Das „Schwedische Holocaust Museum“ hat im Sommer in Stockholm seine Türen geöffnet. Eine erste Ausstellung erinnert an sieben Holocaust-Überlebende, die vor der Vernichtung ins sichere Schweden fliehen konnten.
Europa und die Welt
Gefangen auf der Urlaubsinsel
In einer Original Nissenhütte informiert die Jewish Community in Larnaca über die Internierungscamps auf Zypern 1946–1949

„Ich bin sicher, Großvater hätte das gebilligt“
Sigmund Freuds Enkel Anton als „Nazijäger“

Das fehlende Puzzleteil
Der französische Schriftsteller Georges Perec musste als Kind lernen, seine jüdische Identität zu verbergen. Sein literarisches Werk ist voller Rätsel. Die meisten kann sein Biograph David Bellos auflösen.

Festakt „20 Jahre österreichische Freunde von Yad Vashem“
Das 20jährige Bestehen der Österreichischen Freunde von Yad Vashem wurde am 12. Juni 2023 mit einem Festakt im Hohen Haus gewürdigt. Auf Einladung von Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka fand die Festversammlung im neu renovierten Sitzungssaal des Nationalrates statt. Über 500 Mitglieder des Freundeskreises und geladene Gäste kamen ins Parlament, unter ihnen Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Auch viele Schüler:innen nützen die Gelegenheit, um dem Ehrengast der Festversammlung zuzuhören: Dem Holocaust-Überlebenden Heinrich Ehlers aus Wien.

Visen für die Freiheit – Spanische Diplomaten und der Holocaust
Eine Ausstellung im Rahmen der Tagung zu sephardischer Kultur vom Instituto Cervantes Bremen

Yizkor – Ein Fotoessay von Polina Schneider
In meinem Fotoessay „Yizkor“ zeige ich das Jerusalemer Gedenkzentrum Yad Vashem als einen sicheren Raum persönlicher, intimer Erinnerung und Trauer. Das Fotographieren in Yad Vashem folgt meinem Wunsch, den Tod meiner Ururgroßeltern, Ethel und Moishe Lemlech, während der Shoah zu verarbeiten. Zusammen mit anderen Familienmitgliedern wurden sie von Nazis und ihren Kollaborateuren im ehemaligen polnischen und heutigen ukrainischen Wald Sosenki (polnisch: Kleine Kiefern) in der Nähe der Stadt Rowno erschossen respektive lebendig begraben.

A Place of Our Own
Vier junge Palästinenserinnen in Tel Aviv – Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Hohenems

Haredi-Juden sind Hauptziel antisemitischer Angriffe
Der Antisemitismus-Jahresbericht für 2022 der Universität Tel Aviv in Kooperation mit der Anti-Defamation League (ADL) liegt vor

„Die Straße gehörte uns“
Vor 80 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Als die Deutschen am 19. April 1943 die in der polnischen Hauptstadt verbliebenen Jüdinnen und Juden in die Vernichtungslager deportieren wollten, stießen sie auf heftige Gegenwehr.
