Angst, die nicht vergehen wird…

Heute, am 3. September, sind es genau 70 Jahre her, seit das Getto Hongkew in China von amerikanischen Streitkräften befreit wurde. Ich sitze in Köln an meinem Schreibtisch, blicke in den Fernseher und Bilder ziehen in immer rascherer Folge an meinen Augen vorbei. Bilder von der Küste in der Türkei. Angeschwemmte Leichen von Flüchtlingen, die sich auf die nächste lebensgefährliche Etappe ihrer Flucht vor Verfolgung und Tod gemacht haben…

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„Die chinesischen Juden“ von Sigmund Feist (1925)

Der Mainzer jüdische Pädagoge und Sprachwissenschaftler Sigmund Feist (1865-1943), ist den regelmäßigen haGalil-Lesern inzwischen kein Unbekannter mehr. Seiner im Jahre 1925 in Leipzig erschienenen „Stammeskunde der Juden. Die jüdischen Stämme der Erde in alter und neuer Zeit – Historisch-anthropologische Skizzen“, entnehmen wir das Kapitel über Juden in China…

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„China“ von Albert Montefiore Hyamson in der Encyclopaedia Judaica (1930)

Interessanterweise bezog die Berliner Encyclopaedia Judaica ihre Informationen zu Juden in China nicht wie das „Jüdische Lexikon“ von einem einheimischen Gelehrten, sondern sie beauftragte den britischen Staatsbeamten und Historiker Albert Montefiore Hyamson (1875-1954) mit der Abfassung eines Beitrags. Dieser Autor war lange Jahre im britischen Mandatsgebiet Palästina für Einwanderungsangelegenheiten zuständig gewesen und galt, vor allem in seinen späteren Jahren, als ein geradezu radikaler Anti-Zionist. Hyamsons Biografie verdient Beachtung…

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Jonas Kreppel über die Juden in China (1925)

Mit der Wiedergabe der Informationen zu den Juden in China, die seinem Handbuch „Juden und Judentum von heute“ entnommen sind, soll an den zu seiner Zeit hoch angesehenen österreichischen Schriftsteller, Publizisten und Regierungsrat Jonas Kreppel (1874-1940) erinnert werden. Kreppel wurde 1938, nach dem sog. „Anschluss“ Österreichs verhaftet und ins KZ Dachau, später nach Buchenwald, deportiert, wo er 1940 ermordet wurde…

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Keine klare Linie erkennbar – das Verhältnis Israel – China

Anhand einer Linksammlung zu den ebenso widersprüchlichen wie vielfältigen Beziehungen beider Länder zueinander, entsteht ein Bild, das zwar Hoffnungen weckt, jedoch ebenso keine eindeutigen Linien für die Zukunft erkennen lässt. Die hier vermittelten Internet-Beiträge wollen sich lediglich als ein Einstieg in eine Materie verstanden wissen, die weiter zu erkunden von Wert sein kann. Es bleibt dem interessierten Leser überlassen sich noch weiter in dieses Thema zu vertiefen…

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