In der letzten Februarwoche warteten die Medien mit einer Nachricht auf, die dramatisch war und doch nur müde zur Kenntnis genommen wurde: Inspektoren der Wiener IAEA (Internationale Atomenergie Agentur) seien bei einer Iranreise auf Spuren von Uran gestoßen, das zu 84% mit dem spaltbaren Isotop U235 angereichert war. Eine derart hohe Anreicherung braucht man nur für Atombomben, für kommerzielle Atomkraftwerke reichen 3 bis 4 Prozent, für Forschungsreaktoren ca. 20 Prozent. Nun müsste auch den gutgläubigsten Empfängern der Nachricht klar geworden sein, was die Islamische Republik mit ihrem Atomprogramm beabsichtigt.
Iran
Iran – was wird aus dem Atomabkommen?
Unser Hauptaugenmerk gilt derzeit natürlich der neuen Widerstandsbewegung im Iran, die sich die sensationelle Parole „Frau, Leben, Freiheit“ gegeben hat. Alles Andere tritt hinter diesen bewegenden Ereignissen und der schockierenden Brutalität, mit der das Regime die Revoltierenden bestraft, zurück. Und doch gibt es eine Art Elefanten im Raum – das ist das Atomabkommen, das die USA, Frankreich, Russland, China, Großbritannien, Deutschland und die EU 2015 mit dem Iran vereinbart haben.

Die vergessenen Flüchtlinge des Nahost Konflikts
Der 30. November ist der Gedenktag für die knapp 1 Million geflüchteten Juden aus ihren arabischen Herkunftsländern und dem Iran als Folge des jüdisch-arabisch-iranischen Konflikts.

STOP THE BOMB auf iranischer „Sanktionsliste“
Kampagne sieht Schritt als Bestätigung seiner jahrelangen Arbeit gegen iranisches Regime

Angriff auf Rushdie ist Resultat der Mordaufrufe des iranischen Regimes
Ali Khamenei hat Todesfatwa immer wieder bestätigt – Botschaften des Terrorregimes müssen geschlossen werden

Schluss mit iranischer Geisel- und Erpressungsdiplomatie!
STOP THE BOMB verurteilt geplante Freilassung von iranischem Top-Terroristen und fordert Schließung der iranischen Botschaft in Wien

Israelis im Visier der Mullahs
Warnungen vor Anschlägen gehören für die Israelis zum Alltag. Doch selten wurden sie so konkret ausgesprochen wie dieser Tage, als die Regierung ihren Bürger vor Reisen in die Türkei abriet. Denn nach der Erschießung eines ranghohen Mitglieds der Revolutionsgarden in Teheran hatten der Iran Vergeltung angekündigt – wieder einmal.

Irans Zentrifugen drehen durch
Die neue iranische Regierung verzögert die Wiederaufnahme der Gespräche über das Wiener Atomabkommen. Gut möglich, dass der Iran die rote Linie bei der Urananreicherung schon überschritten hat.

Nach dem Deal ist vor dem Deal?
Wird es eine Neuauflage des Atomabkommen mit dem Iran geben oder nicht? Diese Frage beherrscht seit Monaten die Diskussion in den Vereinigten Staaten, der Europäischen Union sowie dem Iran. Israel beobachtet das alles mit sehr viel Skepsis. Und zwar aus guten Gründen.

Ein „Failed State“ und Teherans Marionetten in seinem Hinterhof
Während der Libanon zunehmend im Chaos versinkt, beschießt die Hisbollah den Norden Israels mit Raketen und beschwört damit die schwerste Eskalation in der Region seit dem Krieg von 2006. Doch der Schlagabtausch zwischen Israel und der schiitischen Terrororganisation kennt noch einen weiteren Akteur, und der heißt Iran…
