Rudi und Miriam Weissenstein in Tel Aviv
Fotografie
Flashes of Memory – Fotografie im Holocaust
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt in Kooperation mit der Kunstbibliothek und dem Freundeskreis Yad Vashem e. V. im Berliner Museum für Fotografie ihre vielbeachtete Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.

„Kunst der Stille“
Eine Fotoausstellung zum 100. Geburtstag von Marcel Marceau

Foto-Sonderausstellungen im Focke-Museum
Über drei Generationen betreibt die jüdische Familie Frank erfolgreich ein Fotoatelier in Lilienthal. Sie ist in diversen Vereinen aktiv und in ihrem Heimatort gesellschaftlich integriert, bis sie nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Opfer des Antisemitismus wird. 1936 rettet sich der letzte der Fotografen-Dynastie nach Amerika. In ihrem Heimatort Lilienthal vergisst man die früheren Freunde, bis der Heimatverein Jahrzehnte später zufällig auf die Geschichte aufmerksam wird, zu recherchieren beginnt und dann das Focke-Museum miteinbezieht.

Nini & Carry Hess – Gertrude Fuld
Theaterfotografie in der Weimarer Republik

Jüdisches Album – Fotografien von Rita Ostrovska
Das Dubnow-Institut zeigt die Ausstellung zum jüdischen Leben in der Ukraine ein weiteres Jahr

Ein Foto-Shooting, das zur Legende wurde – Marilyn Monroe und Bert Stern
Am 4. August 1962, vor sechzig Jahren, starb Marilyn Monroe. Sechs Wochen vor ihrem Tod hatte der damals schon bekannte Fotograf Bert Stern die Gelegenheit erhalten, mit ihr ein umfangreiches Foto-Shooting zu machen. Es würde ihr Letztes werden. Aus Anlass des sechzigsten Jahrestags zeigt das Jüdische Museum Westfalen eine Auswahl der damals entstandenen Fotos. Die Ausstellung ist zugleich auch ein Höhepunkt im dreißigsten Jubiläumsjahr.

Jüdisches Album – Fotografien von Rita Ostrovska
Ausstellung zur jüdischen Emigration aus der Ukraine seit den 1990er Jahren im Leipziger Dubnow-Institut

Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
Mit Nini und Carry Hess treten zwei herausragende jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik in den Fokus, deren Karrieren von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Der Band stellt Biografie und Werk der Frankfurter Schwestern vor. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Porträt- und Theaterfotografie, aber auch Tanz-, Mode- und Architekturaufnahmen werden gezeigt.

Jüdisches Leben sichtbar machen
Seit 25 Jahren fotografiert Dirk Vogel, Diplom-Fotodesigner aus Altena, das jüdische Leben in NRW. Feste in den Kultusgemeinden, privat in Familien, Porträts für eigene Projekte und im Auftrag, so für das Jüdische Museum Westfalen. Es entstand ein breites Spektrum an Motiven. Junge Menschen in Schulen und Kindergärten, alte Menschen beim gemeinsamen Kaffeetrinken in der Gemeinde, alteingesessene Gemeindemitglieder und Zugewanderte, schon angekommen in einer Gemeinde oder noch im Aufnahmezentrum.
