Die deutschen Templersiedlungen in Palästina aus jüdischer Perspektive

Den Machtantritt der Nationalsozialisten begrüßten sie inbrünstig und in Adolf Hitler projizierten sie allergrößte Hoffnungen, zugleich lehnten sie, allem Anschein nach mehrheitlich, den Antisemitismus ab. Man hatte schließlich in Judenland Wohnsitz bezogen, war häufig von Juden abhängig und erlebte Juden als Menschen wie Du und ich. — Die deutschen Templer in Palästina. — Wie wurden die eigentlich von Juden wahrgenommen?

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Deutsch-jüdische Geschichte: Packende Vielfalt im Digitalformat

Verfolgung, Shoah, Holocaust: Darauf wird die Geschichte des jüdischen Lebens in Deutschland häufig reduziert. Ein Projekt an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften will das ändern. Im Seminar „Common Places, Common Times“ entwickeln Studierende seit dem Sommersemester 2021 eine interaktive, digitale Karte zur deutsch-jüdischen Geschichte. Zielgruppe sind Schüler und Schülerinnen ab der neunten Klasse, die anhand der Karte auf spannende Weise die Vielfältigkeit jüdischen Lebens in der deutschen Geschichte und seine Spuren in der Gegenwart kennenlernen.

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Die Ermordung von Walter Rathenau und die antisemitische Verschwörungsideologie

Die Mörder von Walter Rathenau sahen in ihm einen der „Weisen von Zion“. Auch schon vor genau hundert Jahren hatten antisemitische Verschwörungsideologien mörderische Wirkungen. Es geht bei judenfeindlichen Konspirationsvorstellungen nie nur um harmlose Spinnereien.

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