Flashes of Memory – Fotografie im Holocaust

Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt in Kooperation mit der Kunstbibliothek und dem Freundeskreis Yad Vashem e. V. im Berliner Museum für Fotografie ihre vielbeachtete Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.

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Foto-Sonderausstellungen im Focke-Museum

Über drei Generationen betreibt die jüdische Familie Frank erfolgreich ein Fotoatelier in Lilienthal. Sie ist in diversen Vereinen aktiv und in ihrem Heimatort gesellschaftlich integriert, bis sie nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten Opfer des Antisemitismus wird. 1936 rettet sich der letzte der Fotografen-Dynastie nach Amerika. In ihrem Heimatort Lilienthal vergisst man die früheren Freunde, bis der Heimatverein Jahrzehnte später zufällig auf die Geschichte aufmerksam wird, zu recherchieren beginnt und dann das Focke-Museum miteinbezieht.

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Ein Foto-Shooting, das zur Legende wurde – Marilyn Monroe und Bert Stern

Am 4. August 1962, vor sechzig Jahren, starb Marilyn Monroe. Sechs Wochen vor ihrem Tod hatte der damals schon bekannte Fotograf Bert Stern die Gelegenheit erhalten, mit ihr ein umfangreiches Foto-Shooting zu machen. Es würde ihr Letztes werden. Aus Anlass des sechzigsten Jahrestags zeigt das Jüdische Museum Westfalen eine Auswahl der damals entstandenen Fotos. Die Ausstellung ist zugleich auch ein Höhepunkt im dreißigsten Jubiläumsjahr.

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Die Fotografinnen Nini und Carry Hess

Mit Nini und Carry Hess treten zwei herausragende jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik in den Fokus, deren Karrieren von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Der Band stellt Biografie und Werk der Frankfurter Schwestern vor. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Porträt- und Theaterfotografie, aber auch Tanz-, Mode- und Architekturaufnahmen werden gezeigt.

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Jüdisches Leben sichtbar machen

Seit 25 Jahren fotografiert Dirk Vogel, Diplom-Fotodesigner aus Altena, das jüdische Leben in NRW. Feste in den Kultusgemeinden, privat in Familien, Porträts für eigene Projekte und im Auftrag, so für das Jüdische Museum Westfalen. Es entstand ein breites Spektrum an Motiven. Junge Menschen in Schulen und Kindergärten, alte Menschen beim gemeinsamen Kaffeetrinken in der Gemeinde, alteingesessene Gemeindemitglieder und Zugewanderte, schon angekommen in einer Gemeinde oder noch im Aufnahmezentrum.

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