„Wie hättet ihr uns denn gerne?“ Ein Briefwechsel zur deutschen Realität

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Online Buchpräsentation und moderiertes Gespräch im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit

Die Journalistin Özlem Topꞔu und ihr Kollege Richard C. Schneider sind neben vielem anderen auch zwei Deutsche – das ist für viele immer noch nicht selbstverständlich. Ein Jahr lang blickten sie auf Deutschland und seine Debatten. Aus ihrem Briefwechsel ist ein spannendes Buch entstanden, ein Diskurs über Mehrheitsgesellschaft und Minderheiten, in der man dazugehört und gleichzeitig doch in anderen unterschiedlichen Kulturen beheimatet sein kann.

Özlem Topꞔu, 1977 in Flensburg als Tochter türkischer »Gastarbeiter« geboren, arbeitete nach dem Studium erst für DIE ZEIT und nun den SPIEGEL. Richard C. Schneider, 1957 in München als Sohn ungarisch-jüdischer Schoah-Überlebender geboren, arbeitete nach dem Studium am Theater, seit 1987 bei der ARD, war 2006-2015 ARD-Studioleiter in Tel Aviv, dann in Rom; er ist seit 2017 Editor-at-Large beim BR/ARD in Tel Aviv.

Moderation: Niels Beintker (Bayerischer Rundfunk)
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Droemer Knaur
Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung über Zoom

Montag, 7. März 2022, 19:00 Uhr

Anmeldung bis 5. März unter karten@ikg-m.de, um den Link zur Zoom-Veranstaltung zu erhalten.

Abbildungen: Özlem Topçu © Thies Rätzke, Richard C. Schneider © Verlagsgruppe Droemer Knaur, Foto: Markus Röleke, Buchcover © Droemer Knaur