Dr. Feng Shan Ho, Chinas „Oskar Schindler“

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Eine große Anzahl der Menschen, denen Feng Shan-Ho Visa ausstellte, gelangten per Boot von Italien nach Shanghai oder per Eisenbahn von der Sowjetunion aus – wie auch Hans und Esti Finkelgrün…

Von Roland Kaufhold

Es hat einige Diplomaten und Beamte gegeben, die sich dem Nationalsozialismus trotz Eigengefährdung entgegengestellt, die bedrohten Juden geholfen haben. Raoul Wallenberg und der Industrielle Oskar Schindler sind bleibende Symbole für diesen Mut. Sie machten das menschlich Gebotene und zahlten hierfür einen hohen Preis. Auch der Widerständler und spätere Diplomat Michael „Mike“ Jovy gehört zu diesen Persönlichkeiten. Sein Engagement trug maßgeblich dazu bei, wie Peter Finkelgruen (Finkelgruen 2019) hervorgehoben hat, dass die Edelweißpiraten nach einer 25-jährigen Auseinandersetzung doch noch rehabilitiert wurden.

2013 erinnerte Finkelgruen anlässlich der posthumen Ehrung der deutschen Diplomaten Georg Ferdinand Duckwitz und Dr. Michael Jovy bei einer Feierstunde der Akademie des Auswärtigen Amtes in Berlin als Zeitzeuge über deren Lebensweg und Mut. Sie waren eine Ermutigung, ein Symbol für Zivilcourage – auch für Finkelgruen selbst.

Auch China hatte einen außergewöhnlich mutigen Diplomaten, der in Wien zahlreichen Juden das Leben rettete: Der am 10.9.1901 im zentralchinesischen Yiyang, Hunan geborene Feng Shan Ho gilt als der „Oskar Schindler“ von China. Er wuchs unter einfachen bäuerlichen Verhältnissen auf, besuchte eine ortsansässige norwegisch-lutherische Mission und kam so mit westlicher Tradition in Kontakt. Als Student hatte er von 1921 bis 1925 an der Universität Yali in Changsha studiert; diese Privathochschule stand in amerikanischer Stiftungsträgerschaft. 1926 erhielt er ein Stipendium für die Münchner Universität und promovierte dort von 1930–1932 zum Doktor der Wirtschaftswissenschaft. In München erlebte Feng Shan Ho das Aufkommen des Nationalsozialismus. Seine erworbenen sprachlichen und fachlichen Kenntnisse vermochte er kurz danach in Österreich anzuwenden: Von 1937 bis 1940 arbeitete er als Diplomat für das chinesische Generalkonsulat in Wien.

Esti und Hans Finkelgrüns Emigration nach Shanghai (1939 – 1940)

Für Tausende von bedrohten Wiener Juden war die chinesische Botschaft die einzige noch verbliebene Möglichkeit, irgendwie in das ferne Shanghai zu entkommen. Nach der Übernahme Österreichs durch das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 brauchte man einen Emigrationsnachweis wie etwa ein ausländisches Visum, um aus Österreich emigrieren zu können. Auch nach Shanghai konnte man von Österreich aus nur gegen Vorlage eines Emigrationsnachweises gelangen. Die Visafreiheit nach Shanghai allein reichte für bedrohte Juden nicht aus, um sich dorthin zu retten. Finkelgruen hat in Erlkönigs Reich (Finkelgruen 1997, S. 183-185) die dramatischen und dennoch amüsant-grotesk anmutenden Umstände beschrieben, wie sein Vater Hans im Februar 1940 von Frankreich aus „dennoch“ nach Shanghai gelangte – drei Jahre vor Finkelgruens eigener Geburt in Shanghai. Diese Szene sei in knapper Form nacherzählt.

Erfahren hiervon hat Finkelgruen erst im Jahr 1992, nach Abschluss seines ersten autobiografischen Buches Haus Deutschland (1992): Er erhielt Briefe seines Vaters, in denen dieser die dramatischen Umstände seiner Flucht nach Shanghai in formvollendeter, dramatischer und dennoch durchgehend ironischer Weise beschrieb – ein literarisches Meisterwerk: „Meine Reise hierher“, schreibt der seinerzeit 31-jährige Hans Finkelgrün[i], „war alles in allem genommen ein Witz und jedenfalls eine sehr komische Emigration.“ Im Sommer 1939 wollten Hans und Esti Finkelgrün nach England emigrieren, bekamen jedoch keine Genehmigung. Hans klapperte alle Konsulate ab, ergebnislos (s. Finkelgruen 1992 und 1997). Dann kam er per Zufall „am Sowjetkonsulat vorbei – und sofort leuchtete mir ein, dass ja der erst zwei Wochen alte Freundschaftsvertrag (zwischen Hitler und Stalin, R.K.) auch für mich freundlich sein müsste“, schreibt Hans Finkelgrün. Der Konsul verwies ihn an Intourist, und dort beantragte er im September 1939 eine „Studienreise vor Auswanderung nach USA.“ Zwei Monate später, im November, erhielt Hans Finkelgrün eine Einreisegenehmigung, musste jedoch noch einen „deutschen Sichtvermerk“ besorgen. Das dauerte noch einmal 2 ½ Monate: „Jedenfalls konnte ich Mitte Februar 1940 mit einem 30tägigen russischen Besuchsvisum über Berlin – Königsberg – Litauen reisen. Und nun begann in Moskau ein wunderbarer Instanzenstreit. Ich wollte doch nun die weiteren Visa haben, und ein jeder sagte: Gewiß, gern, aber bitte erst der andere. Glücklicherweise waren sich alle einig, daß man für Shanghai kein besonderes Visum oder Permit brauchte. Aber die Japaner sagten: Erst musst du die russische Ausreise über die Ostgrenze haben – und die Russen sagten, nein, erst müssen dir die Japaner ihr Transitvisum geben. So ging das lieblich hin und her. Schließlich ging ich einfach zu dem Achsenfreund der streitbaren Parteien, der deutschen Botschaft. Die waren sehr liebenswürdig, telefonierten einige Tage lang mit dem Visa-Department der japanischen Botschaft, dem russischen Außenkommissariat, drohten schließlich mit dem Botschafter persönlich und erreichten, dass die Russen nachgaben und mir das erwünschte Ausreisevisum erteilten. Es war ungemein reizvoll. Volle Pension hatte ich in Deutschland bereits vorausbezahlt.“ (Finkelgruen 1997) Die Beschreibung, trotz der nur mit äußerstem Glück und Durchsetzungsvermögen überstandenen Todesgefahr, geht noch eineinhalb Seiten weiter, mit immer neuen grotesken Szenen, in die das japanische und das russische Konsulat involviert waren – sowie einem „Hafenmeister, ein hoher Zolloffizier, ein hoher Polizeioffizier, ein Soldat mit aufgepflanztem Bajonett und meine Wenigkeit.“

Die Abschottung Shanghais und die Entrechtung der jüdischen Emigranten

Schließlich gelangten die Finkelgrüns als entrechtete jüdische Flüchtlinge doch noch in das – vorerst – rettende Shanghai. Sie eröffneten dort einen kleinen Laden für Handschuhe und Lederwaren. Aber selbst dieser Fluchtweg wurde wenig später, am 15.11.1942, endgültig geschlossen. Es folgte am 18. Februar 1943 die Erklärung der Japaner – Verbündete des Deutschen Reiches – , dass bis zum 15.5.1943 alle Juden, die nach 1937 eingereist waren, ihre Wohnungen und Geschäfte in das Ghetto von Shanghai zu verlegen hatten. Auch die Finkelgruens mussten mit ihrem inzwischen 14 Monate alten Kleinkind Peter in das Shanghaier Ghetto ziehen, welches die deutsch-Shanghaier NSdAP/AO, die sich aus den etwa 2500 arischen Deutschen in Shanghai rekrutierten, mit deutscher Perfektion erschaffen hatten (vgl. Kaufhold 2017a, 2017b). Der hoch gebildete Stilist und Jurist Hans Finkelgrün vermochte seinen Plan, ein Buch über seine Emigration nach Shanghai zu verfassen, nicht mehr zu realisieren. Zwei Monate später, am 29.7.1943, verstarb er an den verfolgungsbedingten gesundheitlichen Schädigungen bzw. in Folge der nicht vorhandenen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten. Peter Finkelgruen war da erst 16 Monate alt.

50 Jahre später wollte Peter Finkelgruen das Buch über seinen Vaters doch noch schreiben – doch der Mörder Anton Malloth kam ihm 1988, bei seiner Rückkehr von Israel nach Köln, für viele Jahre seelisch in die Quere. Peter Finkelgruen zahlte hierfür einen hohen gesundheitlichen Preis, einschließlich seiner Frühpensionierung.

Der chinesischen Diplomaten Feng Shan Ho: 3000 „illegale“ Visa

Kommen wir zu dem mutigen chinesischen Diplomaten Feng Shan Ho zurück, der vergleichbare Schicksale wie das von Hans Finkelgruen tausendfach erlebte: Er war erschüttert über die geplante Vernichtung der Juden, von der er als Diplomat erfuhr – und verweigerte die Anweisungen des chinesischen Botschafters in Berlin. Unterstützt durch nur noch einen einzigen verbliebenen Mitarbeiter machte Feng Shan Ho etwas, was die Botschafter zahlreicher westlicher Staaten sich nicht trauten bzw. was sie aus politischen Gründen unterließen: Er stellte handschriftlich, gegen den ausdrücklichen Willen seines Vorgesetzten, am laufenden Band tausende von Visa für Verfolgte aus. Dies machte er auch für Menschen, die Shanghai nur als Durchreiseland vorsahen; etwa wenn sie Australien oder Hong Kong als Exilland wählten.

Mit der „Machtergreifung“ im März 38 war Berlin und nicht mehr Wien der diplomatische Ansprechpartner. Die Botschaft ging nach Berlin, Wien hatte nur noch den Status eines Konsulats. Ho musste in ein kleines Gebäude umziehen – und machte weiter. Der Berliner Botschafter Pekings versuchte ihn zu denunzieren – vergeblich. (vgl. Erling, o.J.) „Enddestination Schanghai“ blieb ein lebensrettender Stempel, für weitere zwei Jahre. Er soll insgesamt 3000 Menschen gerettet haben. „The exact number of visas given by Ho to Jewish refugees is unknown. It is known that Ho issued the 200th visa in June 1938, and signed 1906th on October 27, 1938. How many Jews were saved through his actions is unknown, but given that Ho issued nearly 2,000 visas only during his first half year at his post, the number may be in the thousands.” (de Klein, 2016)

Eine große Anzahl der Menschen, denen Feng Shan-Ho Visa ausstellte, gelangten per Boot von Italien nach Shanghai oder per Eisenbahn von der Sowjetunion aus – wie die Finkelgrüns. Anderen Juden gelang es auf Umwegen und abenteuerlichen Wegen, Palästina, die Philippinen oder aber Kuba zu erreichen. Dies waren die letzten Orte, in die Juden noch, mit äußerstem Glück, zu fliehen vermochten.

Nach zwei Jahren, im Mai 1940, wurde Feng Shan-Ho – dessen Regierung Verbündeter von Hitlerdeutschland war – auf Betreiben des chinesischen Botschafters Chen Jie in Berlin von seinem Posten abberufen.

Über seinen außergewöhnlichen Mut hat Feng Shan Ho zeit seines Lebens mit wohl keinem einzigen Wort gesprochen. Auch in seiner 1990 erschienenen Biografie „40 Jahre als Diplomat“ erwähnte er sein Handeln, dem Tausende von Juden ihr Überleben verdankten, nicht. 1973 war er, verbittert über Verleumdungskampagnen, aus dem diplomatischen Dienst ausgetreten. Er starb 1997 in San Francisco.

Posthume Würdigungen

Wayne Chang leitete seinen mit „Ho Feng Shan – The ‚Chinese Schindler‘ who saved thousands of Jewsüberschriebenen CNN-Beitrag vom 24.7.2015 mit den Worten ein: “When Ho Feng Shan died at the age of 96, he took a secret to his grave. The only clue was a single sentence in his obituary in 1997.” Unter Hinweis auf Xu Xin von der Nanjing University wird sogar eine Zahl von 5000 Geretteten als wahrscheinlich bezeichnet. „Throughout his long life, Ho never mentioned his heroic deeds during World War II — not to his wife, his children or friends”, fügt Wayne Chang hinzu.

Weitere posthume Ehrungen folgten: Am ehemaligen Gebäude des chinesischen Generalkonsults, Beethovenplatz 3, erinnert heute eine dreisprachige Gedenktafel an sein Wirken: „Feng Shan Ho (1901 -1997): Von diesem Gebäude aus rettete Dr. Feng Shan Ho, Chinas Generalkonsul zu Wien, in den Jahren 1938 und 1939 nach dem Anschluss und der sogenannten Reichskristallnacht Tausende Juden. Sich den Befehlen seiner Vorgesetzten widerstehend stellte er Visa nach Shanghai aus, um Juden vor der Ermordung durch die Nazis zu bewahren. Für sein außerordentlich mutiges Handeln wurde er im Jahr 2000 durch den Staat Israel posthum als GERECHTER UNTER DEN VÖLKERN geehrt.“ Eine eigene, bebilderte Website dokumentiert die Tafel.[1]

Nach jahrelangen Recherchen zeichnete Yad Vashem ihn posthum am 23.1.2001 für sein Wirken als Gerechter unter den Völkern aus (vgl. Yad Vashem, 8.8.2000). Nach Pan Jun Shun war er der zweite chinesische Staatsbürger, der diese Ehrung erfuhr.

Am 12.9.2015 zeichnete der Präsident von Taiwan, Ma Ying-jeou, Feng Shgan-Ho in Anwesenheit von dessen Tochter Manli in einer feierlichen Zeremonie aus (vgl. de Klein 2016)

Wie außergewöhnlich das Engagement war wird auch an dieser Zahl deutlich: Unter den 16.000 von Yad Vashem ausgezeichneten „Gerechten unter den Völkern“ (Stand 2008) befanden sich nur 20 Diplomaten (Schellen 2008).

Feng Shan Hos Wirken ermutigte immer wieder Einzelne, sich auf die Erforschung des Schicksals der ca. 20.000-30.000 Juden zu begeben, die nach Shanghai geflohen sind. Zu ihnen gehört auch der 1965 geborene Israeli Dvir Bar-Gal[2], ein Kameramann, der 2002 bei einem Shanghai-Besuch durch Zufall vom Schicksal der Juden von Shanghai erfuhr und für den „die Erinnerung an die Geflohenen und Vergessenen zu seiner persönlichen Mission“ wurde, wie es in einem lesenswerten Portrait der Chinakorrespondentin Inna Hartwich (2015) beschrieben wird.

Bild oben: Ho Feng-Shan, Quelle: yadvashem.org

Literatur

Chang, W. (2015): Ho Feng Shan: The ‚Chinese Schindler‘ who saved thousands of Jews, CNN, 24.7.2015. Internet: http://edition.cnn.com/2015/07/19/asia/china-jews-schindler-ho-feng-shan/
Chinese Visas in Vienna. Feng-Shan Ho: http://www.yadvashem.org/yv/en/righteous/stories/ho.asp
de Klein, Dirk (2016): Forgotten history – Ho Feng-Shan, 8.3.2016. Website: https://dirkdeklein.net/2016/03/08/forgotten-history-ho-feng-shan/
Deutschkron, I. (1979): „Ich trug den gelben Stern“! Köln: Verlag Wissenschaft und Politik.
Deutschkron, I. & . Ruegenberg (2001): Papa Weidt: Er bot den Nazis die Stirn. Kevelaer: Butzon & Bercker.
Finkelgruen, P. (1992): Haus Deutschland. Berlin: Rowohlt
Finkelgruen, F: (1997/2019): Erlkönigs Reich. Die Geschichte einer Täuschung. Berlin: Rowohlt; Books on Demand: https://www.bod.de/buchshop/erlkoenigs-reich-peter-finkelgruen-9783734744600
Finkelgruen, P. (2020): „Soweit er Jude war…“ Moritat von der Bewältigung des Widerstandes. Die Edelweißpiraten als Vierte Front in Köln. Herausgeber: Roland Kaufhold, Andrea Livnat und Nadine Engelhart. Norderstedt: Books on Demand 2020. https://www.bod.de/buchshop/soweit-er-jude-war-peter-finkelgruen-9783751907415
Gann, C. (2012): Raoul Wallenberg: Der verratene Retter, Jüdische Allgemeine, 2.8.2012. Internet: http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/13652
Hartwich, I. (2015): Juden in China. Auf den Spuren der Vorfahren, Frankfurter Rundschau, 5.1.2015. Internet: http://www.fr.de/panorama/juden-in-china-auf-den-spuren-der-vorfahren-a-507826 (aufg., 28.2.2017)
Hillenbrand, K. (2013): Helden, von denen keiner sprach. Viele Berliner Juden überlebten die Nazi-Zeit, taz, 30.1.2013: http://www.taz.de/!5074269/
Kaufhold, R. (2017a): Exil in Shanghai. Shoa-Gedenken in China, Neues Deutschland, 23.2.2017
Kaufhold, R. (2017b): Peter Finkelgruens Gedenkrede in Peking. Eine chinesisch-tschechisch-deutsche Erinnerungsveranstaltung zur Shoah, haGalil, Februar 2017: http://roland-kaufhold.blogorio.com/content/zeitungs-und-zeitschriftenveroeffentlichungen#overlay=node/88/edit
Kaufhold, R. (2020): Die „Kölner Kontroverse? Bücher über Edelweißpiraten (1980-2019). Eine Chronologie, in Finkelgruen (2020) „Soweit er Jude war…“, a.a.O., S. 217-342, https://www.bod.de/buchshop/soweit-er-jude-war-peter-finkelgruen-9783751907415
Kosmala, B. (1996): Ungleiche Opfer in extremer Situation – Die Schwierigkeiten der Solidarität im okkupierten Polen. In: W. Benz & J. Wetzel (Hrsg.):Solidarität und Hilfe für Juden während der NS-Zeit, Bd. 1: Regionalstudien, Berlin 1996
Saul, E. (1995): Visas for Life: The Remarkable Story of Chiune & Yukiko Sugihara and the Rescue of Thousands of Jews, San Francisco, Holocaust Oral History Project, 1995
Schellen, P. (2008): Mutig in Zeiten des Krieges, taz, 16.12.2008: Internet (Abruf 19.5.2016): http://www.taz.de/!5170965/
Schloss, R. (1979): Als Jüdin in Berlin. Den unbesungenen Helden. Inge Deutschkrons ungewöhnliches Überleben in schrecklicher Zeit, Die Zeit, 9.3.1979: http://www.zeit.de/1979/11/den-unbesungenen-helden
Seehaus, G. & P. Finkelgruen (2012): Opa und Oma hatten kein Fahrrad. Eine Geschichte, bei der die ganze Welt eine Rolle spielt. Norderstedt: Books on Demand 2020: https://www.bod.de/buchshop/opa-und-oma-hatten-kein-fahrrad-gertrud-seehaus-9783837013597
Wette, W. (2004): Zivilcourage. Empörte, Helfer und Retter aus Wehrmacht, Polizei und SS. Frankfurt a.M.: Fischer TB.
Wikipedia: Chiune Sugihara: https://de.wikipedia.org/wiki/Chiune_Sugihara
Yad Vashem: http://www.yadvashem.org/yv/de/righteous/stories/sugihara.asp
Yad Vashem (8.8.2000): Feng-Shan Ho – Chinese Visas in Vienna: http://www.yadvashem.org/righteous/stories/ho
Der Standard (2008): Stern am schwarzen Himmel des Holocaust, 16.6.2008: http://derstandard.at/3378945/Stern-am-schwarzen-Himmel-des-Holocaust

Filme
Rikihiro Madarame: Chiune Sugihara Rememberd by Jewish Survivors, Film Hirameki TV: Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=XTrDeXjd0h4
Koji Kondo (2015): Nobuki Sugihara -the 4th son of Chiune Sugihar, Palm Corporation. Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=9MaEVNll6mU
Aaron Thomas (2014): Sugihara´s List, Website: http://www.sbs.com.au/news/dateline/story/sugiharas-list (12:30 Minuten), Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=rNeVF1aUr_w
Max Seidman, M (2014): Sugihara: The Story and Life of a hero. A National History Day Documentary

[1] http://www.viennatouristguide.at/Gedenktafeln/pers/H/ho_1.htm
[2] Siehe hierzu vertiefend Dvir Bar-Gals Website: http://www.shanghai-jews.com/1.htm; Dvir Bar-Gal: Shanghai Jews: https://www.youtube.com/watch?v=zuy8uIhPMUk

[i] Der Familienname Finkelgrün wurde ursprünglich mit „ü“ geschrieben“. Bei Peter Finkelgruens Übersiedlung von Israel nach Freiburg änderten die zuständigen britischen Behörden, da ihre Schreibmaschine über kein „ü“ verfügte, den Namen in Finkelgruen. Seitdem ist es so geblieben.