Ein Lesebuch mit Auszügen aus dem Werk der jiddischen Schriftstellerin Chava Rosenfarb
Jiddisch
Tollpatsch Lemml- Gedichte für Kinder
Der Ariella Verlag hat einen jiddischen Dichter wiederentdeckt und stellt ihn erstmals einen deutschen Publikum vor.

TISCHAH-B’AB: Ein Bild aus der Gasse
Die vorliegende Geschichte zu Tischa beAw stammt aus der Feder des 1880 in Kutno geborenen Schriftstellers Schalom Asch, der zu den bedeutendsten jiddischen Schriftstellern gehörte…

Moyshe Kulbaks „Wind, der in Wut geriet“
Soeben erschien die Übersetzung eines jiddischen Kinderbuches, „Der vint vos iz geven in kas“. Moyshe Kulbak schenkte diese Geschichte 1921 den Kindern des Dinezon-Kinderheimes in Vilnius, wo er auch unterrichtete. Sandra Israel-Niang hat es nun ins Deutsche übertragen und dazu noch wunderschön illustriert.

Als jüdischer Arbeiter in Polen und im stalinistischen Gulag
Moshe Zalcmans mitreißend erzählte Lebensgeschichte, ursprünglich auf Jiddisch erschienen, eröffnet dem Leser eine unglaubliche Fülle an Informationen zur Situation der jüdischen Bevölkerung in Polen vor 1933. Ein roter Faden des gesamten Buches sind detaillierte Hinweise auf Aktivist*innen der damaligen jüdischen Arbeiterbewegung in Polen und Sowjetrußland. Zalcman erinnert an unzählige jüdische Opfer der stalinistischen Terrors, nennt ihre Namen, skizziert ihr Leben und ihr Leid.

Ich bin der Überzeugung, dass Jiddisch die reichste Sprache der Welt ist“
Zum 120. Geburtstag von Isaac Bashevis Singer

Loschen Hakodesch
Eine Wiederentdeckung jüdisch-deutscher Ausdrücke, Sprichwörter und Redensarten der nassauischen Landsjuden

Isaac Leib Peretz – Literarisches Multitalent mit Bürojob
Vor 170 Jahren wurde Isaac Leib Peretz geboren. Mit seinen zahlreichen Kurzgeschichten, Satiren wie „Bontshe Shwayg“ oder seinem epischen Gedicht „Monish“ wurde er schnell zum Wegbereiter des Modernismus in der jiddischen Literatur. Zugleich förderte Peretz zahlreiche junge Schriftsteller seiner Zeit.

Wie deutsch ist Jiddisch?
“Loschen Aschkenas” (= Sprache Deutschlands) oder “Teitsch” (= Deutsch) war bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts als Bezeichnung für die herkömmliche Muttersprache‚ das ‘Mameloschn’, der aschkenasischen Jüdinnen und Juden üblich. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich die Bezeichnung ‚Yiddish’ durch.

„Steht nicht, Brüder, löscht das Feuer! Zeigt, dass ihr das könnt!“
Dalia Schaechters CD über Mordechai Gebirtig
