Hannah Arendt: Wahrheit und Politik

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Ein Vortrag aus dem Jahre 1969…

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Amerikanische politische Theoretikerin und Philosophin deutscher Herkunft, geb. Hannover 14. 10. 1906, gest. New York 4. 12. 1975.

Schülerin u. a. von M. Heidegger und K. Jaspers, 1929–37 mit G. Anders, ging 1933 als Jüdin ins Pariser Exil, 1941 in die USA.
Zunächst v. a. publizistisch tätig, wurde sie 1963 Professorin an der University of Chicago, 1967 an der New York School for Social Research.


Aufsehen erregte sie u. a. mit ihrem Werk »The origins of totalitarianism« (1951; deutsch »Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft«), einer klassischen Studie zum Totalitarismus, sowie mit ihrem Bericht über den Eichmann-Prozess (»Eichmann in Jerusalem. A report of the banality of evil«, 1963; deutsch »Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen«). Nach dem Zusammenbruch des Sowjetkommunismus setzte eine nahezu weltweite Rezeption ihres Werks zu politisch-philosophischen Grundsatzfragen ein. Unterschiedliche politische und intellektuelle Strömungen berufen sich auf sie.