Antisemitismus prägt den Alltag deutscher Jüdinnen_Juden

Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (Bundesverband RIAS) hat über 150 Interviews mit jüdischen Gemeinden und Einzelpersonen in ganz Deutschland ausgewertet. Die Analyse der zwischen 2017 – 2020 durchgeführten Interviews liegt erstmals der Öffentlichkeit vor.

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Antisemitische Vorfälle in Berlin

Antisemitismus ist im Alltag Berliner Juden_Jüdinnen weiterhin allgegenwärtig. Im ersten Halbjahr 2022 ereigneten sich in allen Berliner Bezirken antisemitische Vorfälle. Vorfälle richteten sich in der großen Mehrheit unmittelbar gegen jüdische, israelische oder als solche
wahrgenommenen Personen oder Institutionen.

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Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen hat Arbeit aufgenommen

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Hessen (RIAS Hessen) – angegliedert an das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg – hat vor kurzem ihre Arbeit aufgenommen. RIAS Hessen widmet sich in erster Linie der Unterstützung Betroffener von antisemitischen Vorfällen und der hessenweiten Dokumentation von Antisemitismus. Betroffene werden an kompetente Beratungsstellen weiter begleitet, vor allem zu OFEK Hessen e.V.

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Mehr antisemitische Vorfälle in Bayern dokumentiert

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) dokumentierte 2021 im dritten Jahr in Folge mehr antisemitische Vorfälle. 447 Fälle wurden im Freistaat erfasst, ein Zuwachs von 82 Prozent im Vergleich zu 2020. Besonders auffällig zeigte sich Antisemitismus im Kontext von Coronaprotesten, antiisraelischen Versammlungen und Direktnachrichten im Internet.

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Antisemitische Vorfälle im Wahlkampf 2021

Wie auch bei vergangenen Wahlen, kam es im „Superwahljahr“ 2021 zu antisemitischen Vorfällen im Kontext des Wahlkampfes. Die Bundestagswahl am 26. September fiel mit den Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern sowie mit der Abgeordnetenhaus- und Kommunalwahl in Berlin zusammen. Des Weiteren fand in Niedersachsen zwei Wochen früher, am 12. September, die Kommunalwahl statt. Überall im öffentlichen Raum war – besonders durch die Wahlplakate – die politische Auseinandersetzung zwischen den Parteien sichtbar. Diese Sichtbarkeit nutzten auch Antisemit_innen für ihre Zwecke.

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