Gaza: Der Preis der Konfrontation

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Die internationale Freiheitsflotte und das israelische Militär…

Von Reiner Bernstein

Israel droht immer stärker in die internationale Isolation zu geraten. In der Wahrnehmung der öffentlichen Meinung in aller Welt geht es längst nicht mehr um die Politik des Landes gegenüber den Palästinensern, sondern auch die israelische Bevölkerung wird in Haftung genommen, weil sie ihrer Regierung keinen Einhalt gebieten kann.

Am selben Tag, an dem israelische Medien über Bemühungen Jerusalems berichteten, das politische Image in Europa durch Ansprache wichtiger Multiplikatoren zu verbessern, hat eine Spezialeinheit der Marine im östlichen Mittelmeer mindestens neun Menschen getötet – wohlgemerkt in internationalen Gewässern. Die Freiheitsflotte mit mehreren Schiffen wollte Hilfsgüter für die von der israelischen Abriegelungspolitik bedrängten Palästinenser in den Gazastreifen bringen.

Man braucht sich keinen Illusionen über den autoritären Charakter von Hamas hinzugeben. Das wachsende Gefälle von Wohlstand und Armut im eigenen Machtbereich kümmert sie nicht. Die Tunnelanlagen sind ein gewinnbringendes Geschäft, hinzu kommen neue Steuern auf Güter und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Aus dieser Position der Stärke heraus war ihr daran gelegen, die Freiheitsflotte zum eigenen agitatorischen Vorteil zu nutzen.

Aber gleichzeitig hat die israelische Politik erheblichen Anteil daran, Hamas den Aufstieg zu einer politischen Kraft zu versperren, und setzte darauf, dass die schwer erträglichen Lebensbedingungen im Gazastreifen in eine Revolte münden würden. Stattdessen hat die Abriegelung Effekte der Solidarisierung nach innen sowie der Feindschaft und des Hasses nach außen bewirkt. Die Autonomiebehörde dürfte die „indirekten Gespräche“ mit Israel aussetzen, wenn nicht gar abbrechen.

Die Politik Israels ist aus freier Entscheidung dazu übergegangen, alles falsch zu machen, was man falsch machen kann – von der Fortsetzung der Siedlungspolitik jenseits der Ankündigung eines neunmonatigen Moratoriums über die deutliche Entfremdung zur US-Administration bis zur Liquidierung des Gründers der Izzedin-Brigaden – des militärischen Arms von Hamas – in Dubai, die einen diplomatischen Skandal sondergleichen nach sich zog. Es erstaunt deshalb nicht, dass israelische Marinesoldaten die türkische Fähre „Marvi Marmara“ stürmten. Wieder einmal hat das
Militär das Kabinett vor vollendete Tatsachen gestellt. Nicht, dass die Regierenden in Jerusalem eine Konfrontation gern vermieden hätten. Aber die strategische Planungskompetenz liegt aufgrund der Rivalitäten zwischen den Ministerien und den Parteien allein bei den Generälen.

Die internationalen Friedensaktivisten, unter ihnen namhafte Parlamentarier, Intellektuelle und Autoren, hätten die Unverhältnismäßigkeit des israelischen Gewalteinsatzes kennen müssen. Doch wie die Verantwortlichen in Israel hatten sie sich auf prinzipielle Unnachgiebigkeit festgelegt. Für die Zukunft werden sie hoffentlich zwischen dem Wohl der palästinensischen Bevölkerung und dem eigenen Profilierungsbedürfnis eine bessere Abwägung vornehmen und sich fragen, ob sie ihren Anspruch auf Friedfertigkeit durch die Präsenz bewaffneter Kämpfer untergraben wollen.

Die Regierungen in aller Welt lassen es auch diesmal nicht an Protesten, an Verurteilungen und an der Forderung nach unabhängiger Aufklärung fehlen. Der Adressat ihrer Rhetorik ist allein Israel, weil sich in den Amtsstuben seit langem Frustration und Ärger über Jerusalemer Provokationen und Alleingänge breitgemacht haben. Doch sie selbst tragen einen beträchtlichen Anteil an der tödlichen Eskalation dieser Tage.

Deshalb wird es höchste Zeit, dass die Europäer auf das Ende der sinnlosen Blockade des Gazastreifens dringen, die Verständigung zwischen den verfeindeten palästinensischen Lagern nach Kräften fördern und endlich einen politisch substantiellen Beitrag zum Frieden zwischen Israelis und Palästinensern leisten.

22 Kommentare

  1. Dass ein Volk, welchem vor 70/80 Jahren unendliches Leid zugefügt wurde, Jahrzehnte später die Geschichte wiederholt, ist beschämend. Wenn ein Staat nicht mehr bereit ist, Kritik hinzunehmen, zeugt dies von unglaublicher Arroganz. Es ist einfach, jeden Kritiker als Antisemiten und jeden Araber als Terrorist abzustempeln. Mehr solche Ereignisse, und das Pendel schlägt früher oder später mit voller Härte zurück. Dies lehrt uns die Geschichte auch. Kein totalitäres Regime, und dazu zählt die israelische Regierung, überlebt auf Dauer.
    (Israel=Lichtschalter….früher oder später wird ausgeschaltet…)

  2. ‚Die Blockade Gazas ist berechtigt solange aus Gaza Raketen fliegen‘

    Es gab einen Waffenstillstand, den die Hamas einhielt. Es gab in den ersten Tagen noch gegenseitige Provokationen (nachweislich anderer kleiner Widerstandsgruppen) von beiden Seiten und dann war Ruhe im Süden Isrsaels – 3 Monate lang, so viel ruhe wie seit vielen Jahren nicht mehr.

    Israel lockerte aber die Blockade NICHT, obwohl das so abgemacht war und obwohl dies bereits nach einigen Tagen Ruhe beginnen sollte.

    Am 4. November drangen mehrere israelische Soldaten in den Gaza-Streifen ein und töteten mehrere palästinensische Aktivisten.

    DAS war das Ende des Waffenstillstands. Zunächst schoss die Hamas eine Armada von Kassams ganz bewusst auf ein Feld, ein Warnschuss. Aber Israel war auf Konfrontation aus, der Plan für den GazaKrieg lag schon in den Schubladen und die Verhandlungen wegen der Erdgasreserven, die eigentlich den Palästinensern gehören und in deren Gewässern sind, sollten ja nicht durch so eine ärgerliche ‚Wendung zu Ruhe und Frieden‘ gefährdet werden.

    Kaum hatten die Israelis den Waffenstillstand mit dieser eklatanten Verletzung desselben zum Erliegen gebracht, verhängten sie die Totalblockade über den GazaStreifen.

    NICHTS kam mehr rein – weil SIE den Waffenstillstand brachen. Die gegenseitigen Scharmützel begannen wieder.
    Die Hamas machte eine Fortführung des Waffensitllstands von einem Ende der Blockade abhängig, damit der GazaStreifen leben kann. Dass sie diesen durchsetzen können, hatten sie bewiesen. Die Israelis waren nicht interessiert.

    Auch verhängte Israel ab diesem Tag eine Pressezensur über den GazaStreifen. Journalisten durften nicht mehr einreisen.

    Zwischen den Worten und den Taten der israelischen Regierung liegt eine tiefe Kluft.

    Sie sind nicht an Frieden interessiert. Die Bevölkerung hätte sicherlich gerne Ruhe, aber sie wollen den Preis für den Frieden nicht bezahlen und scheuen den Konflikt mit den fanatisierten israelischen Bevölkerungsanteilen, die es ja auch in nicht geringer Zahl gibt.

    Die politische Führung besteht zum großen Teil aus profilsüchtigen und oft korrupten Militärs.

    Die Siedler würden einen Bürgerkrieg anzetteln und tun dies auch schon, wenn man sich ihren Plänen in den Weg stellt.

  3. Israel ist wegen eines verhältnismäßig unbedeutenden Konflikts auf dem besten Wege, zum weltweit geächteten Paria zu werden. Dass ausgerechnet die Türken, die ihr Kurdenproblem immer noch nicht gelöst haben und dabei auch nicht zimperlich vorgehen, besonders viel Gift spucken, setzt dem Ganzen die Krone auf!

  4. @inan
    Türken möchten keinen Frieden…..und stinken nach Knoblauch, schlagen ihre Frauen, essen Tag und Nacht Döner und leben alle von Sozialhilfe.

    Sehr einseitig Ihre Sicht, doch das sei Ihnen gestattet. Jeder, so wie er kann.

  5. Erstmal mein Kompliment an Herrn Bernstein für seinen Artikel und an Toni für seinen Beitrag auf haGalil.Toni formuliert,was die intelligente,humanistische Weltbevölkerung in Mehrheit richtig denkt und beschreibt. Und Avi,eher faltet ein Zitronenfalter Zitronen, als das Falsch und Falsch zu Richtig wird!
    gili

  6. @Salli

    Vielleicht verfalle ich hier wieder unnötigen, romantischen Gedanken. Ist es nicht so, dass sich ein demokratischer Staat auch durch das Einhalten völkergemeinschaftlicher Regeln legitimiert? Ist es nicht so, dass der Anspruch der Völkergemeinschaft an den demokratischen Staat Israel höher sein muss als an die Hamas-Verbrecherbande?

  7. @toni.

    „Die Schiffe waren mit unbewaffnete Zivilisten die Hilfsgüter nach Gaza liefern wollten. Menschen die andere Menschen helfen wollen…“

    Die „Zivilisten“ waren bis an die Zähne bewaffnet und haben von diesen Waffen nicht nur von Anfang an Gebrauch gemacht, sondern mit Berechnung, weil sie die bewaffnete Konfrontation suchten, Waffen mit an Bord genommen.
    Wenn ich eine Seereise antrete, noch dazu in friedlicher Absicht, nehme ich keine Beile, Stahlruten, Brandsätze oder Säcke mit Kieselsteinen (für Schleudern) mit!

    Vergessen Sie die Märchen von den „friedliebenden Palis“ und den so idealistischen europäischen Pazifisten! Wer wirklich Frieden will, wirft zuerst seine Waffen weg, um zu zeigen, dass er es ehrlich meint.

  8. @ avi

    Toni ist einer der armen Idealisten die glauben, dass man hier mit Argumenten einen Blumentopf gewinnen könne. Aber dem ist nicht so: Der Nahostkonflikt wird durch ein Gottesurteil beendet werden und die Ãœberlebende Gruppe Recht bekommen. Und deshalb wird der „Krieg“ mich noch viele Jahre unterhalten und Vorlagen für völkerrechtliche Klausuren liefern.

  9. Hallo allerseits,

    warum werden Menschen die sich für Frieden und Menschlichkeit einsetzten immer als Terroristen gehandelt? Das Militär machte einen gewaltigen großen Fehler es hätte sich nicht einmischen sollen.

    Die Schiffe waren mit unbewaffnete Zivilisten die Hilfsgüter nach Gaza liefern wollten. Menschen die andere Menschen helfen wollen sind KEINE TERRORISTEN. Am Bord dieses Schiffes befand sich auch eine Holocaust überlebende.
    Israel muss endlich begreifen das es nicht so weitergehen kann.

    Ich wünsche mir das auch die Menschen in Israel auf die Strasse gehen und gegen das Unrecht der Regierung protestieren. Netanjyahu hat kein Interesse an Friedensverhandlungen. Die arabische Staaten haben immer versucht ein Dialog aufzubauen aber die israelische Regierung ignorierte es, zeigte kein Interesse an Gesprächen. Die Gazablockade muss sofort beendet werden, man kann doch nicht 1,5 Mio Menschen verhungern lassen. Siedlungen in den besetzten Gebieten müssen aufgegeben werden.

    Frieden kann es nur geben wenn man sich gegenseitigt respektiert aber das tut die israelische Regierung nicht.
    Die Hamas wurde nun mal gewählt davon kommt man nicht vorbei. Ein Dialog finde ich ist wichtig
    Auch die EU hat erkannt das man reden sollte.
    Bestes Beispeil in Nordirland die britische Regierung verhandelte auch mit der IRA und es klappte warum sollte es nicht mit der Hamas funktionieren.

    Israel brauche sich doch nur an die Genfer Konvention halten, warum tuen sie es nicht.
    Das käme auch der Sicherheit im Nahen Osten zugute.

    Fragt euch doch selber warum die Hamas Raketen schickte
    Wenn man die palästinensiche Bevölkerung mit Respekt behandeln würde dann würde es auch keine Selbstmordattentate und Raketen geben ganz einfach.

    Auch eure Vorfahren haben so gelitten warum tut man das den Menschen an die haben doch nichts getan. Warum behandelt hier sie so. Sie sind doch nicht Schuld was euch in Europa widerfahren ist.

    Nun leben beide Völker in der Spirale der Gewalt das muss endlich ein Ende finden. Ich wünsche mir nicht sehentliche als Friede zwischen Israelis, Palästineser und seinen arabischen Nachbarn.

    shalom/salam an alle
    ich bein kein Antisemit sondern Humanist

    Danke für die Aufmerksamkeit

  10. Wann begreifen sie endlich, das die Friedensapostel der Araber und Türken keinen Frieden wollen. Es war Zeit, dass endlich gehandelt wurde. Ich kann die Regierung des demokratischen Staates Israel nur beglückwünschen.
    Sehr gut!!!

  11. Ich kann „Salli“ nur zustimmen. Israel ist seit 2000 Jahren die einzige Demokratie im Nahen Osten und seine Truppen werden immer wieder von terroristischen Zivilisten aus Schweden und den USA (Rahel Carrie) behindert. Massaker an Unbewaffneten sind deshalb nicht nur ein Recht, sondern eine demokratische Pflicht:
    http://schweigenzuisrael.blogger.de/stories/1641232/

    Anmerkung: Ohne Ironie wird man wohl die Aussagen der israelischen Regierung schwer emotional bewältigen können, ohne in die Antisemitismusfalle zu tappen.

  12. Wissen Sie wieso niemand mehr Hagalil liest? Weil hier das Bekenntnis fehlt zu Israel!
    Auch dieser Beitrag erwähnt mit keinem Wort die Qassam Bombardements auf Israelische Städte und Dörfer. Kein Wort zur Bedrohung durch Machmirdendjihad! Kein Wort zu Hussein Obimo der Israel ins Verderben treiben will mit immer neuen Forderungen zur Selbstaufgabe.

    Solche Artikel, egal ob von Zimmermann oder Zuckermann und wie die alle heissen ziehen doch die Antisemiten wie Jane und Koshiro an, wie faules Obst die Vespen!
    Wenn Israels Verteidigungsmacht Befehl hat Israels Bevölkerung vor Mördern zu schützen, ist das Geschrei groß.

    Politischer Schaden? Ja wäre es ihnen lieber, es gäbe Schaden an Menschenleben? Sind sechs Millionen, die wie Schafe zur Schlachtbank gingen, nicht genug????

    Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten, oder wollen sie das bestreiten? Also, die Regierung hat große Zustimmung!!! Ich höre auch nach dieser Maßnahme, ist die Bevölkerung begeistert. Höchstens, dass man der Verteidigungsstreitmacht nicht grünes Licht gab, die Arbeit richtig zu ende zu führen, wird kritisiert, weil man die Elitetruppen mit Seidenhandschuhen behindert hat.
    Aber das ist Israel wohl der internationalen Meinung, dem heutigen Götzen, schuldig.

  13. Nicht Israel manövriert sich ins Abseits, sondern, die, die Israel kritisieren in der Stunde des Überlebenskampfes. Wie kann man einen solchen Artikel schreiben, gegen jede Vernunft. Und wie kann man so einen Artikel veröffentlichen?
    Wie, Israel ist an allem Schuld?
    Die Juden sind unser Unglück?
    Ist es schon wieder so weit?
    Ich glaube sie gehören zu denen die meinen ihr Glück bei den Antisemiten suchen zu müssen. PFUI HAGALIL!

  14. Ach jetzt machen Sie uns aber Angst. Eine Verhandlungsrunde könnte ausgesetzt werden. Sind wir bei Mensch ärgere dich nicht?
    Welche Verhandlung, mit wem?

    Abbas ist eine lahme Ente, der hat keine Macht und keine Durchsetzungskraft. Außerdem hält er hündisch an den Maximalforderungen Arafats fest, der bekanntlich forderte Jerusalem zu zerreissen! Jerusalem!!!! Israels Herz!
    Noch nicht einmal auf solche Barbarei sind diese Leute bereit zu verzichten. Waren sie schon einmal in Berlin. Dann wissen sie wie eine solche Mauer als Narbe die Stadt entstellt. Das wollen sie in Jerusalem!???
    Frieden will jeder, angeblich, aber Israel soll erst alles aufgeben, was sich das Land mühsam erworben hat, auch mit Blut!
    Schon Barak hat klargemacht, es gibt keinen Partner für Verhandlungen. Tanzen sie doch mal Tango, allein. Also.

  15. Für uns sollte die Losung allzeit klar sein: Treu zu Israel!
    Treu zu den Regierenden Israels!

    Auch Heute, wo alle sagen, Israel ist an allem Schuld.
    Diese Verurteilung hat ihre Vorläufer in der Brunnenvergiftungslegende. Heute sagt man Israel benutzt die See zur Piraterie. Kein großer Unterschied!

    Israel kann noch so viel Gutes tun, ob in Haiti oder wo auch immer, wo Israels Kräfte Segen wirken. Der Mensch hasst Israel, denn er neidet dem Guten.
    Doch Israel ist alleinig im Besitz der Macht und Verantwortung sich zu schützen. Überall rotten sich die Mörder zusammen. Darum Israel, sei auf der Hut!

    Israel hat keine Fehler gemacht.
    Es wird zum Guten sein.
    Denn Abbas verweigert sich der Verhandlungstisch, und dabei käme für Israel ohnehin nur Verzicht und Aufgabe seiner Interessen.
    So wurden Verhandlungen wieder hinausgeschoben und Obama, der Israel vor sich her treiben wollte, muss sehen, dass seine Amtszeit zerrinnt.

  16. So ein Blödsinn. Israel muss alles richtig machen, darf ja keinen Fehler begehen, (warum eigentlich?) während der Rest der Mitspieler Narrenfreiheit hat. Regeln für die Hamas? Wozu?
    Hauptsache Israel is nicht „nicht verhältnismässig“.
    Die Blockade Gazas ist berechtigt solange aus Gaza Raketen fliegen. Wie friedlich die Friedensaktivisten waren, kann man ja an Hand der Videos beobachten.
    Solange Terroristen für Freiheitskämpfer gehalten und als solche tituliert werden, solange man sie mit edlen Wilden verwechselt, werden sie nicht aufhören Terroristen zu sein, und Israel wird nicht aufhören sich gegen sie zu wehren.

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