Ausstellung zur jüdischen Emigration aus der Ukraine seit den 1990er Jahren im Leipziger Dubnow-Institut
Fotografie
Die Fotografinnen Nini und Carry Hess
Mit Nini und Carry Hess treten zwei herausragende jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik in den Fokus, deren Karrieren von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Der Band stellt Biografie und Werk der Frankfurter Schwestern vor. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Porträt- und Theaterfotografie, aber auch Tanz-, Mode- und Architekturaufnahmen werden gezeigt.

Jüdisches Leben sichtbar machen
Seit 25 Jahren fotografiert Dirk Vogel, Diplom-Fotodesigner aus Altena, das jüdische Leben in NRW. Feste in den Kultusgemeinden, privat in Familien, Porträts für eigene Projekte und im Auftrag, so für das Jüdische Museum Westfalen. Es entstand ein breites Spektrum an Motiven. Junge Menschen in Schulen und Kindergärten, alte Menschen beim gemeinsamen Kaffeetrinken in der Gemeinde, alteingesessene Gemeindemitglieder und Zugewanderte, schon angekommen in einer Gemeinde oder noch im Aufnahmezentrum.

Freiluft-Ausstellung präsentiert Arbeit des jüdischen Fotografen Max Jacoby
Im Rahmen des Jubiläumsjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland präsentieren die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) und die Landesvertretung in Berlin die Freiluft-Ausstellung „Max Jacoby – Leben und Werk eines jüdischen Fotografen“.

„… eine künstlerisch begabte Persönlichkeit“ – Der Fotograf Max Halberstadt
Max Halberstadt (1882-1940) galt in den 1920er Jahren als einer der bekanntesten Porträtfotografen Hamburgs. Seine Popularität verdankte sich nicht zuletzt den ikonografischen Aufnahmen seines Schwiegervaters Sigmund Freud, die zu den einschlägigen und bis heute weltweit publizierten Porträts des Begründers der Psychoanalyse avancierten…

„Bis gleich, Isaak!“
Jüdische Deutsche an ihren Lieblingsplätzen. Eine Ausstellung mit Fotografien von Noah Cohen

Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“
Am heutigen Freitag wurden die zehn Preisträgerinnen und Preisträger des Fotowettbewerbs „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ in Anwesenheit der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters bei C/O Berlin, dem Ausstellungshaus für Fotografie in Berlin, ausgezeichnet…

„Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“
Bundesweiter Fotowettbewerb startet heute…

Die Zalmania will nach Hause
70 Jahre lang war in der Allenby Str. 30 eine „Zalmania“ zu finden, ein Fotogeschäft. Inhaber Rudi Weissenstein gehörte zu den bekanntesten Fotografen des Landes. Sein berühmtestes Bild: Die Ausrufung des Staates Israel, zu der er als einziger Fotograf eingeladen war. Seine Fotos zeigen aber vor allem den Alltag und das soziale und kulturelle Leben in Tel Aviv. Ein Headstart-Projekt soll der Zalmania dazu verhelfen, wieder an ihren alten Standort zurückzukehren..

Deutsche Gemütlichkeit im Vernichtungslager
Das private Foto-Album des stellvertretenden Kommandanten von Sobibor…
