Öl-Katastrophe in Südisrael

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Ein Leck in der Trans-Israel Pipeline im Süden des Landes wächst zur größten Umweltkatastrophe in der Geschichte Israel…

Millionen Liter Rohöl ergossen sich in das Naturschutzgebiet Evrona nahe Eilat nach dem die Pipeline am Mittwoch Abend platzte. In Jordanien wurden offensichtlich 80 Personen mit Atemproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Auch in Eilat ist mittlerweile Ölgeruch bemerkbar.
 
Das Evrona Naturschutzgebiet wurde schwer verschmutzt, die Reinigungsarbeiten könnten Monate andauern, hieß es aus dem Umweltministerium. Etwa 1000 Hektar seien stark verschmutzt.

Was genau zu dem Unglück geführt hat, wird derzeit untersucht. Die Pipeline wurde 1957 erbaut, um Öl aus dem Iran nach Europa zu befördern, wird aber heute dazu verwendet, um Öl zwischen Ashkelon und Eilat zu befördern.