Zu Rosch haSchana 5784

Am Neujahrstag wird es geschrieben
und am Versöhnungstag besiegelt:

Wie viele vergehen und wie viele entstehen, wer leben wird und wer sterben, wer an sein Ende gelangt und wer nicht an sein Ende gelangt.
Wer in Wasserflut, wer in Flammenglut, wer vom Schwert zerrissen, wer vom Tier zerbissen. Wer in Hungersnot, wer vom Durst bedroht.

Wer in des Bebens Rot, wer im Seuchentod, wer erwürgt und wer zerschmettert. Wer in Ruhe bleibe und wer unstet treibe. Wer in Frieden, wer auf der Flucht, wer in Glück und wer in Qual, wer arm, wer reich, wer sinkt, wer steigt.

Aber Umkehr und Gebet und Liebeswerke, wenden ab das Böse des Verhängnisses, denn so wie Dein Name, so ist Dein Ruhm:
Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen!

Uns allen wünschen wir zu Rosch haSchanah 5784
Schanah towah umetukah! 

Seien wir für das neue Jahr zum Guten eingeschrieben, zu Gesundheit und Frieden. Zum Leben!

Andrea Livnat und Eva Ehrlich

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haJamim haNora’im

Im Gegensatz zu den anderen wichtigen jüdischen Festen sind die „Hohen Feiertage“, „Furchtbaren Tage“, „Gewaltigen Tage“ oder „Tage der Ehrfurcht“ – Rosch haSchana (Neujahrsfest) und Jom Kipur (der Versöhnungstag) – nicht mit historischen Ereignissen verknüpft. Auch sind es keine fröhlichen Feste. Die „Furchtbaren Tage“, wie sie genannt werden, sind rein religiöse Feste, die G’ttes Rolle als Richter des Universums feiern. Sie heben nachdrücklich die Begriffe der Moral, der Gewissenserforschung, des Spirituellen und der Heiligkeit in den Vordergrund…

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Zu Rosch haSchana 5783

Am Neujahrstag wird es geschrieben
und am Versöhnungstag besiegelt:

Wie viele vergehen und wie viele entstehen, wer leben wird und wer sterben, wer an sein Ende gelangt und wer nicht an sein Ende gelangt.
Wer in Wasserflut, wer in Flammenglut, wer vom Schwert zerrissen, wer vom Tier zerbissen. Wer in Hungersnot, wer vom Durst bedroht.

Wer in des Bebens Rot, wer im Seuchentod, wer erwürgt und wer zerschmettert. Wer in Ruhe bleibe und wer unstet treibe. Wer in Frieden, wer auf der Flucht, wer in Glück und wer in Qual, wer arm, wer reich, wer sinkt, wer steigt.

Aber Umkehr und Gebet und Liebeswerke, wenden ab das Böse des Verhängnisses, denn so wie Dein Name, so ist Dein Ruhm:
Schwer zu erzürnen und leicht zu versöhnen!

Uns allen wünschen wir zu Rosch haSchanah 5783
Schanah towah umetukah! 

Seien wir für das neue Jahr zum Guten eingeschrieben, zu Gesundheit und Frieden. Zum Leben!

Andrea Livnat und Eva Ehrlich

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Öffentliches Schofarblasen zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana

Die Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern lädt auch in diesem Jahr zum öffentlichen Blasen des Widderhorns (hebr. „Schofar“) anlässlich des jüdischen Neujahrsfestes Rosch Haschana auf den St.-Jakobs-Platz ein. Damit wird der Infektionsschutz beim Gebet verbessert und gleichzeitig die im vergangenen Jahr begründete Tradition fortgesetzt.

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Bienen und München – Rosch haSchana 5781/2020

Es ist das berühmteste Symbol von Rosch haSchana, das uns unabhängig vom Alter, beginnend im Kindergarten, begleitet und besonders dieses Jahr unsere Hoffnungen betont. Es ist der Honig, mit dem Wunsch eines metuka Jahres, mit der Beracha, die in den heutigen Zeiten als ein flehentlicher Ausruf wirkt: »schetechadesch alejnu schana towa umetuka, erneuere für uns ein gutes Jahr, in dem wir etwas Süßes, etwas Angenehmes finden können.«

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Schana towa – Ein gutes und süßes neues Jahr!

Rosch haSchana ist der Moment, das vergangene Jahr zu überdenken und um Verzeihung zu bitten, sollten wir mit unserem Verhalten wissentlich oder auch unwissentlich jemanden verletzt haben. Für das vergangene Jahr fallen uns einige Situationen ein, in denen ein Leser, ein Autor, ein Freund, ein Mitstreiter verstimmt war, Situationen, in denen es Missverständnisse gab. Die Kommunikation über das Internet ist nicht immer einfach, auch wenn man mit den besten Absichten kommt. Wir bitten um Verzeihung! …

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