Rechtsextreme Frauen – Neues Phänomen oder historische Kontinuität?

„Rechtsextreme Frauen in der DDR der 1980er Jahre im Blick von MfS und Polizei“ – die Ausstellung der Fachstelle Gender und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung zeigt Recherchen aus der Behörde des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (BStU), die in der Stiftung heute erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden…

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Fast „unsichtbar“ – Juden in der SBZ/DDR 1945–89

In der Forschung wie in der populärwissenschaftliche Literatur und den Medien der DDR waren die eigenen Juden eine Art weißer Fleck in der Landschaft. Ihre Situation lässt sich gut an dem ablesen, was in der DDR über sie publiziert wurde: Nämlich fast nichts. Bis zum Ende der 70er Jahre gab es hier Juden eigentlich nur im Zusammenhang mit der Zeit des Nationalsozialismus…

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„9. November. Ich war dabei!“

Der 9. November 2014 ist vorbei. Ich gönne allen ihre Jubelfeiern. Ganz wohl ist mir trotzdem nicht. Ich vermisse die Erinnerung an die „anderen“ 9. November der deutschen Geschichte. Andererseits: Es fällt auch mir schwer, Daten mit denen ich nichts unmittelbar zu tun habe, zu würdigen…

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60 Jahre deutschsprachige Publikationen in der Tschechoslowakei: Von „Aufbau und Frieden“ zur „Prager Zeitung“

Die erste Tschechoslowakische Republik hatte einen großen deutschen Bevölkerungsteil und mit ihm eine breite deutschsprachige Presselandschaft. Darunter befanden sich solch renommierte Zeitungen wie die „Bohemia“ und das „Prager Tagblatt“, aber auch zahlreiche kleine Regionalblätter. Nach der Okkupation 1939 endete diese Tradition, die Zeitungen wurden eingestellt oder gleichgeschaltet…

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