente gegen das Buch konzentrieren sich auf verschiedene provokative Behauptungen und Urteile – vor allem auf Arendts Behandlung der Judenräte und ihre Bewertung des Prozesses an sich…

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Europäische Eliten: Sexismus, Rassismus, Bewunderung für Mussolini

In einer Zeremonie für die Opfer des Holocausts betonte Berlusconi, dass Mussolini auch ein paar gute Sachen getan habe… Eine völlig unangemessene Ehr-Erweisung findet man nicht nur in Spanien…

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Zensur beim Armeesender?

Während in Deutschland über den Video-Clip des Sängers Joachim Witt diskutiert wird, durch den die Bundeswehr sich verunglimpft fühlt und dessen Indizierung zurzeit durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien erwogen wird, gibt es in Israel einen ähnlichen Fall…

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Holocaust: Wie viel bezahlten die Deutschen den Überlebenden? (2)

Auch wenn der Eindruck entsteht, es handle sich um horrende Sum­men, sind sie doch für die deutsche Wirtschaft nie eine wirkliche Belas­tung gewesen. Im Zuge des »Wirtschaftswunders« fielen sie immer weniger ins Gewicht…

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Zahlen und Fakten: Die Entschädigung der Holocaust-Überlebenden

Um den historischen Prozess zu analysieren, der dazu geführt hat, dass das System der individuellen Entschädigungen für die Schoah-Überlebenden in Deutschland und Israel von Grund auf verbogen wurde, war die Untersuchung unzähliger Dokumente, Zeugenaussagen und Quellen notwendig…

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Kritik der deutschen Erinnerungskultur: Ritualisiertes Gedenken

Die deutsche Erinnerungskultur beanstanden Dana Giesecke und Harald Welzer in ihrem gemeinsamen Buch: „Das Menschenmögliche. Zur Renovierung der deutschen Erinnerungskultur.“ Henryk M. Broder geht noch weiter: Eine ritualisierte Erinnerung ist oft nicht mehr als eine Ablenkung von der Gegenwart, meint er. Er hat ein Buch vorgelegt mit dem provozierenden Titel: „Vergesst Auschwitz“…

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Republik der Schnorrer: Das Volk hat den Präsidenten, den es verdient

Kaum eine Kabarett- oder Karnevalssendung in den vergangenen Wochen verging, ohne den Inhaber des höchsten Staatsamtes der Lächerlichkeit preiszugeben. Was für ein Glück, dass er kein Jude ist! Sonst müsste sich jeder Komiker erst mal für seine Kalauer entschuldigen, bevor er loskracht…

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