TV-Radar: haGalil Fernsehtipps

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Vom 01.03. bis 15.03.2010 …

Mo, 1. Mrz · 23:00-00:00 · SWR
Wiedersehen in Böhmen – Zwei Lebenswege

Das Haus, in dem Isa Engelmann aufgewachsen ist, hat noch immer ein grünes Dach. Doch ihre verlorene Kindheit findet sie dort nicht mehr. Auf der Suche nach ihren Wurzeln ist Isa Engelmann in die böhmische Stadt Reichenberg zurückgekehrt.  Die Menschen, die im heutigen Liberec leben, sprechen jedoch nicht ihre Sprache, sondern tschechisch. Vieles hat sich seit dem zweiten Weltkrieg verändert. Auch die Synagoge gibt es nicht mehr. An ihrer Stelle ist ein modernes Bethaus entstanden, in dem die jüdische Tradition weiterlebt. Auch Edita Weitzenová konnte ihre Heimat nicht vergessen. Sie gehört zu den Überlebenden des Holocaust. Nach dem Krieg ist sie nach Reichenberg/Liberec zurückgekehrt und hat dort wieder ein Zuhause gefunden. Zwei Frauen, zwei ganz unterschiedliche Lebenswege, zwei Blicke auf dieselbe Stadt. Der Film erzählt die Geschichten von Isa, die mit ihrer Familie 1946 vertrieben wurde, und von Edita, die als Jüdin bereits 1938 vor den deutschen Besatzern fliehen musste. Und er erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Begegnung. Dabei enthält sich der Film jeden Kommentars und folgt allein den Erzählungen der beiden Frauen. Ihre Erinnerungen strukturieren die gegenwärtigen und vergangenen Bildwelten. Aktuelle Aufnahmen verschmelzen mit zum Teil noch nie gezeigtem Archivmaterial. Die Prager Filmemacherin Blanka Závitkovská hat die beiden Frauen mit der Kamera begleitet. Entstanden ist dabei ein einfühlsames und bewegendes Doppelporträt. Zwei Persönlichkeiten treffen mit gänzlich unterschiedlichen Erfahrungen aufeinander und beginnen das Wagnis, sich für die Gefühle und Erlebnisse der anderen zu öffnen. Nur allmählich gelingt es ihnen, Misstrauen und Vorurteile zu überwinden. Die Stadt Liberec, auf deutsch Reichenberg, wird dabei zum Ort einer vorsichtigen Annäherung.

Di, 2. Mrz · 00:30-02:00 · SWR
Applebaums großer Auftritt

Morris Applebaum war einst ein gefeierter Shakespeare-Darsteller am New Yorker Broadway. Mittlerweile ist er schon lange in Pension – aber auch mit knapp 90 Jahren ist er noch immer ein gewitzter und mit allen Wassern gewaschener Exzentriker. Trotz aller Vitalität hat er sich nun aber vorgenommen, seinem Leben ein Ende zu setzen – er will abtreten, solange er noch in der Lage ist, es selbst zu bestimmen. Und da der legendäre Applebaum ein unverbesserlicher Showman ist, will er sich – nachdem diverse Dinge geregelt sind – gebührend verabschieden. Dazu gehört, die drei erwachsenen Kinder über seine Freitodpläne zu informieren und zu einer Art Abschlussfeier einzuladen. Natürlich steht der Applebaum-Nachwuchs binnen kürzester Zeit bei Morris auf der Matte, um ihn von seinem Vorhaben abzubringen. Allerdings haben die Geschwister so sehr mit ihren eigenen Neurosen zu kämpfen, dass ihr ungewöhnlicher Vater dagegen regelrecht normal erscheint. Der geschiedene Psychologe Ted hätte selbst eine Therapie nötig; die TV-Produzentin Flo hadert mit dem Singledasein als 40-Jährige und hat Komplexe wegen ihres vermeintlich trivialen Berufs; der Familienvater und mäßig erfolgreiche Autohändler Barry ringt vergeblich um die Anerkennung seines Vaters und zieht sich dessen Zorn zu, weil er seinen jüdischen Namen in „Apple“ geändert hat. Keine Frage, dass in den kommenden Tagen jede Menge alter Konflikte aufbrechen, denn eines wird immer deutlicher: Morris liebt seine Kinder zwar über alles – aber ein einfacher Vater war er nie.

Di, 2. Mrz · 23:15-00:00 · WDR
Ferne Klänge

Nach ihrem Feldzug gegen „entartete Kunst“ verfolgten und verboten die Nationalsozialisten während ihrer Schreckensherrschaft auch die ihrer Auffassung nach „entartete Musik“, in personam deren überwiegend jüdische und anti-nazistische Komponisten und Interpreten. Während zur Flucht gezwungene, prominente Komponisten wie Paul Dessau, Arnold Schönberg, Paul Hindemith oder Hanns Eisler fest im historischen Bewusstsein verankert sind, verschwanden Hunderte deutscher und europäischer Komponisten namenlos in Konzentrationslagern, in der Emigration, im Vergessen. Am Vergessen hat sich auch nach 1945 nicht viel geändert. Ein ganzes Kapitel europäischer Musikgeschichte wurde ausgelöscht. Erst Jahrzehnte später, Ende des 20. Jahrhunderts, ist dieses Kapitel wiederentdeckt worden. Bernhard Pfletschinger begleitet den Musikwissenschaftler, Pianisten und Violinisten Kolja Lessing auf seiner Spurensuche nach den „Fernen Klängen“.

Di, 2. Mrz · 20:15-21:00 · PHOENIX
Hitlers nützliche Idole: Max Schmeling, der Boxer

Er war Hitlers „Vorzeigeathlet“: Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht.  Er war Hitlers „Vorzeigeathlet“: Deutschlands Boxlegende Max Schmeling. Kein anderer Sportler war in den 30er Jahren so berühmt, beliebt und geachtet wie der Weltmeister im Schwergewicht. Schmeling selbst bemühte sich um Distanz zum Hitler-Regime. Der Film zeigt ihn und andere Spitzensportler bei der schwierigen Gratwanderung zwischen Opportunismus und Distanz.

Mi, 3. Mrz · 06:00-06:45 · arte
Hommage an Yehudi Menuhin

* Violinkonzert Nr. 1 von Max Bruch. (1961) * „Moderato malinconio“ aus der Sonate für Violine und Klavier Nr. 3, op. 25 von Georges Enescu (1973) * Finale von Beethovens Violinkonzert op. 61. Sir Colin Davis dirigiert das London Symphony Orchestra (1962)  Yehudi Menuhin wurde 1916 in New York geboren und war einer der größten Geigenvirtuosen des 20. Jahrhunderts. Er setzte sich nicht nur für die Musik ein, sondern auf für Frieden und Völkerverständigung. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er – obwohl jüdischer Herkunft – einer der ersten Amerikaner, die in Deutschland mit deutschen Orchestern auftraten, und der erste Musiker überhaupt, der Werke deutscher Komponisten in Israel spielte.

Mi, 3. Mrz · 21:50-23:35 · arte
Liebesleben

Jara ist glücklich verheiratet, hat beste Aussichten auf eine Karriere an der Universität, eine schöne Wohnung und eine verlässliche Familie. Doch als sie dem viele Jahre älteren Arie begegnet, einem Freund ihres Vaters, gerät ihre heile Welt aus den Fugen.  Zum 60. Geburtstag ihres Vaters Leon bereitet Jara liebevoll ein Picknick vor. Doch die freudig erwarteten Gäste, Jaras Eltern, kommen nicht. Als Jara besorgt zu ihrem Haus fährt und klingelt, öffnet ihr ein fremder Mann die Tür. Der Gast scheint der Grund zu sein für die Aufregung im Hause: Jaras Mutter Hannah schließt sich in ihrem Zimmer ein und gibt theatralisch die Kranke.

Auch Vater Leon ist kaum ansprechbar, er scheint seinen Geburtstag vergessen zu haben und bedient nervös den Gast. Der Fremde namens Arie stellt sich als Studienfreund von Jaras Vater heraus, der nach fast 30 Jahren plötzlich wieder aufgetaucht ist. Er hat lange in Paris gelebt, scheint abgebrüht und gibt sich hochmütig. Die widersprüchliche Anziehungskraft, die der ungebetene Gast auf sie ausübt, verwirrt Jara und lässt sie rasch das Haus verlassen. Doch sie begegnet Arie wieder, zunächst auf der Straße, später in einer Boutique, wo in einer Umkleidekabine die erste erotische Annäherung stattfindet. Gerade seine elegante Eitelkeit und seine gelangweilte Selbstgefälligkeit scheinen Arie für Jara unwiderstehlich zu machen. Und damit stürzt sie sich wider jede Vernunft in eine zerstörerische Liaison.

Ein Spiel aus Demütigung, Unterwerfung und obsessiver Leidenschaft zwischen dem ungleichen Paar beginnt. Jara riskiert dabei, alles zu verlieren: Sie verletzt ihren Ehemann Joni, der sie über alles liebt. Sie bricht ihre Arbeit an der Universität ab, wo sie einen Job angeboten bekommen hat und kurz vor der Magisterarbeit steht. Und sie überwirft sich mit ihrer Familie, die sich gegen die Beziehung stellt. Doch bald erkennt sie, dass ihre Eltern ein langjähriges Geheimnis hüten, das ihre Beziehung vergiftet und zu dem Arie der Schlüssel ist. Ohne es zu wissen, tritt Jara das emotionale Erbe ihrer Mutter an, um sich schließlich endlich davon befreien zu können …

Fr, 5. Mrz · 01:10-02:40 / 6. Mrz · 14:30-16:10 · arte
Die Wannseekonferenz

20. Januar 1942: In einer streng geheimen Konferenz in der Berliner Villa „Am Großen Wannsee“ besprechen Vertreter der SS, des Reichssicherheitshauptamtes, der NSDAP und verschiedener Ministerien die Kooperation bei der geplanten Deportation und Ermordung der europäischen Juden. Es ist eisig kalt in Berlin, als am Morgen des 20. Januar 1942 höchste Vertreter des NS-Regimes und diverser Ministerien in der herrschaftlichen Villa „Am Großen Wannsee“ eintreffen. Gastgeber ist SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der im Auftrag von SS-Obergruppenführer General Reinhard Heydrich zu einer Besprechung mit anschließendem Frühstück geladen hat. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen – und nur unterbrochen von kurzen Pausen mit Getränken und Häppchen- diskutieren die Anwesenden in den folgenden Stunden Mittel und Wege, um so schnell und so effizient wie möglich Millionen europäischer Juden zu ermorden.

Heydrich, der die sogenannte „Endlösung“ bereits vorgeplant hat, reagiert äußerst ungehalten, als seine Vorschläge bei einzelnen Teilnehmern auf Widerstand oder Ablehnung stoßen. In repressiven Einzelgesprächen gelingt es ihm, einen nach dem anderen zur Zusammenarbeit zu „überreden“, denn nur eine großangelegte Planung und Durchführung der Deportationen unter Beteiligung sämtlicher Ministerien garantiert das Einhalten des vorgegebenen Zeitplans. Und die Zeit drängt, denn wenige Wochen zuvor haben die Amerikaner den Deutschen den Krieg erklärt und an der Ostfront leisten die Russen zunehmend Widerstand.

Sa, 6. Mrz · 00:00-01:30 · arte
2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß

60 Jahre nach Kriegsende begibt sich Filmemacher Malte Ludin auf Spurensuche nach der Geschichte seines Vaters Hanns Ludin, eines überzeugten Nationalsozialisten, der 1947 als verurteilter Kriegsverbrecher hingerichtet wurde.  Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die Wahrheit über die Vergangenheit des Vaters aktenkundig, aber unter seinen Verwandten wird sie beschönigt, geleugnet und verdrängt. Jahrzehnte nach der Hinrichtung des verurteilten Kriegsverbrechers Hanns Ludin zeigt der Dokumentarfilm des Sohnes Malte Ludin die verzweifelte eigene Suche nach der Wahrheit und die Schwierigkeit, mit ihr zu leben. Er geht der Frage nach, wie viel Schuld der Vater auf sich geladen hat und er will wissen, was seine älteren Schwestern wussten oder hätten wissen müssen.

Hanns Ludin wird bereits in der Weimarer Republik berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Nach 1933 steigt er schnell zum SA-Obergruppenführer auf. Ihm werden der Blutorden und andere hohe Weihen des Nazistaates zuteil. 1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den „Schutzstaat“ Slowakei. Als „Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches“ soll er dort die Interessen Berlins durchsetzen, vor allem die „Endlösung“. Nach dem Krieg wird Hanns Ludin von den Amerikanern an die Tschechoslowakei ausgeliefert, 1947 zum Tode verurteilt und hingerichtet. Diese Fakten nimmt sein jüngster Sohn, der Filmemacher Malte Ludin, zum Ausgangspunkt einer schmerzlichen filmischen Auseinandersetzung mit den Legenden, die in der Familie über den Vater kursieren. War er ein Held und Märtyrer oder ein Verbrecher? Auf einmal sind Schwestern, Schwager, Nichten und Neffen bereit zu reden.

Sa, 6. Mrz · 09:25-12:20 · MGM
Anatevka

Russland, vor der Oktoberrevolution: Der jüdische Milchmann Tevje (Chaim Topol) lebt mit Frau und Töchtern im beschaulichen ukrainischen Dorf Anatevka. Nicht nur die üblichen Probleme des „Schtetl“-Lebens machen Tevje zu schaffen. Die zaristischen Machthaber wollen die Bewohner aus ihrer Stadt vertreiben. – Verfilmung des berühmten Broadway-Musicals mit Oscar-gekrönter Musik. An der Violine: Isaac Stern!

Sa, 6. Mrz · 12:45-13:30 · NDR
Josef Neckermann

Ein Porträt des Unternehmers und Dressurreiters Josef Neckermann (1912-1992).  Aus der „Übernahme“ jüdischer Firmen in Rahmen der so genannten Arisierung entstand die „Wäsche- und Kleiderfabrik Josef Neckermann“. Neckermann lieferte u. a. drei Millionen Stück winterfester Kleidung für die Soldaten an der Ostfront. Nach Kriegsende wurde ihm die weitere Ausübung seiner Tätigkeit verboten, seine Frau führte das Unternehmen. Neckermann war zeitweise in Haft. 1951 übernahm er wieder die Firmenleitung.

Mit dem Konzept der Massenanfertigung und des Massenverkaufs hatte er großen Erfolg. 1953 wurde das Sortiment um Elektroartikel, Rundfunkgeräte, Hausrat und anderes erweitert. 1963 erfolgte die Gründung der „NUR“ (Neckermann und Reisen); 1965 der „Neckura“ (Neckermann Versicherung). In den 1970er-Jahren kam es zu einem rapiden Umsatzrückgang. Neckermann war zu keinen Änderungen seiner Geschäftspolitik und auch nicht zur Aufgabe seiner autokratischen Unternehmensführung bereit. Der Kaufhauskonzern Karstadt übernahm die Aktienmehrheit der Neckermann-Unternehmen. Als Dressurreiter erzielte Neckermann große Erfolge. Als Vorsitzender der Deutschen Sporthilfe verhalf er zahlreichen bundesdeutschen Sportlern auch zu olympischen Erfolgen.

Sa, 6. Mrz · 23:30-01:35 · WDR
Invincible – Unbesiegbar

Dies ist die wahre Geschichte des jüdischen Schmiedegesellen Zishe Breitbart, der zu Beginn der 30er Jahre als stärkster Mann der Welt zum Missfallen der aufstrebenden Nazis in der Welt des Varietés in Berlin Furore macht, weil es für sie als unmöglich gilt, dass ein Jude so stark sein kann. Zudem bekennt sich Zishe bald provozierend offen zu seinem Judentum und wird so zur Hoffnung der jüdischen Gemeinde Berlins. Er gerät mit seinem Arbeitgeber Erik Jan Hanussen in Konflikt, der in seinem Palast des Okkulten der Magnet für die Verwirrten seiner Zeit ist und zur Begeisterung seines vornehmlich aus Nazis bestehenden Publikums als Hellseher den Sieg Hitlers vorhersagt; Hanussen träumt sogar davon, in einem zukünftigen Kabinett Hitlers Minister für das Okkulte zu werden.

Als Zishe Breitbart Hanussen betrügerischer Manipulationen bei dessen Séancen beschuldigt, wird er von Hanussen vor Gericht zitiert. Dort kommt es zum Eklat: es stellt sich heraus, dass Hanussen gar kein dänischer Adliger ist, als den er sich ausgibt, sondern ein tschechischer Jude mit richtigem Namen Herschel Steinschneider. SA-Männer entführen ihn kurz nach dem Prozess und seine Leiche wird elf Tage später in einem Wald bei Berlin gefunden.

Der Schock der Ereignisse löst bei Zishe eine innere Wandlung aus. Er wird religiös und glaubt seine wahre Berufung entdeckt zu haben. Er empfindet sich als „Neuer Samson“, der sein Volk vor etwas Furchtbarem, das er in plötzlicher Hellsicht erkennt, bewahren muss. Zu Fuß kehrt er nach Ostpolen zurück und predigt in Dorfgasthöfen von seiner Mission, zum Schutz der jüdischen Bevölkerung Tausende von „jungen Samsons“ heranzuziehen; sein kleiner, elfjähriger Lieblingsbruder Benjamin unterstützt ihn dabei. Man glaubt ihm nicht so recht. Zum Beweis seiner Kraft treibt Zishe Nägel mit bloßer Faust durch einen Balken und ritzt sich dabei leicht sein Knie. Unbeirrt, trotz einer sich rasch ausbreitenden Entzündung, zieht Zishe weiter von Dorf zu Dorf. Als er schließlich ins Krankenhaus eingeliefert wird, ist es zu spät, sein Bein muss amputiert werden. Innerhalb von drei Wochen stirbt Zishe Breitbart nach elf Operationen in Folge, nur zwei Tage, bevor Hitler die Macht antritt.

>>> nächste Woche…

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