Wenig Überraschendes bei den Kommunalwahlen

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Nachdem die Stimmen der gestrigen Kommunalwahlen ausgezählt sind, steht fest, dass sich in allen großen Städten nichts ändern wird…

In Jerusalem kann Nir Barkat, der sich mit 51,11% gegen Moshe Leon durchsetzte, die zweite Amtszeit antreten. In Tel Aviv musste sich Nitzan Horowitz gegen Ron Huldai geschlagen geben, der damit seine vierte Kadenz antritt. Auch in Haifa und Beerschewa bleiben die Bürgermeister im Amt.

Überraschen kann höchstens die extrem niedrige Wahlbeteiligung. In Jerusalems ultraorthodoxen Vierteln lag die Wahlbeteiligung bei 70%, während in den säkularen Vierteln nur 30-50% der Einwohner von ihrem Wahlrecht Gebrauch machten. In Beerscheba lag die Wahlbeteiligung bei 39,8% und in Haifa bei 45%.

Am schlechtesten schneidet Tel Aviv ab. Vor einigen Jahren noch Zentrum der Proteste für soziale Gerechtigkeit, konnten sich nur 31% zum Wählen aufraffen.

5 Kommentare

  1. Erstaunlich der Spiegel kann ja auch mal etwas richtiges und Objektiv Berichten!

    Diskriminierung von Athleten: Schwimmverband verwarnt arabische Länder

    Bei den Weltcups in Dubai und Doha soll eine Siegerehrung ausgefallen sein, um das Land Israel nicht beim Namen nennen zu müssen. Eine deutsche Athletin solidarisierte sich mit den Kolleginnen – und nun schaltet sich auch der Weltverband ein.

    Hamburg – Der Weltschwimmverband Fina hat Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate wegen der Diskriminierung israelischer Athleten verwarnt. Anlass waren verschiedene Vorfälle bei den Kurzbahn-Weltcups vergangene Woche in Dubai und Doha.

    Dabei soll nach Augenzeugenberichten eine Siegerehrung ausgefallen sein, um Israel nicht beim Namen nennen zu müssen. Aus dem gleichen Grund war der Name des Staates bei der TV-Übertragung nicht eingeblendet worden. Bei den Vorläufen blieb demnach die sonst übliche Vorstellung der Sportler mit ihrer Herkunft aus. Die israelische Schwimmerin Amit Ivry belegte über die 100 Meter Lagen den dritten Platz. Katar und die Arabischen Emirate gehören zu den Ländern, die keine diplomatischen Beziehungen zu Israel unterhalten.

    Die Fina betonte in ihrer Mitteilung, sie habe nach den ersten Vorfällen dieser Art bei den Veranstaltern interveniert. Danach habe es keine diskriminierenden Aktionen bezüglich israelischer Schwimmer gegeben.

    Die deutsche Schwimmerin Theresa Michalak, die bei den Weltcups ebenfalls am Start war, bekundete ihre Solidarität und postete in einem sozialem Netzwerk ein Foto von sich in einem Sweatshirt mit der Aufschrift „Team Israel“. „Politische Probleme im Sport unterzubringen ist eben nicht immer wirklich passend“, schrieb sie. In einem Kommentar unter dem Bild schreibt sie noch: „ich kann so etwas nicht nachvollziehen und hoffe, dass es das einzige Mal gewesen wird.“

    http://www.spiegel.de/sport/sonst/katar-und-die-vereinigten-arabischen-emirate-werden-verwarnt-a-929700.html

    Respekt, Kol hakavod fuer die deutsche Schwimmerin Theresa Michalak.

  2. typisch Spiegel im Artikel ist geschrieben „Machane Jehuda-Markt, genannt Souk “ damit zeigt der Spiegel wieder wie Ungebildet manche deutsche Schreiberlinge sind.

    Souk ist Arabisch und der Markt Jehuda ist ein Juedischer Markt wie schon der Name „Jehuda“ sagt.

    Schuck ist das Hebraeische Wort fuer Markt.

    „Deshalb fördert Nir Barkat nach Kräften eben nicht nur den Ausbau der Trambahn, sondern auch die jüdische Besiedlung des Ostteils der Stadt .“

    Sehr guter Buergermeister mit viel Kompetenz fuer die naechsten Jahre fuer Jerusalem fuer die Haupstadt des Juedischen Staates Israel 🙂

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