Trümmerkind

Als dieser Roman 2002 bei Lübbe erschien, löste er eine Welle von Begeisterung ebenso aus wie Hass, Hetze und Mordandrohungen. Zu deutlich hatte der Autor dem deutschen Spießbürgertum den Spiegel vorgehalten, hatte nachgewiesen, dass Judenhass nach dem zweiten Weltkrieg keineswegs ausgerottet war und dass eine Aufarbeitung der Verbrechen des Naziregimes in Deutschland nicht vollständig stattgefunden hat. Jetzt ist „Trümmerkind“ von Bernd Späth in einer Neuauflage in der Edition Reichenbach erschienen.

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Antisemitische Vorfälle im Sport? Jetzt mit dem neuen Meldebutton Sport melden

Zum ersten Mal startet ein Meldebutton für Antisemitismus im Sport. Der Bundesverband RIAS und Zusammen1 von MAKKABI Deutschland wollen antisemitische Vorfälle im Sport flächendeckend erfassen. Ziel ist die „Förderung eines Umfelds, in dem sich alle sicher und akzeptiert fühlen”, so Alon Meyer, Präsident von MAKKABI Deutschland.

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Samidoun-Verbot – ein Anfang, aber kein Ende

Seit Jahren werden in Deutschland rechtsstaatliche Schritte unternommen, um israelbezogenen Antisemitismus auf Demonstrationen zu verhindern. Seit die Hamas Israel am 7. Oktober angegriffen hat, ist die Notwendigkeit deutlich geworden, gegen die häufigsten Urheber der anti-israelischen Demonstrationen vorzugehen: Am 12. Oktober verkündete der Bundeskanzler, Samidoun werde verboten.

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Massive Zunahme antisemitischer Vorfälle seit dem Terrorangriff der Hamas

202 antisemitische Vorfälle im Deutschland hat der Bundesverband der Recherche und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS) e. V zwischen dem 7. Oktober bis zum 15. Oktober dokumentiert. Das ist ein Zuwachs von 240% zum Vorjahreszeitraum. Bundesweit verzeichnen RIAS-Meldestellen ein stark erhöhtes Meldeaufkommen seit dem Beginn der Terrorangriffe der Hamas.

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