DOK.fest München: Israel im Film

Ein Vierteljahrhundert DOK.fest ist ein guter Grund von 5.-12 Mai zu feiern. Die neuen Festivalleiter Daniel Sponsel und Christian Pfeil setzen auf die erfolgreiche Tradition des bundesweit größten Festivals für den langen Dokumentarfilm und bringen mit neuen Reihen und dem Festivaltreffpunkt in der Filmwirtschaft (City/Atelier) frischen Wind ins DOK.fest.
Im Jubiläumsjahr werden 72 Filme in 10 Reihen gezeigt, dazu kommen jede Menge Events, Rahmenprogramme und Partys.
Das 25. Internationale Dokumentarfilmfestival München bringt wieder viele Filme aus Nahost und über jüdisches Leben! Schon am Anfang des DOK.fest in München eine Deutschlandpremiere…

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Susanna Keval im Porträt: Die Grenzgängerin

Als die russischen Panzer in die Stadt dröhnten, stand die 13-Jährige bangen Herzens am Fenster der elterlichen Wohnung. „Die Kolonnen waren mit weißen Streifen gekennzeichnet“, erinnert sich Susanna Keval auch heute noch, nach bald 42 Jahren. Preßburg, 21. August 1968: Die Invasions-Truppen des Warschauer Pakts marschierten in die Tschechoslowakei ein, um die Demokratiebewegung zu ersticken. Und für die jüdische Familie von Susanna ging es nun um alles…

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Kundgebung: Für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark

Das Konzentrationslager für Mädchen und junge Frauen und spätere Vernichtungslager Uckermark war lange – trotz seiner unmittelbaren Nähe zur Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück – eines von vielen der so genannten „vergessenen Lager“ des Nationalsozialismus. Nach 1945 wurde das ehemalige Lagergelände militärisch genutzt, geblieben sind die Ruinen der ehemaligen Panzerhallen, die das heutige Erscheinungsbild maßgeblich prägen…

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Feminism. und Antisemitism. (3.Teil): Feministische Politik als Wegbereiter struktureller Gewalt

Weil Söhne nur durch Kontaktverbot mit den Vätern vor der Übernahme menschheitsgefährdender Männlichkeit gefeit werden könnten, setzten Feministen sich auch über Erkenntnisse der Strukturanthropologie von Claude Lévi-Strauss 23 hinweg. Der hatte gezeigt, dass keine Kultur ohne rituellen Übergang zur väterlichen Welt auskommt…

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Feminismus und Antisemitismus (2): Opfer-Täter-Kategorien als Flucht vor der Verantwortung

Aber die feindselige Polarisierung der Geschlechter ist nicht nur eine Facette der Ideologie, die Geschichte der Frauen während des Nationalsozialismus zu verleugnen. Die Wertschätzung, die im damaligen, von rassischer Reinheitsbesessenheit geprägten Bild von der „arischen“ Frau enthalten war, soll Frauen noch in der Gegenwart zur Steigerung ihres Selbstwertgefühls zur Verfügung stehen…

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Frauen und NS: Feminismus und Antisemitismus

An der 68er-Bewegung war ich als Student am Institut für Sozialforschung in Frankfurt, an dem Theodor W. Adorno und Max Horkheimer lehrten, wie an der London School of Economics and Social Science, als Student von Ralph Miliband und als Mitglied des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS), beteiligt…

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Frauenbewegung und Antisemitismus

Wir leben in einer Epoche, in der die Beziehungen der Geschlechter und Generationen zueinander nicht nur immer differenzierter gesehen werden, sondern auch tiefgreifend verändert werden. Den Weg dorthin hat die moderne Frauenbewegung geebnet. Nicht weniger nachhaltig wird für zukünftige Geschlechterbeziehungen die theoretische Thematisierungen moderner Männlichkeiten und deren Politisierung sein…

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Die neue Grüne: Rassistisch und sexistisch?

Da haben Bündnis90/dieGrünen sich aber ein wunderschönes Problem aufgehalst und das zur Bundestagswahl. Wirbt doch der Stadtverband Kaarst zur ebenfalls anstehenden Kommunalwahl mit einem nackten schwarzen Hintern, der liebevoll von rotlackierten weissen Fingern begrapscht wird – dazu der tiefsinnige Slogan: „Der einzige Grund schwarz zu wählen“…

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