Schweizer stimmen gegen Minarette

In der Schweiz endete heute die Abstimmung über die Volksinitiative „Gegen den Bau von Minaretten“ mit einem überraschenden Sieg für die Minarett-Gegner. 57 Prozent der Stimmberechtigten sprachen sich für die Initiative zweier rechtspopulistischer Parteien aus, wonach der Bau von Minaretten in der Bundesverfassung verboten wird…

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Sababa Events – Ein israelisches Partylabel in der Schweiz auf Erfolgskurs

Israel gilt als Schweizer Auswanderungsland Nummer eins. Während 13.000 Schweizer sich entschieden, am Mittelmeerstreifen alt zu werden, sind es gerade mal 1000 Israelis, die in der Schweiz leben. Zwei davon habe ich getroffen. Ihr Ziel: Das „nötige Olivenöl im Hummus“, das den Israelis in der Schweiz fehlt, mit Parties für Junge und Junggebliebene zu ergänzen. Ihr Motto: Mishe lo ba – mafsid. Wer nicht kommt – der verliert…

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Wem gehört die Schweiz?

Die Wir-Frage. Es gibt das integrative und das ausgrenzende Wir. Letzteres definiert eine Gruppe durch die Ausgrenzung anderer und weniger durch ein gewachsenes Selbstverständnis. Seit das Abstimmungsdatum der Anti-Minarett-Initiative bekannt ist, tobt ein heftiger, aufgeladener Kampf der Meinungen. Polemik, Demagogie, Rhetorik anstatt Kompetenz, Fakten, Wahrheit kennzeichnen die prominentesten Plattformen in der Öffentlichkeit, in denen keine Reflexion, sondern nur Schlagabtausch Platz hat. Die aufgeklärte Debatte war mal…

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Neue Informationstafel zur jüdischen Geschichte in der Stadt Bern

Beim Bundeshaus Ost erinnert seit wenigen Tagen eine Informationstafel an die Geschichte der jüdischen Bevölkerung im mittelalterlichen Bern. Dort hatte sich vermutlich im 13. Jahrhundert der jüdische Friedhof befunden. Die Tafel enthält gesicherte historische Fakten über die jüdische Präsenz in Bern im Mittelalter und informiert damit über einen weitgehend unbekannten Teil der bernischen Stadtgeschichte…

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Exhibitionistischer Schein und folkloristisches Sein

Unsinn. Während Facebook, Twitter, Youtube, Myspace und Co. den zunehmenden und oft peinlichen Exhibitionismus von Millionen befriedigen, verkommt die Zeit der hohen Feiertage zur virtuellen Verblödungsarena. Tausende von unpersönlichen Massenmails mit Rosch-Haschana-Wünschen, Platitüden, selten originellen Fotos, Filmen, Texten, Inhalten verstopfen derweil die Posteingänge von 
E-Mail-Accounts…

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