Segev

Das ist Segev Kalvon. Er ist 26 Jahre alt und lebt in Dimona. Segev war am Wochenende des 7. Oktobers mit seinem guten Freund Assaf auf dem Nova Festival. Als der Angriff der Hamas begann, rannte er um sein Leben und versuchte, sich zu verstecken. Am Ende wurde er von Terroristen entdeckt und nach Gaza entführt.

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Getrübte Freude

Es ist wunderbar, die Bilder von den aus Gaza zurückkehrten Entführten zu sehen. Bilder, auf die wir so lange gewartet haben. Bilder, die Israel braucht, um ein wenig Hoffnung zu schöpfen. Und doch, es ist eine getrübte Freude, denn so viele sind weiter in Gaza gefangen, ihr Zustand unklar. Und was die Zurückgekehrten erzählen, macht das Herz schwer.

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Die politische Instrumentalisierung des Begriffs „Genozid“

Vor dem Hintergrund des Israel-Hamas-Krieges gibt es ein geradezu sintflutartiges Interesse daran, dem Staat Israel oder den israelischen Verteidigungskräften (IDF) genozidale Absichten zu unterstellen. So sind seit dem 7. Oktober 2023, ohne dass ein historisches Gutachten oder eine solche Erklärung angefordert wurde, eine Reihe von Artikeln erschienen, die die Situation als „Völkermord aus dem Lehrbuch“ bezeichnen (13. Oktober), gefolgt von einer Warnung vor einem möglichen Völkermord in Gaza am 15. Oktober. Wozu brauchen wir eigentlich Juristen, wenn Holocaust- und Völkermord-Historiker nun auch juristisch komplexe Sachverhalte darstellen können, die einer gewissen Beweislast unterliegen?

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Das zynisch grausame Spiel der Hamas

Weitere dreizehn Geiseln sind gestern zurück nach Israel gekommen. Es war Zitterpartie, die fast zu scheitern drohte. Hamas verzögerte die Übergabe im letzten Moment, die Angehörigen der Geiseln waren bereits informiert und warteten in einem Krankenhaus auf die Ankunft ihrer Liebsten. Und das zynisch grausame Spiel geht weiter.

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Israelische Realitäten und Israelsolidarität

Vor gut fünf Jahren, am 14.05.18, dem 70. Geburtstag Israels, wehrten israelische Streitkräfte einen Grenzsturm aus dem Gazastreifen ab. Die Welt empörte sich über den Schießbefehl der Israelis. Martin Sessler aus dem Kibbuz Magen nah an der Grenze zum Gazastreifen erklärte damals, dass die Reaktion der israelischen Streitkräfte notwendig und angemessen gewesen sei und er auf keinen Fall einen Grenzdurchbruch erleben wolle. Am 7. Oktober 2023 musste er den Durchbruch der Grenze erleben.

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