Alternatives Fleisch, made in Israel

0
32

Echtes Fleisch produzieren, ohne Tiere zu schlachten oder die Umwelt zu schädigen? Das ist keine Fantasie mehr. 30 alternative Fleisch Start-ups sind allein in den letzten sieben Jahren entstanden, davon fünf in Israel. Was bisher gefehlt hat, um dieser Industrie den richtigen Antrieb zu geben, war Dringlichkeit. Dafür scheint jetzt die Pandemie zu sorgen…

Von Ruth M. Trucks
Zuerst erschienen bei: Re-Levant, 21.09.2020

„Niemand kann mit Sicherheit sagen, wie der Coronavirus von Tieren auf Menschen übertragen wurde. Es ist jedoch keinesfalls das erste Mal, dass es passiert.” Sagt Nir Goldstein, Geschäftsführer der israelischen Zweigstelle des Good Food Institutes.

„Auch die Vogel- und Schweinegrippe, sowie Ebola hatten ihren Ursprung in Tieren und wurden dann auf Menschen übertragen, die in der Tierhaltung tätig sind ….“ Fügt Goldstein hinzu und erklärt weiter, dass neben Viren auch Antibiotikaresistenz eine wachsende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstelle. Etwa 70 bis 80 Prozent aller Antibiotika würden an Tiere verabreicht, die zur Fleischproduktion gezüchtet werden.

Die Fleischindustrie, die also ohnehin schon geschwächt und gefährdet ist, hat durch COVID-19 einen weiteren Schlag erlitten. Hinzu kommt die Schließung einer großen Anzahl an Fleischverarbeitungs- und Verpackungsanlagen. COVID-19 ist auch dafür verantwortlich. Es hat in den USA, Australien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Spanien und Großbritannien zu viele Arbeiter und Angestellte in diesen Fabriken getroffen. Die Schließung der Anlagen ist besonders deshalb so grausam, weil die Tiere zwar geschlachtet werden, das Fleisch jedoch einfach weggeworfen wird.

Und wenn das noch nicht genug ist, die Fleischindustrie in die Krise zu treiben, dann nehmen wir noch die Auswirkungen hinzu, die die anhaltende Pandemie auf andere Bereiche der Nahrungsmittelindustrie hat. Scharfe Sperr- und Reisebeschränkungen führen zu Störungen beim Import und Export. Das trifft zum Beispiel asiatische Länder hart, in denen der größte Teil des Rindfleischs importiert wird.

Fleisch ist somit einerseits knapp, andererseits leidet die Industrie wegen ihrer Grausamkeit unter scharfer Kritik. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Nachfrage nach Alternativen zu geschlachtetem Fleisch von allen Seiten wächst. Mit dem Interesse steigt auch die Bereitschaft zu Investitionen.

Nachfrage treibt Investoren zu israelischen Gründern

Im ersten Quartal von 2020 haben Alt-Protein Investitionen rund €760 Million erreicht – dieselbe Summe, die dieser Sektor in 2018 über das ganze Jahr sammelte. Und das war noch bevor COVID-19 richtig eingeschlagen hat. Das GIF Israel hat erst vor einem Jahr in Tel Aviv seine Arbeit begonnen und bereits etwa €845,000 in Israelische Alt-Protein unternehmen fließen lassen.

Durch die Korona-Krise alarmiert, hat die Europäische Union der Forschung und Entwicklung im Bereich Altprotein (alternatives Protein) 10 Mrd. EUR zugesagt. „Die Krise hat deutlich gemacht, dass die Fleischindustrie in vieler Hinsicht problematisch ist.” Sagt Anya Eldan, Direktorin der ‘Israel Innovation Authority (IIA) Start-Up Division’, die israelischen Firmen bei der Beantragung der Unterstützungsgelder behilflich ist.

„Fleisch aus Zellen zu züchten, löst viele dieser Probleme. Es (kultiviertes Fleisch) kann lokal in vollkommen transparenten Prozeduren kultiviert werden, und das ohne die gefährlichen Bedingungen, die dazu geführt haben, dass so viele der Verpackungsarbeiter an Korona erkrankt sind.”

Die IIA ist seit einigen Jahren in der Lebensmitteltechnologie engagiert. Bereits vor sechs Jahren wurde unter Mitwirkung des Israelischen Nahrungsmittel Konglomerat Strauss das erste Lebensmittel Technologiezentrum, das Food-Tech Hub ‘The Kitchen’ eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Risikokapitalgesellschaft Jerusalem Venture Partners (JVP) fördert die IIA seit dem vergangenen Jahr zwei weitere, auf Food-Tech spezialisierte Start-up Hubs, den ‘Fresh Start’ Inkubator und das ‘FoodNxt Innovation Lab’, beide im Norden Israels.

Bei vielen der dort entwickelten Erfindungen handelt es sich um Protein-Alternativen zu Fleischprodukten. Auch andere Technologien, die dafür sorgen sollen, dass es uns auch in der Zukunft nicht an Nahrungsmitteln mangeln wird und solche, die den Nährgehalt unserer Lebensmittel zu verbessern anstreben, sind dort fleißig. Zum Beispiel kochen israelische Start-ups pflanzliches oder fermentiertes „Fleisch“ auf Hefebasis mit realistischem Aussehen, Geschmack, Geruch und fleischähnlicher Textur.

Für wahre Fleischliebhaber kann jedoch echtes Rind-, Hühner-, Schweine- oder Lammfleisch schwer ersetzt werden. Für diese Abnehmer ist kultiviertes Fleisch eventuell eine Antwort und könnte einen großen Teil eines Marktes übernehmen, der von Angebots-, Ethik- und Umweltproblemen geplagt ist. Die multinationale Unternehmensberatung Kearney schätzt, dass bis zum Jahr 2040 kultiviertes Fleisch 35% des gesamten auf dem Markt befindlichen Fleisches ausmachen wird.

Prognose eines Start-Up-Nation Pioniers

Einer der bedeutendsten Investoren und Förderer der israelischen Food-Tech-Szene ist Erel Margelit, Gründer und Vorsitzender der Risikokapital Unternehmen JVP und ii2020. Er gilt als einer der Start-Up-Nation Architekte Israels. Nicht zuletzt dank der Arbeit von JVP nimmt Israels Cyber Industrie eine führende Rolle in der Welt ein. Wird dies im Bereich der Lebensmitteltechnologie auch gelingen?

Die israelische Finanzzeitung The Marker veröffentlichte ein Interview mit Erel Margalit und befrage ihn zu diesem Thema. Die Zeitung wollte wissen, was Food-Tech von anderen Kategorien unterscheide.

Eine einschlagende Auswirkung auf globaler Ebene sei möglich, sagte Margelit. Lebensmitteltechnologien verändere nicht nur Industrie oder Technik, sondern das Leben eines jeden einzelnen Menschen.

„Food-Tech hat Auswirkungen auf die gesamte Menschheit, den Planeten und die Art und Weise, wie wir Lebensmittel einnehmen. Es geht um Angelegenheiten, die die ganze Welt betreffen, und die israelische Innovation ist bereits in der Lage, neue Lösungen und Strategien bereitzustellen.”

Weiter erklärte Margelit: „Die globale Fleischindustrie, wie sie heute existiert, stellt eine Gefahr für die Umwelt dar, in der wir leben. Die schrecklichen Brände im Amazonasgebiet zum Beispiel waren eine direkte Folge der Praktiken der Fleischindustrie. Leider sind brasilianische Viehzüchter mit einem Mangel an Weideland konfrontiert, weshalb sie damit begonnen haben, große Waldgebiete in Brand zu stecken, um offene Flächen zu schaffen. Dadurch werden die ‘Lungen’ der Welt zerstört.”

„Möglichkeiten, diese Gefahr aus dem Weg zu schaffen, sind die Entwicklung neuer Züchtungsstrategien und die Herstellung von ‘kultiviertem Fleisch’ (Laborfleisch), das durch In-vitro-Kultivierung tierischer Zellen hergestellt, anstatt von geschlachteten Tieren gewonnen wird.”

„Rund 45% aller landwirtschaftlichen Nutzpflanzen auf der Welt werden heute zur Fütterung von Schlachttieren verwendet und nicht von Menschen als Nahrung verzehrt. Auf diese Weise können wir nicht weitermachen. Wir müssen nicht alle zu Veganern werden, um die Welt zu retten, aber die Menschheit kann nicht fortwährend 50 Milliarden Tiere pro Jahr schlachten, um den weltweiten Nahrungsbedarf zu decken.”

Weiter fragte The Marker: „Wie bedeutend wird Israel Ihrer Meinung nach in diesem Bereich weltweit werden?”

Laut Margelit steht Israel heute bereits an der Spitze der globalen Food-Tech-Industrie. „In den letzten 5 Jahren hat sich Food-Tech zu einem wichtigen Bestandteil der israelischen High-Tech Szene entwickelt. Ich sehe diesen Trend bei Hunderten von Unternehmern, die wir bei JVP treffen, sowie bei Dutzenden internationaler Firmen und namhafter Unternehmen, die über die Plattformen von JVP in israelische Lebensmittel- und Agritech-Unternehmen investieren.”

Margelit sieht das Potenzial in der Fähigkeit in Israel verschiedene Disziplinen besonders leicht miteinander zu verbinden; in diesem Fall Landwirtschaft, Technologie und Forschung. Im Falle der Cyber Industrie waren es Sicherheitstechnologien und der Drang zur Unternehmerschaft. Ein weiterer Grund sei, dass in ganzen Regionen Israels ein wirtschaftlicher Schwerpunkt auf Food- und Agri-Tech geschaffen wurde.

Vor genau fünf Jahren begann JVP nach ausführlicher Analyse der regionalen Voraussetzungen und Zusage zur Unterstützung durch die Regierung in Galiläa ein weiteres Zentrum für Food-Tech zu schaffen. Die Regierung hat besonderes Interesse, den industriell schwachen Norden des Landes zu stärken und dort für Arbeitsplätze zu sorgen. Abgesehen von der bestehenden landwirtschaftlichen Infrastruktur war dies einer der Gründe, das Zentrum dorthin zu legen.

Derzeit wird Margelits Vision, den Norden Israels zu einer Food-Tech Region aufzubauen, in die Tat umgesetzt. Das neue Zentrum wird ein einzigartiger mikroindustrieller Komplex mit Technologie-Inkubatoren, Akzeleratoren und einem Lebensmittelforschungsinstitut. Ein attraktives finanzielles Anreizpaket der Regierung wartet auf Food-Tech-Unternehmen, die bereit sind, ihre Aktivitäten nach Galiläa zu verlagern.

Auf die Frage, ob Food-Tech zu einem neuen Wachstumsmotor für die Wirtschaft in Israel werden kann, wie dies beim Cyber der Fall war, reagiert Margelit optimistisch: „Ja auf jeden. Als wir mit Cyber Technologien anfingen, waren viele skeptisch, aber wir wussten, dass eine Verbindung zwischen dem enormen Wissen der Sicherheitsindustry und der Kreativität der israelischen Entrepreneure besteht. Darin sahen wir das Potenzial, die Cyber Industrie in einen echten Wachstumsgenerator zu verwandeln. Heute sehen wir das Ergebnis dieser Entwicklung. Firmen, die von israelischen Entrepreneuren gegründet wurden, sind globale Marktführer. Ich bin davon überzeugt, dass es mit Food-Tech nicht anders sein wird.”

Er begründet seine Prognose damit, dass in Israel eine einzigartige Kombination aus umfangreichem landwirtschaftlichen Wissen und außergewöhnlicher technologischer Innovation bestehe.

Schon 10 Jahre Food-Tech in Israel

Laut eines Berichts von Start-Up Nation Central (SNC), einer israelischen gemeinnützigen Organisation, die das lokale Tech-Ökosystem beobachtet, sind in Israel allein im letzten Jahrzehnt rund 350 Start-ups in der Lebensmittel- und Agrarindustrie entstanden, die sich hauptsächlich auf die Lösung globaler Probleme konzentrieren.

Das Land hat sich als wichtiger Akteur in einer Industrie positioniert, deren Wert in 2018 auf €7,4 Billionen ($8,7 Billionen) geschätzt wurde. Lebensmittel-und Agrar-Tech Unternehmen in Israel haben im selben Jahr Eigenkapital Investitionen in Höhe von umgerechnet etwa €87 Millionen getätigt, um „den israelischen Sektor mit vielfach größeren Nationen wie Australien und Indien gleichzusetzen und diese manchmal zu übertreffen“, so der im September 2019 veröffentlichter Bericht von SNC.

SNC verzeichnete auch eine erhöhte Gründungsrate neuer Unternehmen. Seit 2014 liegt der Jahresdurchschnitt bei 37 neuen Start-ups und steigt stetig an. Dieser Trend stellt laut SNC eine „zweite Welle“ von Innovationen im Lebensmittel- und Agrartechnologie Sektor dar. Diese wird „sowohl von der weltweit wachsenden Nachfrage nach effizienten und nachhaltigen Technologien für die Lebensmittelproduktion als auch von der Stärke verschiedener Technologien in Israel angetrieben“, dazu gehören künstliche Intelligenz, Robotik, Datenverarbeitung und -berechnung sowie Sensortechnik.

Die ‘zweite Welle’ von Unternehmen baut auf eine langjährige Tradition von Innovation und Spitzenleistungen in der Landwirtschaft auf. Diese haben sich in den letzten 100 Jahren (noch vor der Gründung des Staates) entwickelt, durch die Notwendigkeit, Ressourcenknappheit auszugleichen und Ernährungs- und Wassersicherheit in einem herausfordernden Klima zu garantieren, heißt es im SNC-Bericht, der diesen Zeitraum als „erste Welle“ bezeichnet.

Laut der Datenplattform Start-Up Nation Finder von SNC zählen israelische Agtech-Unternehmen derzeit über 400 und haben 2019 fast €254 Millionen gesammelt.

Es fehlt nicht an internationalen Partnerschaften

Im April 2019 gab Mondelez International, der in den USA ansässige multinationale Konzern und Hersteller von Oreo und Catburry, eine Partnerschaft mit dem israelischen Inkubator ‘The Kitchen’ für Lebensmitteltechnologie bekannt,

Im Mai 2019 ging Mars Incorporated, der multinationale US-amerikanische Hersteller von Lebensmitteln und Snacks wie M & Ms, Snickers und Skittles, eine Partnerschaft ein mit JVP zur Förderung von innovativen Food-Tech-Lösungen in Israel. Führende israelische akademische Institutione wie der Hebräischen Universität, das Weizmann-Institut und die Technion sind mit Forschungsarbeiten beteiligt.

Im September 2019 wurde der Food-Tech Inkubator ‘Fresh Start’ ins Leben gerufen, gestartet durch ein Konsortium, bestehend aus der internationalen Investitionsgesellschaft Finistere Ventures, zwei der größten israelischen Lebensmittel- und Getränkehersteller Tempo und Tnuva und der israelischen Crowd-Funding Plattform OurCrowd. Gelder in Höhe von 1 Mrd. NIS (238 Mio. USD) sollen in etwa 40 Start-ups investiert werden.

JVP hat 14 Kooperationsvereinbarungen mit Organisationen in verschiedenen Ländern. Im vergangenen Jahr kam eine Partnerschaft mit StartupDelta aus den Niederlanden hinzu. Ähnliche Vereinbarungen bestehen mit Dänemark und Frankreich. Vor einigen Monaten eröffnete JVP den neuesten Innovations-Hub in New York, der eine Startrampe für israelische Foodtech-Unternehmen auf dem Weltmarkt sein soll.

Ein Blick auf verwandte Industrien

Die Veränderungen beschränken sich nicht nur auf Fleischprodukte. Aus Erel Margelits Antworten hört man heraus, dass Food-Tech eine Reihe von Themen aufwirft, die auch andere Bereiche betreffen. Seinen Worten zufolge ist die Entwicklung von Proteinersatz jedoch das heißeste Thema. Das würde bedeuten, dass wir damit rechnen können, unsere Nahrung bald auf vollkommen andere Weise zu uns zu nehmen. Als Beispiel nennt er das israelische Unternehmen InnovoPro, das nicht-allergene, gentechnikfreie, schmackhafte und nachhaltige 70%-ige Proteinpaste aus Kichererbsen erzeugt.

Landwirtschaft ist eine der Industrien, die in diesem Zusammenhang Veränderungen durchmacht. Man spricht heute von intelligenter Landwirtschaft, die auf der ganzen Welt mit Hilfe von Computer-Vision, Sensoren, Drohnen und vielem mehr betrieben wird.

Auch am Verpackungssektor macht die Entwicklung nicht Halt. Diese Branche mit einem geschätzten Wert von umgerechnet €675 Millionen befände sich aufgrund der Umweltvorschriften in einer Revolution, meint Margelit. Die Forderung nach biologisch abbaubaren Materialien wird immer lauter. Intelligente Verpackungen, die die Haltbarkeit von Produkten aufrechterhalten oder Warnungen bezüglich der Produktqualität abgeben, sind besonders in der medizinischen Welt ein gefragtes Thema.

10 Israelische Firmen unter den 50 Besten der Welt

Zehn israelische Unternehmen befinden sich in 2020 unter den 50 weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Food- und Agtech. Das geht aus einer von SVG Ventures-THRIVE in Forbes veröffentlichten Auflistung hervor. THRIVE ist ein Ökosystem und ein Akzelerator für Food- und Agtech-Startups weltweit. Die jährlichen Top-50-Listen zeigen „außergewöhnliche Unternehmen… die Grenzen von Innovation und Technologie erweitern“, heißt es in der Veröffentlichung.

Die Kandidatenfirmen unterziehen sich monatelanger intensiver Prüfung durch das SVG-THRIVE-Team. Neben der Technologie trägt auch die Qualität des Führungsteams zum Ranking bei. „Um sich zu qualifizieren”, hieß es in der Veröffentlichung, müssen Unternehmen „ein Produkt auf dem Markt haben, mindestens eine Serie-A-Finanzierung erhalten haben und bereit sein, sich einstufen zu lassen.”

In unserem nächsten Artikel stellen wir Ihnen einige der besonders Interessanten Food-Tech Startups in Israel vor.

Quellen:
Jerusalem Venture Partners (JVP): https://www.jvpvc.com/in-the-press/foodtech-category-next-big-thing-israeli-hi-tech/
the Marker: https://www.themarker.com/labels/foodtech/1.7871253
https://www.israel21c.org/5-israeli-clean-meat-startups-for-post-covid-shortages/
no camels: https://nocamels.com/2020/02/10-israeli-companies-top-50-agtech-foodtech/
calcalist: https://www.calcalistech.com/ctech/articles/0,7340,L-3842568,00.html

Re:Levant (https://www.re-levant.de/) ist eine deutschsprachige Webseite zu Israel und dem Nahen Osten (ehemals „Levant“), geschrieben von fest in Israel lebenden Redakteuren. Themen sind Tagesaktuelles, Hintergründe, Kurzgeschichten u.v.m. Das Motto ist: „Die besten Geschichten schreibt das Leben – die zweitbesten gibt es bei Re:Levant“
Die Online-Zeitung wurde von Leah Grantz und Benjamin Rosendahl gegründet, da sie erkannt haben, dass bei vielen Reportagen wichtige Fakten und Informationen herausgelassen werden und ein anderes Israel dargestellt wird, als das, das sie kennen. Die beiden Gründer sind ursprünglich aus München und haben zu unterschiedlichen Zeiten Aliyah gemacht und leben seither in Israel. 
Die Redaktion freut sich über Leser, Kommentare, Anregungen, Vorschläge für Artikel und Fotos sowie Kooperationen mit potentiellen Geschäftspartnern, Investoren und Werbeträger. Am besten eine Email an relevantredaktion@gmail.com schreiben. 

Bild oben: Presentation of the world’s first cultured hamburger being baked here at a news conference in London on 5 August 2013. World Economic Forum, CC BY 3.0