Presseschau: Wohin mit Mubarak?

Immer deutlicher wird, welche Chance der Westen in Ägypten verpasst. Statt hinter den Kulissen den schleunigen Rückzug Husni Mubaraks zu erwirken, liegt inzwischen der Schluss nahe, dass die USA den Staatschef eher so lange wie möglich halten wollen. Oder vielmehr: so lange wie nötig, um ihre Interessen zu sichern…

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Millionen gegen Mubarak: Ein ganzes Volk steht auf

Ägyptens Opposition hat am Dienstag zu einem landesweiten »Marsch der Millionen« aufgerufen, und die Massen sind gekommen. Mit dem Ziel, Staatschef Hosni Mubarak ihre Forderung nach dessen Rücktritt näherzubringen, wollten die Demonstranten in Kairo zum Präsidentenpalast ziehen, der in dem wohlhabenden Viertel Heliopolis im Norden der Hauptstadt liegt…

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Chadschoth Israel: Aus für die deutschsprachige Zeitung Israels ?

Ende Januar soll die traditionsreiche deutschsprachige Wochenzeitung „Israel-Nachrichten“ in Tel Aviv aus Kostengründen eingestellt werden. Das sehen überraschende Planungen des herausgebenden Verlages vor, von denen die Internationale Medienhilfe (IMH), die Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Medien weltweit, jetzt erfahren hat…

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Freiheitskampf: Henryk M. Broder wechselt zur WELT-Gruppe

Ab sofort ist Henryk M. Broder, 64, exklusiv als Autor für die Titel der WELT-Gruppe tätig. Die Reportagen, Kolumnen und Polemiken des preisgekrönten Journalisten und Buchautors (u. a. Ludwig-Börne-Preis, Hildegard-von-Bingen-Preis für Publizistik) erscheinen künftig regelmäßig in der WELT, WELT am SONNTAG und bei WELT ONLINE. Bislang schrieb Broder vor allem für das Magazin „Spiegel“ sowie für „Spiegel Online“…

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Neo-Sarrazismus: Rassismus ohne Rassisten

Was passiert, wenn ein Elefant sich auf die Ausgabe 10 /2009 der Zeitschrift Lettre international setzt? Zunächst nichts, aber wenn er aufsteht, liegt da ein dickes rotes Buch mit dem Titel „Deutschland schafft sich ab“. Darin findet man breitgewalzt und plattgedrückt die Thesen des Interviews und einiger früherer Äußerungen Sarrazins…

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Amnesty verurteilt Zensur und Schikane in Kuba: „Journalisten und Blogger leben in Klima der Angst“

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International übt scharfe Kritik an der staatlichen Kontrolle in Kuba. Amnesty präsentierte in Madrid den Bericht „Restrictions on Freedom of Expression in Cuba“ und ruft im Zuge dessen zur sofortigen und bedingungslosen Freilassung politischer Gefangener auf. Auch die Rücknahme von Gesetzen und Bestimmungen, die die Meinungsfreiheit einschränken, wird gefordert…

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