Das neue Kölner Radstadion wird in Albert-Richter-Velodrom und der Platz davor nach Ernst Berliner benannt
Köln
Jüdische Geschichte Köln-Kalks
Im Kontext der Feiern zu 1700 Jahren Jüdisches Köln hat der Köln-Kalker Geschichtsverein – Kalk ist ein heute überwiegend „migrantischer“, früher stark proletarisch geprägter Stadtteil Kölns mit 120.000 Einwohnern – eine informative, 72seitige Broschüre über ein weitestgehend unbekanntes Thema vorgelegt: Jüdinnen und Juden in Kalk – mit dem Zusatz „Eine verdrängte Geschichte“.

Einweihung „Kleiner Kölner Klub Weg“
Im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Karneval wird am Freitag, 12. November 2021 um 14:30 Uhr der „Kleiner-Kölner-Klub-Weg“ offiziell eingeweiht.

„In der Nacht, in der der Rhein über die Ufer trat, war alles, was ich wusste, dass die Liebe zu Ende ging…“
Zum Tode des Schriftstellers, Menschenrechtlers und sanften Menschenfreundes Dogan Akhanli

Gesicht zurück geben
Herbst des Gedenkens an den jüdischen Architekten Manfred (Manuel) Faber in der Naumannsiedlung in Köln-Riehl

Jean Jülich (18.4.1929 – 19.10.2011): „Ich wor doch och ene Kraat!“
Vor 10 Jahren verstarb der Kölner Edelweißpirat und widerständige Lebenskünstler Jean Jülich

„Aber wir galten als Halbjuden, waren trotzdem minderwertig. Das wirkte sich ganz konkret aus.“
Die Kölner Edelweißpiraten und Widerständler Wolfgang und Günther Schwarz

In unserem Veedel
Chronik antisemitischer Übergriffe und Vorkommnisse in Köln

Boaz Kaizman – Grünanlage
Aus Anlass des Festjahres 2021. 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland hat das Museum Ludwig den Künstler Boaz Kaizman (1962 in Tel Aviv geboren, lebt und arbeitet seit 1993 in Köln) eingeladen, eine neue Arbeit zu entwickeln. Die Videoarbeit Grünanlage zeigt in sieben, über zwei Wandflächen verteilten großen Projektionen sechzehn neue Videos als Gesamtinstallation. Sie wird im großen Ausstellungssaal des Museum Ludwig auf einer Fläche von rund 200 Quadratmetern gezeigt.

Brutaler antisemitischer Angriff in Köln
Oder: „Können wir die Farce bitte endlich beenden?“
