Anders als in Deutschland gedenkt Israel der Opfer des Holocaust nicht am 27. Januar. „Jom haScho’a“ wird im jüdischen Kalender am 28. Nisan begangen, in diesem Jahr fällt der Tag auf den 8. April. An dem Tag steht in Israel das Leben still – mindestens zwei Minuten lang…
Videoblog „Zwischen Mittelmeer und Jordan„
Ein Interview mit Edgar Kereth u.a. zu seinem bekannten Sketch mit der Chamischiah haKamerit:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=HEedHjsKZJs[/youtube]
…“haven’t the jewish people suffered enough?“
Gestern Abend: Luftalarm wäehrend einer Holoaust-Gedenkveranstaltung in Sch’ar haNegew
נפילת רקטה בשער הנגב במהלך טקס יום השואה
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=E0QIp1qRsrQ[/youtube]
רקטה נפלה הערב במועצה האזורית שער הנגב, במהלך טקס יום השואה שנערך באחד מיישובי האזור. אין נפגעים באירוע…
Marsch der Lebenden in Auschwitz-Birkenau
Generalstabchef Beni Ganz an der Spitze der Delegation.
Unter den Teilnehmern auch Israel Meir Lau, ehem. Oberrabbiner Israels und heutiger Oberrabbiner von Tel Aviv, .
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=2tTjeWTCHLM[/youtube]
משלחת צה“ל בהובלת הרמטכ“ל, רא“ל בני גנץ, צעדה היום (שני) ב“מצעד החיים“ ממחנה ההשמדה אושוויץ למחנה ההשמדה בירקנאו, שם יתקיים טקס מיוחד. המסורת ל“מצעד החיים“ החלה כבר בשנת 1988, במהלכה צועדים קצינים וחיילים לצד ניצולי שואה וצעירים מישראל ומהעולם, את שלושת הקילומטרים שבין שני המחנות.
„gleichgültig, teilnahmslos, passiv“
Das ist es wohl nicht, sondern einfach Unkenntnis. Viele Menschen beginnen sich zu engagieren, wenn ihnen Missstände etc. bewusst gemacht werden. Das ist Aufgabe unserer Medienlandschaft und inzwischen seit dem Siegeszug des Internet auch all derer, die dessen Möglichkeiten zur Erreichung Vieler zu nutzen wissen.
Dass man nicht zweimal für das Gleiche belangt werden darf, ist ein wichtiges Gut der Rechtssicherheit, egal bei welchen Tatbeständen. Aber bei Vorliegen neuer Erkenntnisse kann ein neues Verfahren in Gang gebracht werden, eben weil es sich um Neues, wenn auch im selben Umfeld, handelt.
Das zu beweisen ist oft nicht einfach für die Ankläger. Wie in anderen Berufen ist auch in denen der „Zweiten Gewalt“ das argwöhnische Beobachten der Kollegen Gang und Gäbe. Mir sagte vor langer Zeit einer der Maßgeblichen der zur Aufklärung von NS-Verbrechen in Dortmund eingerichteten, zentralen Stelle in etwa: „Wenn wir nicht von Vornherein hieb- und stichfeste Beweise vorlegen und statt dessen erst in der Verhandlung versuchen, die Wahrheit zu ermitteln, sind wir uns des Spottes von Berufskollegen sicher“ – was heißt, dass sehr vorsichtig umgegangen wurde und wird mit der Eröffnung neuer Verfahren.
Eine erschütternde Aussage. Denn daraus kann fast der Schluss gezogen werden, dass, was jeder Rechtsstaatlichkeit widerspricht, die Schuld der Angeklagten vor der Anklage unumstößlich feststehen muss. Da braucht man dann im Prinzip eigentlich nur noch einen Richter, der das Strafmaß festlegt. Wie Stand- oder auch Ausnahmegerichte es sich anmaßen, die in der BRD aus gutem Grund verboten, weil verfassungswidrig sind.
Ja, das ist doch wohl 100%ig klar, aber…
„Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein“ –
gilt bedauerlicherweise auch heute noch.
In den Medien wurde auch jüngst immer wieder erwähnt, dass NS-Täter, die bereits einmal vor einem (BRD-)Gericht standen und freigesprochen wurden, oder mit einer (zumeist) geringeren Freiheitsstrafe davonkamen, für das gleiche Verbrechen nicht erneut belangt werden dürfen, gemäß deutschem, nach Reformen geradezu schreiendem, Recht.
Wäre hier nicht der BGH gefragt eine zeitgemäße und gerechte Entscheidung zu treffen, diesmal eben nicht pro, sondern contra die (Ex-) NS-Täter?
Aber diesmal bitte rasch!
Bestes Argument wäre: Es liegen heute Erkenntnisse (Belege, Beweise, Dokumente, Zeugenaussagen, Protokolle etc.) vor, die der Justiz in den ersten Jahrzehnten nach Ende des Dritten Reiches noch gar nicht zur Verfügung stehen konnten.
Außerdem gilt doch: NS-Unrecht verjährt nicht.
Brauchte es noch weiterer Argumente?
Warum zieren sich Deutsche auch heute noch, oder wieder, sich in dieser Sache zu engagieren? Warum fordern sie von ihren Abgeordneten, Politikern, Medien nicht höchsten Einsatz, um die letzte Chance Unrecht zu lindern, von Wiedergutmachen kann nicht die Rede sein, zu ergreifen?
Weil sie noch immer gleichgültig, teilnahmslos, passiv sind, wenn es nicht um ihre ureigensten Bedürfnisse und Interessen geht?
Gut bekanntes Paradebeispiel, lt. Wikipedia-Zitaten (in “ „):
„war… … ab Januar 1945 bis Kriegsende beim Gericht des Kommandanten der Seeverteidigung Oslofjord in Oslo tätig. Dort geriet er bei Kriegsende in britische Kriegsgefangenschaft. Die Briten setzten ihn bis Februar 1946 an seinem bisherigen Gericht weiter ein, da sie die deutsche Militärgerichtsbarkeit für die deutschen Kriegsgefangenen weitgehend bestehen ließen.“
„1974 wurde“ er „neben Richard von Weizsäcker und 1977 neben Karl Carstens als möglicher Kandidat der CDU/CSU für die folgende Wahl des Bundespräsidenten genannt“
°wurden in Gerichtsakten der NS-Zeit vier Todesurteile entdeckt, an denen …“ er „beteiligt gewesen war. Im ersten Fall, dem des Matrosen Walter Gröger, hatte er als Ankläger ein Todesurteil beantragt und dieses dann bestätigen und vollstrecken lassen. In zwei Fällen hatte er als Richter geflohene Deserteure in Abwesenheit verurteilt. Im vierten Fall hatte er ein Todesurteil beantragt, das in eine Lagerhaftstrafe umgewandelt wurde, an der der Verurteilte starb.“
„Nach dem ersten Fund bestritt … “ er „seine Mitwirkung an weiteren Todesurteilen zunächst und gab dann an, die danach entdeckten Fälle vergessen zu haben. Er entschuldigte sich nicht bei Grögers Angehörigen, sondern verteidigte seine Urteilsanträge und Urteile als formal rechtmäßig und weisungsgebunden. Sein mündlich bezeugter, von ihm aber bestrittener Interviewsatz
Was damals rechtens war, kann heute nicht Unrecht sein
wurde zum Ausdruck seines fehlenden Unrechtsbewusstseins und eines Rechtspositivismus, der Justizmorde der NS-Zeit auch nach über 30 Jahren rechtfertigte. Dadurch verlor er den Rückhalt der Öffentlichkeit und seiner Partei. Daraufhin trat er am 7. August 1978 als Ministerpräsident zurück.“
Die CDU hielt an ihm fest, bis es zu peinlich wurde. Wie viele aber hielten sich versteckt auf Lebenszeit oder fanden, wie im Fall des Doktor-Vaters des Bundespräsidenten Herzog, nichts dabei, weiterzulehren wie zuvor bis „Nach dem Bekanntwerden seiner NS-Vergangenheit trat er als Minister zurück und publizierte bis zu seinem Tod u.a. anonym in der National-Zeitung.“ (Wikipedia)
Letzteres enthüllte nach seinem Tode schadensfroh der dies Jahr
inzwischen glücklicherweise ebenfalls verre…, sorry verstorbene Herausgeber der „National-Zeitung“, Gerhard Frey.
Viel ist schief gelaufen in der jungen BRD. Es allmählich aufzuarbeiten haben sich NGOs, aber neben Historikern auch aufrechte Juristen zur Aufgabe gemacht, mit z.T. leider nur mäßigem, ja sogar karrierehinderlichem Erfolg, s. z.B. diesen haGalil-Artikel: http://test.hagalil.com/2013/02/15/entschaedigung-3/
Photo collection offers different view of Holocaust
By JPOST.COM STAFF
04/08/2013
Jewish blogger presents a gallery of images showing survivors celebrating their liberation, and life after the Holocaust.
http://www.jpost.com/Jewish-World/Jewish-Features/Photo-collection-offers-new-perspective-on-Holocaust-309066
To mark Holocaust Memorial Day, Jewish blogger Popchassid has put together a collection of photos that offer us a different perspective of Jews during, and the survivors after, the Shoah.
20 Photos That Change The Holocaust Narrative
http://popchassid.com/photos-holocaust-narrative/
Und auch das lohnt die Lektüre:
„Ignorieren, relativieren, verharmlosen
Wie die Justiz in der frühen Bundesrepublik mit NS-Gewalttätern umging. Erinnerung an einen Skandal.
Die Strafen für NS-Verbrecher, so schrieb Fritz Bauer 1965 im Jahr des Auschwitz-Prozesses, »kommen einer Verhöhnung der Opfer mitunter recht nahe«. Der hessische Generalstaatsanwalt hatte recht. Tatsächlich gab es in der frühen Bundesrepublik die Tendenz, nationalsozialistische Untaten juristisch zu bagatellisieren oder nicht zu ahnden. Die Statistik jedenfalls spricht eine klare Sprache. Nachdem sechs Millionen Juden und 500.000 Roma und Sinti ermordet wurden, 200.000 psychisch behinderte Menschen dem Anstaltsmord zum Opfer fielen, drei Millionen sowjetische Kriegsgefangene zu Tode gebracht wurden, 32.000 Oppositionelle von den Militärgerichten und der politische Strafjustiz aufs Schafott geschickt wurden, wurden 6201 Personen als sogenannte Gehilfen zu einer Zeitstrafe verurteilt. Lediglich 167 Personen wurden als überzeugte nationalsozialistische Täter zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt…“
http://www.zeit.de/2013/05/Justiz-Bundesrepublik-NS-Gewalttaeter
http://www.zeit.de/2013/05/Justiz-Bundesrepublik-NS-Gewalttaeter/seite-2
„Der Mythos von der Vergangenheitsbewältigung
Die rechtliche Aufarbeitung von Hitlers Verbrechen ist überwiegend gescheitert oder folgte sogar der Logik des NS-Rechts
Bis heute gehört die Behauptung, die juristische Aufarbeitung der NS-Herrschaft sei weitgehend gelungen, zu den lieb gewordenen Legenden der Bundesrepublik. Doch diese Legende hält einer Überprüfung nicht stand. In Wirklichkeit ist die Ahndung der Verbrechen des NS-Regimes überwiegend gescheitert. Mehr noch: Der Begriff des »gesetzlichen Unrechts« (Gustav Radbruch), der auf kriminelle Handlungsweisen des NS-Staats zielt und deren Sanktion gebietet, ist in der Bundesrepublik zurückgedrängt und teilweise ganz abgelehnt worden.
Diese Tendenz, die rechtliche Bewertung der NS-Herrschaft nicht mehr uneingeschränkt an das Grundgesetz, die unverbrüchliche Geltung der Grundrechte und das Strafgesetzbuch zu binden, zeigte sich besonders in den fünfziger Jahren. Vielfach übernimmt die Rechtsprechung sogar die juristische Doktrin des Hitler-Regimes – mit der erschreckenden Konsequenz, dass sich im bundesdeutschen Rechtsstaat eine rechtliche Sonderzone herausbildet. Diese folgt in gewissem Maße auch der Logik des nationalsozialistischen Rechtsbegriffs…
http://www.zeit.de/2006/05/NS_Rechtsstaat
http://www.zeit.de/2006/05/NS_Rechtsstaat/seite-2
http://www.zeit.de/2006/05/NS_Rechtsstaat/seite-3
Richter ohne Rechtssinn
Joachim Perels, Wolfram Wette (Hrsg.): „Mit reinem Gewissen“, Aufbau Verlag, Berlin 2011, 474 Seiten
„Während des Zweiten Weltkriegs verhängten Wehrmachtsrichter 30.000 Todesurteile. Viele dieser Juristen machten nach 1945 in der jungen Bundesrepublik trotzdem Karriere. Der Sammelband „Mit reinem Gewissen“ klärt auf über dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte.“
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1605281/
Von Interesse ist die Gegenüberstellung der beiden Wikiartikel
Auschwitz Trial
http://en.wikipedia.org/wiki/Auschwitz_Trial
http://en.wikipedia.org/wiki/Talk:Auschwitz_Trial
und
Auschwitzprozesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Auschwitzprozesse
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Auschwitzprozesse
Darum also, wurden in Deutschland bisher so wenige NS-Täter verurteilt:
„Peter Seidel wirft einen Blick auf die jüngsten Ermittlungen gegen Nazi-Täter und auf die deutsche Geschichte.
Die Nachricht vom Wochenende, dass nun Vorermittlungen gegen 50 frühere Aufseher im Konzentrationslager Auschwitz eingeleitet werden, überrascht. 68 Jahre nach Kriegsende wird die deutsche Justiz tätig gegen Männer, deren Funktion und deren Aufgaben in der Vernichtungsmaschinerie der Nazis seit vielen, vielen Jahren bekannt war? Warum erst jetzt?
Die Antwort liegt nur zum Teil darin begründet, dass erst seit dem Demjanjuk-Prozess 2012 die juristische Latte für eine Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord tiefer hängt. Auch das hätte längst viel früher geschehen können.
Der Politologe Joachim Perels sah zwischen Hitlers „Drittem Reich“ und der jungen Bundesrepublik eine furchtbare Kontinuität. Tausende belastete Richter und Staatsanwälte, die in der Nazi-Zeit Menschen in den Tod geschickt hatten, wurden damals in den Staatsdienst übernommen. Die Folge: Zwischen 1952 und 1957 kam die Verfolgung von NS-Verbrechen fast zum Erliegen. Bis 1998 dann gab es in Deutschland 106 000 Ermittlungsverfahren wegen NS-Verbrechen und Urteile in 6 494 Fällen. Wer stöhnt, ob dies nicht genug sei, dem sei gesagt: Nein, ist es nicht.“
http://www.mz-web.de/meinungen/kommentar-zu-ermittlungen-gegen-auschwitz-aufseher–es-ist-nie-genug,20641344,22308396.html
Außerdem:
http://www.mz-web.de/politik/mutmassliche-ns-taeter-nazi-fahnder-nehmen-sich-nun-die-kz-aufseher-vor,20642162,22309032.html
http://derstandard.at/1363707456048/Deutsche-Fahnder-suchen-50-Auschwitz-Aufseher
Ja, definitiv ja, es gab auch anständige Deutsche, wenngleich – viel zu wenige. Ein Beispiel:
Holocaust-Überlebender bedankt sich bei Familie seines Retters – einem Wehrmachtsoffizier
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Jahrzehnte nachdem der heute 84-jährige Yisrael Fruman von Wehrmachtsoffizier Gerhard Kurzbach vor der Deportation gerettet wurde, bedankte sich der Überlebende bei Kurzbachs Familie.
Möglich wurde dieser Briefwechsel, nachdem Fruman in der Haaraetz einen Bericht über die posthum-Verleihung des Titels „Gerechter unter den Völkern“ an Gerhard Kurzbach im November des vergangenen Jahres gelesen hatte.
Er erkannte Kurzbach auf dem Foto, das den Bericht illustrierte, und schrieb dessen Familie einen Brief, worin er Kurzbachs Courage pries: „Liebe Familie Kurzbach! Nächsten Sommer werde ich 85 Jahre alt. Ich habe immer Dankbarkeit gegenüber dem Mann empfunden, der mich vor dem Tode bewahrt hat. Ich verdanke Offizier Kurzbach aus Bochnia mein Leben [..]. In tiefer Dankbarkeit, Yisrael Frumer.“
Frumer, der heute in Israel lebt, und eine seiner Schwestern waren die einzigen Holocaust-Ãœberlebenden der Familie.
Der Neffe des Geehrten, der für die Familie Kurzbach während der Yad-Vashem-Ehrung gesprochen hatte, hat für den kommenden Monat eine Reise nach Israel geplant, wo er Yisrael Fruman treffen möchte.
Den gesamten Artikel in englischer Sprache lesen Sie hier http://bit.ly/FrumanHaaretz
(Haaretz, 08.04.13)
Über die Täter in Auschwitz wurden kürzlich in der TAZ einige interessante Informationen veröffentlicht. Eine Information muss jedoch nachgereicht werden, die Täter waren DEUTSCHE. Dies gerät leider allzu häufig in Vergessenheit, zusehr ist man heute auf den Begriff NAZI fixiert und verdrängt man derart unpopuläre Zusammenhänge:
„Mehr als 6.000 SS-Männer waren in Auschwitz eingesetzt, hinzu kamen etwa 170 SS-Aufseherinnen. Die SS war ein rassistischer Eliteverband der Nazis, zu dem man sich nur freiwillig melden konnte. Die SS führte große Teile des Massenmords an den Juden aus.
Die meisten der Auschwitz-Täter wurden zwischen 1906 und 1912 geboren und sind heute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verstorben. Es gab aber auch viele jüngere SS-Angehörige, die zwischen 1919 und 1924 geboren wurden. Der jüngste war zum Zeitpunkt seines mörderischen Einsatzes erst 16-jährig, wäre heute also 84 oder 85 Jahre alt.
Etwa 5 Prozent waren Akademiker
Die SS-Männer hatten zuvor die unterschiedlichsten Berufe erlernt, wie Tischler, Bäcker, Schlosser. Etwa 5 Prozent waren Akademiker. Dazu zählten Ärzte wie Josef Mengele, die an lebenden Menschen experimentierten.
Die meisten SS-Männer wurden von der Lagerleitung in ihren angestammten Berufen beschäftigt – so sie nicht direkt als Wachen eingesetzt wurden. Keinem der Frauen und Männer in Auschwitz kann verborgen geblieben sein, was der Hauptzweck ihrer Arbeit war: die Vernichtung. Nur die wenigsten von ihnen standen jemals vor Gericht.“
http://www.taz.de/Arbeiter-im-KZ/!114140/
Das was der letzte Satz aussagt („Nur die wenigsten von ihnen standen jemals vor Gericht.“) wird hoffentlich irgendwann einmal von Historikern zum Gegenstand von deren Forschung gemacht werden und möge dann dazu führen, dass die Schuldigen an dieser Nichtverfolgung und Nichtverurteilung (Richter, Staatsanwälte, Politiker, andere Elitenangehörige etc.) der Täter namentlich genannt werden und Eingang finden in die ellenlangen Schandlisten der Verbrecher unter den Deutschen.
Gantz Heads March of the Living
For first time ever, a serving Chief of IDF General Staff leads the march from Auschwitz to Birkenau.
„As Israel marks Holocaust Remembrance Day today Monday, the IDF is marking the tragedy with a number of memorial ceremonies and events.
Chief of the General Staff Lt. Gen. Benny Gantz is leading the March of the Living from Auschwitz to Birkenau, with 10,000 people from all over the world expected to attend. This is the first time the march will be led by a residing IDF Chief of General Staff.
The Chief of Staff is currently leading an IDF delegation to Poland. After being welcomed in a military ceremony held by the Polish Armed Forces at Krakow airport, Lt. Gen. Gantz is scheduled to visit a number of memorial sites, including Birkenau and Podgorze, reported the IDF Website.“
During Lt. Gen. Gantz’s visit to Auschwitz-Birkenau, he was joined by an IDF delegation of the Witnesses in Uniform program, accompanied by families of fallen IDF soldiers and a Holocaust survivor.
While visiting Warsaw, Lt. Gen. Gantz will hold a work meeting with the Polish Minister of National Defense, Mr. Tomasz Siemoniak, and Chief of Staff of the Polish Armed Forces, Gen. Mieczyslaw Cieniuch. He will also place a wreath on the Tomb of the Unknown Soldier in Warsaw, where a military service will take place.
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/166887
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