Die Ermordung von Walter Rathenau und die antisemitische Verschwörungsideologie

Die Mörder von Walter Rathenau sahen in ihm einen der „Weisen von Zion“. Auch schon vor genau hundert Jahren hatten antisemitische Verschwörungsideologien mörderische Wirkungen. Es geht bei judenfeindlichen Konspirationsvorstellungen nie nur um harmlose Spinnereien.

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Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig – Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss

Das Portal Jüdische Gelehrte an der Universität Leipzig. Teilhabe, Benachteiligung und Ausschluss des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow und des Universitätsarchivs Leipzig ist ab sofort online. Unter https://juedischegelehrtesachsen.de/ stellt es Informationen zum Leben und Wirken jüdischer Akademikerinnen und Akademiker an der Universität Leipzig zur Verfügung. Anhand ihrer Biografien erhellt es den ambivalenten Prozess der Emanzipation und Modernisierung im 19. und 20. Jahrhundert.

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Ein Verbrechen ohne Namen

Im post-kolonialen Diskurs dient die besondere Erinnerung an die Shoah dazu, um von den Kolonialverbrechen abzulenken, handele es sich doch um gleichrangige Massenmorde. Gegen derartige Auffassungen haben sich in Feuilletons kritische Historiker positioniert. Einige dieser Beiträge finden sich jetzt in dem kleinen Sammelband „Ein Verbrechen ohne Namen. Anmerkungen zum neuen Streit über den Holocaust“.

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Meine jüdischen Autobiographien

Dieses Buch stellt die Autobiographien von 364 jüdischen Autoren und Autorinnen vor. Sie sind zwischen 1833 und 1963 geboren. Sie beschreiben im Kontext ihres Lebens die großen jüdischen Hoffnungen und Enttäuschungen im Zeitalter der Emanzipation und im 20. Jahrhundert die beiden größten historischen Ereignisse der jüdischen Geschichte, die Shoah und die Gründung des Staates Israel.

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