Flucht und Engagement – Jüdische und muslimische Perspektiven

Die neu formierte „Denkfabrik Schalom Aleikum“ des Zentralrats der Juden in Deutschland präsentierte vergangene Woche in Berlin ihren ersten Buchband: „Flucht und Engagement. Jüdische und muslimische Perspektiven“, (Hentrich & Hentrich). Das Buch versammelt Akteurinnen und Akteure, die sich wissenschaftlich oder praktisch mit dem Thema Engagement jüdischer und muslimischer Gemeinschaften für Geflüchtete auseinandersetzen, und formuliert hieraus erste relevante Impulse für Gesellschaft und Politik.

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Ahmad Mansours Reflexionen über den „politischen Islam“

Der in Deutschland lebende und arbeitende arabische Israeli Ahmed Mansour ist durch seine kritischen Deutungen des „politischen Islam“ und der Integrationsprobleme medial breiter bekannt geworden. In seinem neuen Buch „Operation Allah – Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will“ finden sich seine neuesten Reflexionen zum Thema. Er enthält zwar keine systematischen Abhandlungen, aber interessante Betrachtungen, welche größere Aufmerksamkeit und Diskussion verdienen.

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Repräsentativbefragung „Antisemitismus in Deutschland“

Das American Jewish Committee Berlin hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz mit dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus Dr. Felix Klein eine repräsentative Umfrage mit dem Titel „Antisemitismus in Deutschland” vorgestellt, die vom Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des AJC Berlin durchgeführt wurde.

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Der Irrlauf des „jüdischen Antisemiten“ Eric Zemmour

Monatelang drehte sich Frankreichs Politdebatte fast nur um Eric Zemmour. Der Quereinsteiger des Präsidentschafts-Wahlkampfs übertraf bei Umfragen Marine Le Pen, politisch überholte er sie weit rechts. Obwohl er, aus Familien-Tradition, eine Synagoge besucht, nannte ihn Frankreichs Oberrabbiner einen „Antisemiten“. Gerade diesbezüglich dürfte er den Bogen überspannt haben, sein Stern könnte abklingen.

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