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SEPTEMBER 2009 |
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Zum 4.November 1995
Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin
Die innere Zwietracht wird furchtbar
sein. Es wird Attentatsversuche geben. Rabin wird keines
natürlichen Todes sterben. Das Land wird einen
ungeheuren Schock erleben. Ein Teil der Nation wird
sagen 'Wir haben doch recht gehabt!' und Rabin
Nachgiebigkeit vorwerfen...
Zeichen an der Wand (1):
American Connection
Die Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in
Israel mochte noch so roh und schrill sein - verglichen
mit der Kampagne in den USA, die sich gemeinhin eines
zivilen Umgangstons im politischen Streit rühmen kann,
konnte sie einem fast maßvoll vorkommen...
American Connection (2):
Auf dem Weg zum 4. November 1995
Teil 2- Israels Generalkonsulin in New York verfolgte
besorgt die anwachsende Hetzkampagne
nationalistisch-orthodoxer Kreise in den USA gegen Rabin
und Arafat...
Der Weg zum 4.November:
Die Propaganda gegen Arafat ergänzte die Hetze gegen
Rabin
Teil 3 - Nach New York war Capitol Hill
das Ziel eines Zangenangriffs der Gegner des
Friedensprozesses...
Vor dem Mord standen viele
Worte:
Geistige Brandstiftung
Teil 4 - Nach außen hin, vor dem
US-Kongress und der allgemeinen Presse, zeigten die
Gegner Rabins noch eine gewisse Zurückhaltung, dies galt
aber nicht in den "eigenen Reihen"...
Stein auf Stein:
Arafats Dämonisierung als Vorbereitung zur Ermordung
Rabins
Teil 5 - Einige der amerikanischen
Rabin-Gegner machten ihrem Ressentiment nicht nur in
randständigen Publikationen Luft, sondern mühten sich,
ihre Litanei seiner Verbrechen und kleineren Sünden in
die amerikanische Mainstream-Presse zu bringen...
Aufruf zur Gewalt durch ein
angesehenes Mitglied des rabbinischen Establishments:
Der Fall Hecht
Teil 6 - Im Juli 1995 waren die Angriffe
auf Rabin so heftig und allgemein geworden, dass dem
Premier eine grimmige Bemerkung über "eine kleine Gruppe
Rabbiner in Amerika" entfuhr, "die man besser als
Ayatollahs bezeichnen sollte"...
14 Jahre nach der Ermordung Jizhak Rabins durch einen
nationalistisch-religiösen Studenten, stellt eine Studie fest, dass religiöse
Schulen den Schwerpunkt der Aufmerksamkeit bei Gedenkzeremonien ganz bewusst auf
den Todestag der biblischen Stammmutter Rachel legen, der zwar auf denselben Tag
fällt, früher aber nie besondere Aufmerksamkeit erfuhr.
Ein Prophet im Lande Israel:
Rabin
wird keines natürlichen Todes sterben
Professor
Harkabi (gest. 1994), war als Historiker mit der Geschichte des
religiös-fundamentalistischen Fanatismus vertraut. Er hatte über den 'Grossen
Aufstand der Eiferer' (um 70 allg.Z.) im belagerten Jerusalem und über den
'Zweiten Aufstand' der Anhänger Bar Kosibas (um 135 allg.Z.) geschrieben. Mit
diesen Aufständen endete jüdisches Gemeinwesen in Erez Israel, das jüdische Volk
wurde in alle Welt zerstreut. Harkabi verglich die historischen Eiferer
(gr. Zeloten, hebr. Kanaim) mit dem Gush Emunim (Block der Getreuen), den
Kämpfern für die Siedlungen in den besetzten Gebieten...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Hoffnung
in Oslo 1992/3
Am 12. Juli 1992 tritt die neue Regierung mit Yitzhak Rabin an der Spitze ihr
Amt an. Partner der Arbeitspartei sind Meretz und Schass...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Den
Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem. In Rehowoth wurde ein
jüdischer Bauer von einem arabischen Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die
Hamas den Agenten Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der
Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze
frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer größer, die Hetze immer
aggressiver und die Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird
gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker, Alkoholiker, Judenrat,
Kapo, SS-Mann und Mörder bezeichnet... |
Zwei Tote durch Schlammlawine:
Stürmisches Wetter
hält an
Im Kibbutz Einat nahe der Stadt Petach Tikva wurden am Sonntag zwei Arbeiter
durch eine Schlammlawine getötet. Seit mehreren Tagen sorgen heftige Regenfälle
und Stürme in Zentralisrael und im Norden des Landes für Überschwemmungen und
Sachschäden.
Anhaltende Regenfälle in Tel Aviv haben zu zahlreichen
Störungen geführt. So auch in den Übertragungen der Internetleitungen. Die
Aktualisierung von haGalil ist deshalb nicht im vollen Umfang möglich. Wir
bitten um Verständnis.
Mörderischer Hass:
Jüdischer Terrorist
gefasst
Am Sonntag Abend wurde ein Veröffentlichungsverbot zur
Verhaftung eines jüdischen Terroristen und Serienmörders aufgehoben. Vor drei
Wochen habe der SchaBaK (Innen-Geheimdienst) Yaakov “Jack” Teitel, 37,
festgenommen. Mehrere Mordfälle und Bombenanschläge hätten so aufgeklärt werden
können, die Teitel teilweise schon 1997 verübt habe, so ein Polizeisprecher bei
einer Pressekonferenz…
20 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer:
Israels Mauer
und Zaun
Die Berliner Mauer war einst eine Touristenattraktion wie kein anderes Monument
in der geteilten Hauptstadt Deutschlands. Heute begrüßt das israelische
Tourismusministerium Pilger und Touristen auf dem Weg zur Geburtskirche in
Bethlehem mit einem 10 Meter hohen Plakat an der Mauer mit dem Spruch: „Friede
sei mit Euch.“ Nicht minder geschmacklos sind Graffiti, mit denen „Künstler“ die
Mauer schmücken…
Soda-Club:
EU legt Israels
Grenzen fest
Wegen Zollgebühren in Höhe von 19.155 Euro und 46 Cent hat jetzt der Luxemburger
Generalanwalt des Europäischen Gerichtshofes, Yves Bot, die Grenzen Israels
festgelegt und beschlossen, dass weder Jerusalem noch der Süden von Tel Aviv,
weder Nazareth, Akko, Naharia noch der internationale Ben Gurion Flughafen zu
Israel gehören…
Unklar:
Israelischen
Offizieren droht Verhaftung in Europa
Doron Almog ist israelischer Geschäftsmann und wollte in London Gelder für einen
gemeinnützigen Zweck sammeln. Almogs autistischer und mental schwer geschädigter
Sohn war im Jahr 2007 verstorben. Almog bemüht sich auf freiwilliger Basis um
Hilfe für autistische Kinder. Deshalb hatte man ihn zu einem Vortrag eingeladen…
Arkady Gaydamak, vor einem Jahr noch Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von
Jerusalem und engagierter Unterstützer des Likud und anderer Rechtsparteien,
wurde in Frankreich im Rahmen der Angola-Affäre, wegen Waffenhandels und
Geldwäsche, in Abwesenheit zu sechs Jahren Haft verurteilt. Gaydamak hält sich
vermutlich in Russland auf.
Hitler besiegen - Avraham Burg in München
לנצח את היטלר
ביום שלישי האחרון, 27 אוקטובר, השתתפתי בהרצאתו של אברהם בורג, שהתקיימה בבית
אמריקה, מינכן, לרגל תרגום ספרו “לנצח את היטלר” לגרמנית. ההרצאה התקיימה בחסות
קבוצת הדיאלוג היהודית-פלסטינית במינכן. מר בורג בהרצאתו תקף את המנטליות
המיליטריסטית הישראלית, וטען כי אנו חיים מתוך אמונה כי “כל העולם נגדנו”, למרות
שפני הדברים לחלוטין אינם כאלה…
Ritter der traurigen Gestalt:
Benjamin Quichote und
Sancho Liebermann
Chaim Nachman Bialik hat Don Quichote ins Hebräische übersetzt. Bialik hatte
eine Schwäche für „den Ritter von der traurigen Gestalt“, und aus seiner
Übersetzung lässt sich erkennen, wie sehr er den Idealismus dieses Ritters und
seinen Kampf gegen Windmühlen bewundert hat…
Bibis Zeiten:
Der Verdienst, die
Last und die Sünde
Zugunsten der Machtperioden von Benjamin Netanjahu muss man sofort sagen, dass
es zu seiner Zeit keinen Krieg gibt. So war es in seiner ersten Amtszeit und so
wird vielleicht auch die zweite verstreichen. Er ist ein vorsichtiger Mensch.
Nahum Barnea hat das in dieser Rubrik als eine Art ‘vorsichtigen Frührentner’
geschildert. Ein Mann, der wenig handelt. Der es schwer hat, Entscheidungen zu
treffen…
Der wegen mehrfacher Kindermisshandlung gesuchte Erzieher und Rabbiner Elior
Chen wurde in Israel dem Haftrichter vorgeführt, nachdem ihn die
brasilianischen Behörden verhaftet und ausgeliefert hatten. Ihm wird vorgeworfen
mindestens acht kleine Kinder gefoltert zu haben. Eines der Kinder liegt im
Koma. Zuerst war er nach Kanada, später nach Brasilien geflohen, wo er bei einer
chassidischen Gemeinde Unterstützung fand.
Beziehungen abbrechen:
Aus
der UNO austreten, sofort!
Im Hinblick auf den immer stärker werdenden Würgegriff um
unseren Hals sollte Israel eine schockierende politische Maßnahme ergreifen, die
diesen Griff lockert. Und es gibt eine solche Maßnahme: Die dramatische
Erklärung, Israel habe beschlossen, aus der UNO auszutreten, nachdem diese zu
einer Höhle für anti-israelische Lügner und Volksverhetzer geworden ist, die
sich einer automatischen islamischen Mehrheit erfreuen…
Wasserknappheit:
Israel protestiert gegen Vorwürfe von "Amnesty International"
Die Menschenrechtsorganisation “Amnesty International” hat Israel vorgeworfen,
den Palästinensern weniger Wasser zu liefern als vereinbart. Vertreter des
israelischen Regierungschefs und der Wasserbehörde wiesen die Vorwürfe zurück…
Teheran - Ankara:
Die
Türkei nähert sich der Achse des Bösen
Avigdor Liebermann spielte Erdogan in die Hände, als er in einer seiner Reden
den Abwurf amerikanischer Atombomben auf japanische Städte lobte. Mag sein, dass
die Formulierung etwas problematisch war, aber kein fairer Politiker hätte dies
dahingehend ausgelegt, dass Israel beabsichtigt, die Hamas in Gaza mit
Atomwaffen anzugreifen. Aber Erdogan scheint nicht fair zu sein…
Zum ersten Mal:
Inspektoren in der neuen iranischen Atomanlage
Während der Westen auf eine iranische Antwort auf den Entwurf
des Atomabkommens wartet, trafen gestern Inspektoren der IAEA zu einer
Besichtigung der Atomanlage in Ghom ein…
"Spionage, Überwachung und Aufklärung":
Israelische Drohnen für Krieg in Afghanistan
Die deutsche Luftwaffe habe israelische militärische Drohnen im Wert von
„dutzenden Millionen Euro“ bestellt. Das meldete am Mittag der israelische
Rundfunk. Die Drohnen sollen in fünf Monaten ausgeliefert werden. Die
Bundesluftwaffe wolle sie in Afghanistan einsetzen…
Atommacht Iran:
Das
Kapitulationsabkommen
Itamar Eichner und Dani Adino-Ebbaba berichten in Jedioth achronoth über das
vorgeschlagene “Atomabkommen” des Westens mit dem Iran…
Überzogene Stärke und verzweifelte Schwäche:
"Der
starke Samson, dieser Schwächling"
Nur unsere Generation kann die ironische Genialität, dieses
Ausspruchs von Israels Premier Eschkol verstehen, meint Avraham
Burg, geboren 1955 in Jerusalems Rehavia-Viertel, also fast in
Deutschland, wie er im 1. Kapitel seines Buches “Hitler
besiegen", das gerade in deutscher Übersetzung erschien,
beschreibt…
Inglorious Bastards:
Tarantino ist gut für die Juden
Viele der Komponenten des Films „Inglorious Bastards , die als
gewagt oder neuartig gewertet werden, sind dies nicht wirklich.
Der Regisseur Quentin Tarantino ist nicht der erste, der in
seinen Filmen versucht, historische Events aus dem 2. Weltkrieg
zu verändern…
Galiläa 2009:
Nicht 'judisieren' - entwickeln
Fast 30 Jahre sind vergangen, seit ich mein Schicksal mit dem
von Galiläa verknüpft habe. Als ich zum ersten Mal die kahlen
Hügel bestieg, auf denen die Fabriken von Iscar und der
Industriepark Tefen errichtet wurden, begriff ich gar nicht, wie
notwendig diese Region für die Zukunft des Staates Israel ist.
Heute ist mir klar, dass ohne der Entwicklung dieses
Landstrichs, der zionistische Traum keine Zukunft hat…
Psychologie:
Israels gespaltene Seele
Israel fällt auseinander, klagte Avishai Braverman (Mitglied der
Knesset) bei der Konferenz zur Lage der Nation des Institutes
für Studien zur nationalen Sicherheit. Unser Bildungssystem -
einmal der Stolz Israels - ist ein Sauladen; öffentliche
Korruption nimmt überhand; unsere Universitäten hungern sich zu
Tode; und die Kluft zwischen Armen und Reichen ist schon fast so
schlimm wie in Brasilien...
Alternativen:
Das
ist nicht die Linke
In Europa fanden in der letzten Zeit zwei interessante Wahlen
statt, die den populären Spruch vom „Verschwinden der Linken... in
ein anderes Licht rücken. In Deutschland musste die SPD unter
Vorsitz von Außenminister Frank-Walter Steinmeier eine
schmerzliche Niederlage einstecken, die zur Stärkung der FDP
führte wie auch dazu, dass Angela Merkel eine Rechts-Mitte
Regierung gründen kann...
Im Namen des Vaters:
Die
Wurzeln des Terrorismus psychoanalytisch betrachtet
Spätestens seit der von Menschen gemachten Katastrophe vom 11.
September, die global, synchron und tief unser Innerstes wie mit
einem Messer durchschnitten hat, sucht die westliche Welt
ratlos, verzweifelt, wütend und verunsichert nach Erklärungen...
Irans A-Bombe:
Die
Initiative und die Sorge
Eine Idee, die Mofas der Bush-Regierung vorgetragen hat, wurde
zu einem Abkommen zwischen dem Westen und Teheran: Das iranische
Uran wird angereichert, jedoch in Russland…
Israelische Reaktionen:
Friedensnobelpreis für US-Präsident Obama
In den israelischen Rundfunknachrichten wurde die
Auszeichnung des US Präsidenten Barack Obama mit dem
Friedens-Nobel-Preis als „leicht verwunderlich“ vermeldet. Im
nachfolgenden Mittags-Magazin wurden Auszüge aus der Kairoer
Rede Obamas gesendet, in der er zur Versöhnung mit der
muslimischen Welt, zur Zweistaatenlösung in Nahost und zu einem
Ende der israelischen Siedlungspolitik aufgerufen hatte. Der
angesehene politische Kommentator Jaron Dekel sagte, dass ein
Friedens-Nobel-Preisträger „nicht so leicht in den Krieg zieht“.
Dekel erwähnte an erster Stelle der Iran…
Gott sei mit uns:
Sukoth in Jerusalem
Eigentlich begann alles auf dem Tempelberg. Eigentlich ist der
Tempelberg das Ende der Zündschnur, die jedes Mal die
unerträglichen Spannungen in Jerusalem zum Explodieren bringt.
Es gibt fast keinen Ort im Osten der Stadt, an dem es keine
nationalen oder religiösen Reibungen gibt…
König Abdullah:
"Jerusalem soll Symbol der Koexistenz sein"
Jordaniens König Abdullah II. hat die israelische Öffentlichkeit
aufgefordert, zu erkennen, dass der derzeitige Status quo nicht
beibehalten werden könne. Durch die momentane diplomatische
ausweglose Situation rutsche der Nahe Osten zurück “in die
Finsternis”…
Am Jerusalem Marsch:
Jubel und Begeisterung
Die Marschierenden riefen: “Sie sind das auserwählte Volk” und
die Zuschauer jubelten. Ein seltenes Bild bot sich gestern in
den Strassen von Jerusalem: Israelis spazierten Stunden lang
lächelnd durch die Strassen…
Muslimische Führer zum Marsch nach Jerusalem:
Aufruf
an Scheikh Salach zur Mäßigung
Mehrere hochrangige Mitglieder der Islamischen Bewegung in
Israel haben den Leiter der Organisation in Nordisrael, Scheich
Ra´ad Salah, für seine hetzerischen Reden in den vergangenen
Tagen kritisiert. Sie forderten ihn auf, seinen Ton zu mäßigen…
Nach Avdat:
Loyalität ist unerlässlich
Die ‘archäologische Katastrophe’ in Avdat verdeutlicht uns die
grosse Gefahr, die darin besteht, eine Bevölkerungsgruppe im
Inneren ‘zu halten’, deren Wille zur Identifikation mit dem
Staat nicht deutlich ist…
Die iranische Bombe:
Wird
es sie geben oder nicht?
Ein Leitartikel vertritt die Ansicht, dass es nicht zu einer
iranischen Atombombe kommen wird. Die Welt beginne sich der
Gefahr bewusst zu werden. Es sei aber falsch, dass Israel mit
Obama auf Konfrontationskurs gehe, wegen vergleichsweise
unbedeutenden Fragen…
CIA-Chef:
Iranische Atomanlage war schon vor drei Jahren bekannt
Der US-Geheimdienst CIA wusste bereits vor drei Jahren von der
geheimen Atomanlage im Iran. Zu den Informationen habe ihm unter
anderem Israel verholfen, teilte CIA-Direktor Leon Panetta
gegenüber dem “Time Magazine” mit…
Kriegsverbrecher-Diskussion:
Abbas wird demontiert
Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas gerät zunehmend
unter Druck, zurückzutreten. Ihm wird von Vertretern der Hamas
im Gazastreifen, aus den eigenen Reihen und arabischen Staaten
vorgeworfen, seine Zustimmung gegeben zu haben, eine UNO-Debatte
über den Goldstone-Report der UNO-Menschenrechtsdebatte auf das
Jahr 2010 zu verschieben, wie es Israel und die USA gefordert
hatten…
Erbgutforschung:
Israelin erhält Chemie-Nobelpreis
Die Wissenschaftlerin Ada Jonath hat am Mittwoch als erste
Israelin den Nobelpreis für Chemie erhalten. Sie teilt sich die
begehrte Auszeichnung mit Venkatraman Ramakrishnan
(Großbritannien) und Thomas Steitz aus den USA. Die drei werden
damit für ihre Arbeit zur Erforschung der “Struktur und
Funktionsweise der Ribosomen” geehrt. Das teilte die
Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm
mit…
Schwierige Freundschaft:
Städtepartnerschaft Dachau und Rosch Ha’ain
Die Stadt Dachau bei München strebt eine Städtepartnerschaft mit
einer israelischen Kleinstadt nahe Tel Aviv an: Rosch Ha´Ain.
Die Assoziation des Namens Dachau mit dem ersten von den Nazis
errichteten Konzentrationslager, in dem rund 60.000 ermordet
worden sind, hat bei Holocaustüberlebenden in Israel Empörung
ausgelöst…
Schon wieder die Juden:
Ist Sexualkunde in Schulen eine Umsetzung der Protokolle der
Weisen von Zion?
Es gibt unter den Klerikern fast aller Religionen auch
Obskuranten, das ist eines der stärksten Argumente der
Atheisten. Es besteht kein Grund sich über arabische Obskuranten
lustig zu machen, solche findet man auch zuhauf unter
christlichen und jüdischen Klerikern. So publizieren israelische
Medien regelmäßig auch Sottisen von gewissen Rabbinern. Dank
Al-Jazeera TV werden solche Kleriker gelegentlich in der
arabischen Welt vorgeführt…
Zur Psychologie des Nahostkonflikts:
Ängste, Abwehr, Ambition
Der israelische Psychotherapeut Ofer Grosbard möchte uns davon
überzeugen, daß der Friedensprozeß im Nahen Osten in erster
Linie ein emotionaler Prozeß ist. Genau wie in der Frühzeit der
Psychologie die Menschen davon überzeugt werden mußten, daß
Therapien helfen, so muß man ihnen heutzutage klar machen, daß
Konflikte zwischen Nationen gelöst werden können, wenn man die
zugrundeliegenden emotionalen Prozesse versteht, so Grosbard,
dessen Buch eine Reihe von praktischen Anwendungen und klare
Empfehlungen, die von dieser Voraussetzung ausgehen, enthält…
Psychologie:
Überlebensinstinkt oder jüdische Paranoia?
Ein psychologisch-distanzierter Blick auf den Nahost-Konflikt.
Das jüdische Trauma und seine Auswirkungen auf die israelische
Weltsicht im Allgemeinen und das Verhalten gegenüber den
Palästinensern im Besonderen…
Avdat:
Weltkulturerbestätte verwüstet
Unbekannte haben in der Nacht zum Montag
großen Schaden im Avdat Nationalpark in der Negevwüste
angerichtet. Zahlreiche mehr als 2.000 Jahre alte archäologische
Funde wurden ganz zerstört oder schwer beschädigt. Die Polizei
geht davon aus, dass es sich bei den Tätern um Beduinen handelt,
die sich für die Zerstörung ihrer illegal errichteten Häuser
rächen wollten…
Sperrvertrag:
Der
Iran hat kein Recht auf nukleare Technologie
Die internationale Gemeinschaft hat auf die kürzliche Enthüllung
einer weiteren geheimen Uran-Anreicherungsanlage im Iran genauso
reagiert, wie sie auf die vorhergehenden Verletzungen des
Atomwaffensperrvertrags durch Teheran reagiert hatte – mit
nochmaligen Aufrufen zu weiteren „Gesprächen“…
Videoaufnahme zeigt gesunden Gilad Schalit mit einer Zeitung vom
14. September 2009
Gil'ad
Schalit chaj!
Die Hamas hat am Freitag ein aktuelles Video des entführten
Soldaten Gilad Schalit an Israel übergeben. Im Gegenzug entließ
die israelische Regierung 20 Palästinenserinnen aus der Haft.
Das Abkommen war mit deutscher Vermittlung zustande gekommen.
Um 11.30 Uhr Ortszeit nahmen israelische Vertreter das Video
entgegen. Die Aufnahme ist etwa eine Minute lang. Schalit trage
Zivilkleidung und sei frisch rasiert, hieß es im Fernsehsender
"Kanal 1". Er wirke gesund und geistig fit. Auch schaue er
direkt in die Kamera und mache einen entspannten, furchtlosen
Eindruck. In der Hand hält er eine Zeitung vom 14. September
dieses Jahres. Der 23-Jährige wendet sich in seiner Botschaft an
Premierminister Benjamin Netanjahu und seine Eltern, Noam und
Aviva Schalit...
Schalit:
Israel entlässt weibliche palästinensische Gefangene
Das Sicherheitskabinett der israelischen Regierung hat am
Mittwoch beschlossen, gemäß einem Vorschlag des
Verhandlungsteams für die Befreiung des entführten israelischen
Soldaten Gilad Shalit 20 weibliche palästinensische
Sicherheitshäftlinge freizulassen. Israel soll im Gegenzug
aktualisierte und eindeutige Beweise dafür erhalten, dass Shalit
noch am Leben ist…
Amir zur Affäre Sabourjian:
Ahmadinidschad Opfer eine Kampagne
Die Behauptungen, dass der iranische Präsident Mahmoud
Ahmadinidschad aus einer jüdischen Familie stamme, die zum Islam
konvertierte, als er vier Jahre alt war, sei Teil einer „üblen
verlogenen Kampagne“, so Menasche Amir, israelischer
Iran-Experte…
Iranische A-Bombe:
Die
letzte Etappe
Die Grundtatsachen haben sich nicht verändert: Der Iran
galoppiert auf die Atombombe zu. Die iranische Uhr tickt im
Rhythmus von drei Kilogramm angereichtem Uran pro Tag. Trotz
eindrucksvoller Erfolge im Bereich des Vereitelns vereitelt die
Vereitelung die iranische Bombe nicht, sondern zögert nur den
Zeitpunkt ihres Zusammenbaus hinaus. Der Aufschub ist wichtig,
aber er reicht nicht aus…
Drakonische Sanktionen - und zwar jetzt:
Man denke an die Kubakrise
Der Iran hat kürzlich bemerkt, dass seine Widersacher die
Existenz einer Atomanlage in Qom aufgedeckt haben. Die USA
hatten ihre Erkenntnis in der vergangenen Woche mit Russland und
China geteilt und versucht, diese zur Unterstützung härterer
Sanktionen gegen Teheran zu überreden...
Deutsches Solarunternehmen:
Einstieg in israelischen Markt
Der deutsche Solarenergiesystemhersteller Solon SE hat mit der
israelischen Firma Pretium Renewable Energy ein
Kooperationsabkommen geschlossen, um in den israelischen
Photovoltaikmarkt einzusteigen…
Israel - Hamas:
Erster Erfolg deutscher Vermittlung
Voraussichtlich am Freitag wird Israel ein eine-Minute-langes
Video mit Aufnahmen des vor über drei Jahren in den Gazastreifen verschleppten
Soldaten Gilad Schalit von der islamistischen Hamas-Organisation erhalten.
Dieses erste Lebenszeichen seit drei Jahren muss nachweislich „in jüngster Zeit“
aufgenommen worden sein, heißt es in einem offiziellen Beschluss des
israelischen Sicherheitskabinetts…
Das lässt hoffen:
Ägyptens oberster Zensor wird nicht Chef der UNESCO
Faruk Hosni gab nach der Wahl in Paris noch
am Flughafen von Kairo seinen Gegnern Recht, indem er sein
Scheitern mit einer westlichen Verschwörung „die in New York
ausgeheckt“ wurde erklärte und sagte „Europäische Länder und die
Juden der Welt“ wollten, dass er verliere... |
Weitere Meldungen...
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Mamma mia:
Der Streit um die Lasagne
Ein im “Spiegel” nicht veröffentlichter Leserbrief von Jossi Reich an Henryk
Broder bzgl. dessen Beitrag über Maxim Billers neues Buch “Der gebrauchte Jude”…
Nizza Thobi & Ensemble:
Ein Koffer
spricht
Kulturzentrum im Gasteig, München, Dienstag, 03. November 20:00, Black Box…
Was kommt danach:
Furcht vor den
Rieger-Akten
Nach dem Tod des Jürgen Rieger bangen Neonazis um Datenschutz, denn die
Hamburger Anwaltskammer hat einen der Szene unbekannten Anwalt als
Nachlassverwalter der Rieger-Kanzlei bestellt. Die Hamburger NPD wird nun von
einem lang gedienten Neonazi angeführt. Die rechtsextreme Partei will am 14.
November einen "Gedenkmarsch" für Rieger im oberfränkischen Wunsiedel abhalten…
Demnächst in diesem Theater:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01.11. bis 15.11. 2009…
Work in Progress:
Dritte Generation
In einem “work in progress” analysiert die israelische Autorin
und Regisseurin Yael Ronen gemeinsam mit einer Gruppe von deutschen,
palästinensischen und israelischen Schauspielern den Gordischen Knoten, der
diese drei Nationen fesselt und bestimmt…
Jürgen Elsässer:
Vom Milosevic Fan
zum deutschen Rechten
Es gibt im Jahr 2009 in Deutschland immer noch abgehalfterte Milosevic Fans
und Verschwörungstheoretiker. Die deutschen Neonazis stehen weitgehend hinter
dem aktuellen und historischem serbischen Nationalismus. Aber auch Teile der
sogenannten Linken sind diesem Milieu zuzurechnen...
Nizza Thobis CD:
Ein Koffer
spricht
Schon in einem Interview für das Goethe-Institut, erwähnt sie in Reminiszenz an
Jehuda Amichai das Motiv des Koffers als ein Faszinosum für sie…
Jürgen Rieger ist tot:
Anwalt und Geldgeber
der rechten Szene gestorben
Im Alter von 63 Jahren ist am Donnerstag Mittag
der stellvertretende NPD-Vorsitzende Jürgen Rieger an den Folgen eines
Schlaganfalls gestorben. Die rechtsextreme Partei und die partei-unabhängige
Neonazi-Szene verlieren damit eine wichtige Schlüsselfigur, die der Szene mit
finanzieller Unterstützung und eigenen Immobilien zur Seite stand...
Ausstellung in Frankfurt:
Das Land der F-Persönlichkeiten
Wer den Nationalsozialismus verstehen will, muss den
Antisemitismus verstehen, befand Adorno. Eine Ausstellung dokumentiert die
Remigration des Frankfurter Instituts für Sozialforschung…
In Nürnberg wurde der Holocaustleugner Bischof Richard
Williamson zu einer Geldstrafe in Höhe von 12.000 Euro verurteilt. Er hatte
gesagt, die Zahl der Holocaustopfer sei übertrieben. Die Verhandlung fand in
Abwesenheit statt, es ist fraglich, ob er die Strafe überhaupt entrichten wird.
Regierungssitzung in Deutschland:
Ein Vietnamese, ein Homo und ein Adeliger treffen sich
Ihre erste Aufgabe hat Angela Merkel bereits erfolgreich abgeschlossen:
Innerhalb von nur drei Wochen gelang es hier, eine neue Regierung mit ihrem
Partner, den Liberalen, zu gründen und noch dazu ein paar interessante
Ernennungen zu liefern…
Erfurt:
Alte Synagoge
eröffnet
Mit einem Festakt eröffnete die Stadt Erfurt
heute die Alte Synagoge als Museum für mittelalterliche jüdische Kultur. Mit
dieser lange unbekannten und eingebauten Hinterhofsynagoge kann Erfurt die
älteste bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa vorweisen. Das
Gotteshaus mit den ältesten Bauteilen um 1100 wurde 1349 nach einem Pestpogrom
profaniert und diente über 500 Jahre als Speicher. Im 19. Jahrhundert wurde hier
ein Tanzsaal eingebaut…
Daniel Libeskind:
Architektur des
Optimismus
Stararchitekt Daniel Libeskind schildert in seinem Buch “Entwürfe meines Lebens”
das Abenteuer seines Lebens und legt seine Pläne für den Wiederaufbau des World
Trade Center in New York dar. »Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind
Bauwerke keineswegs leblose Objekte. Sie leben und atmen und besitzen genau wie
wir Menschen ein Inneres und ein Äußeres, einen Körper und eine Seele. Wie
schafft man es also, ein Gebäude zu entwerfen, das singen kann? Ein Gebäude, das
Charakter, Menschlichkeit und Schönheit ausstrahlt?«…
Liberale Gemeinde München:
Zur Reichenbachstraße führt
kein Weg
Die liberale jüdische Gemeinde betont ihre
Eigenständigkeit und baut auf Sponsoren aus aller Welt...
Avraham Burg in München:
Hitler besiegen!
Die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe, der Campus Verlag und die
Petra-Kelly-Stiftung laden ein zu Lesung und Gespräch mit Avraham Burg und
seinem Buch „Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen
muss“…
Trauma und Erinnerung:
“Wir
haben Deutschland viel zu früh verziehen"
Eine der paradoxen Folgen aus der Allgegenwart des Traumas ist
unsere heutige Beziehung zu Deutschland und dem Nahen Osten. Die
überhastete Versöhnung mit Deutschland ist einer der paradoxen
Aspekte des fortwährenden Traumas der Erinnerung, das unsere
feindseligen Beziehungen zu unseren unmittelbaren Nachbarn im
Nahen Osten verschärft. Unsere Entfremdung und die
Schwierigkeiten, die eine ganze Generation mit der modernen
jüdischen Identität hat, gehen zum großen Teil darauf zurück,
dass wir Deutschland viel zu früh verziehen haben...
München:
Die Stadt zeigt Ilan
Pappe die rote Karte
Über den gescheiterten Versuch der
Veranstaltungsreihe „Israel Mythos und Wirklichkeit“ mit Ilan Pappe einen
seriösen Anstrich zu verpassen…
Wie überall in Deutschland:
Stuttgarter Mitläufer und
Massenmörder
„Es gibt Ungeheuer, aber es sind zu wenige, als
dass sie wirklich gefährlich werden könnten. Wer gefährlicher ist, das sind die
normalen Menschen.“ Dieser Satz von Primo Levi steht am Beginn des Buches
„Stuttgarter NS-Täter“ vom Hermann G. Abmayr. Und dieses Buch erzählt von diesen
normalen Menschen und von den Ungeheuern, die in Stuttgart während der NS-Zeit
„ihre Pflicht für Volk und Vaterland“ zu tun gedachten…
Polizei glänzt durch Abwesenheit:
Nazi-Überfall bei
Auswärtsspiel des Roten Stern Leipzig
Beim Auswärtsspiel des Roten Stern Leipzig (RSL)
am 24.10.2009 beim FSV Brandis kam es zu einem gewalttätigen Angriff von ca. 50
Personen gegenüber den Spielern, Verantwortlichen und Fans des RSL. Die
Angreifer sind dem neonazistischen Spektrum zuzuordnen…
Ein Streifzug durch die Leserkommentare im Netz:
Sarrazins willige Vollstrecker
Während die einen Sarrazins Äußerungen ganz klar als rassistisch
und somit letztlich untragbar kategorisieren, halten andere die
Äußerungen lediglich für sprachlich verunglückt, und wieder
andere halten Sarrazin für einen mutigen Tabubrecher, der
endlich einmal ausspricht, was viele denken, aber nicht zu sagen
wagen. Blickt man in den Kommentarbereich der verschiedenen
Zeitungen, so muss man feststellen, dass die letzte Gruppe von
den Lesern sehr goutiert wird...
"Aktion 1005":
Wie die
Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten
Trotz aller Geheimhaltung, die Pläne und Berichte zur 'Aktion
1005' wurden fast ausschließlich mündlich weitergegeben, gelang
es Hoffmann die verstreuten Informationen aus Archiven,
Gerichtsakten und Zeugnissen der wenigen Überlebenden zusammen
zu tragen und so die Vorgehensweise einzelner Sonderkommandos
detailliert zu rekonstruieren...
Lücken im Leben mit Hoffnung füllen:
Lutz Rathenows
Gedichtband "Gelächter sortiert"
Lutz Rathenow hat sich früh in einen zuweilen grimmigen Humor geflüchtet, um die
Absurdität der ihn umgebenden Realität zu ertragen. „Mit dem Schlimmsten wurde
schon gerechnet“ oder „Zärtlich kreist die Faust“ hießen seine frühen
Gedichtbände, entstanden noch zu Zeiten einer intakten DDR...
Fernsehtipp:
"Der letzte Rabbiner"
Die Geschichte des Leo Trepp, Donnerstag, 22.
Oktober 2009, RBB-Fernsehen, 22:35 Uhr …
Stadt der Träume:
Tel Aviv 1909 – 2009
Die Baukunst der vor hundert Jahren aus dem Sand erblühten
Mittelmeermetropole Tel Aviv in den künstlerischen Visionen von Sergio Lerman
und Arie Berkowitz. Eine Ausstellung in München vom 21.10. bis 11.12.2009 …
Mit Know-how aus Konstanz:
Bibliothek der
Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg eröffnet
Die Bibliothek der Hochschule für Jüdische Studien ist eine der ersten
Bibliotheken in Deutschland, deren hebräische Titel in Originalschrift in einem
Online-Katalog recherchiert werden können.
Dazu wurde gemeinsam mit dem in Konstanz ansässigen Bibliotheksservice-Zentrum
Baden- Württemberg (BSZ) in einem Pilotprojekt das integrierte
Open-Source-Bibliothekssystem Koha für die Hochschulbibliothek eingerichtet...
Avital Ben-Chorin:
Gedenkbibliothek in München
Avital Ben-Chorin wurde 1923 in Eisenach geboren,
konnte als 13jährige mit Hilfe ihrer Eltern aus Deutschland fliehen und nach
Palästina einwandern. Ihre Eltern ebenso wie viele weitere Familienangehörige
wurden in Auschwitz ermordet…
Brennglas des deutsch-jüdischen Verhältnisses:
Juden und deutsches Militär
Nach seiner Gründung 2006 hat der Bund jüdischer Soldaten
2008/2009 sein bisher größtes Bildungsprojekt durchgeführt:
Jüdische und nicht-jüdische Soldaten sowie Schüler, Lehrer,
Journalisten, Bildungsinstitutionen und Wissenschaftler waren
dazu aufgerufen, das Verhältnis von Deutschen und Juden im
Militär zu untersuchen. Die Arbeitsergebnisse dieses
bundesweiten Bildungsprojekts unter Schirmherrschaft des
Wehrbeauftragten und vom Deutschen Bundeswehrverband maßgeblich
geförderten Projekts liegen nun in Buchform vor…
Synagoge:
Pressemeldungen der Münchner Gemeinden
In dieser Woche gabe es bereits zwei Pressemeldungen der
jüdischen Gemeinden in München. Thema war der Besuch einer
Delegation der Liberalen Jüdischen Gemeinde in der von der IKG
verlassenen Synagoge in der Reichenbachstrasse. Ob dieses Timing
mit dem Besuch des US-Stararchitekten Libeskind in München zu
tun hat?…
Groove, Glaube, Hoffnung:
Matisyahu in Deutschland
Exklusives Showcase am 11. Oktober in Berlin zum neuen Album
"Light"…
Gemeinsamer Friedenspreis für Israeli und Palästinenser:
Verdienste um Verständigung im Nahen Osten gewürdigt
Ungewöhnliche internationale Gäste werden am 01. November 2009
in Frankfurt am Main erwartet. An diesem Tag werden der
Palästinenser Sari Nusseibeh u. der Israeli Itamar Rabinovich
gemeinsam den Friedenspreis der Geschwister Korn und
Gerstenmann-Stiftung im Ignatz Bubis-Gemeindezentrum der
Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main entgegennehmen…
Jüdisches Bayern:
"Die Juden zu Nürnberg" von Otto Stobbe (1866)
Stobbes Rechtsgeschichte der Juden aus dem Jahre 1866 erwarb
sich den Ruf eines klassischen Werkes und wurde auch noch mehr
als einhundert Jahre nach ihrem erstmaligen Erscheinen von dem
auf wissenschaftliche Publikationen spezialisierten Amsterdamer
Verlag B. R. Grüner als unveränderte Reprintausgabe mit einem
informativen und engagierten Vorwort des Baseler Prof. Dr. Guido
Kisch versehen, neuaufgelegt...
Feminismus und Antisemitismus (2):
Opfer-Täter-Kategorien als Flucht vor der Verantwortung
Aber die feindselige Polarisierung der Geschlechter ist nicht
nur eine Facette der Ideologie, die Geschichte der Frauen
während des Nationalsozialismus zu verleugnen. Die
Wertschätzung, die im damaligen, von rassischer
Reinheitsbesessenheit geprägten Bild von der “arischen” Frau
enthalten war, soll Frauen noch in der Gegenwart zur Steigerung
ihres Selbstwertgefühls zur Verfügung stehen…
Pathologische Massenbildung gegen Juden und Jüdinnen:
Zur Psychoanalyse des Antisemitismus
Als die “spezifischen Motive” des
Antisemitismus nannte Freud jene, “die aus geheimen Quellen”
stammen. Die Wissenschaft, welche uns den Blick auf diese
unbewussten Quellen ermöglicht, ist die Psychoanalyse. Auch die
Charakterisierung des Antisemitismus als “Leidenschaft” und die
grandiose Irrationalität seiner Anschuldigungen verweisen auf
die Freudsche Theorie. Weil aber die Psychoanalyse das
Individuum zum Gegenstand hat, kann es “strenggenommen nur eine
Psychoanalyse des Antisemiten, nicht aber des Antisemitismus
geben.”…
Nach Fußballspiel der BSG Chemie
Leipzig:
Brutaler Nazi-Überfall fordert Schwerverletzten
Militante Neonazis haben am Sonntag Fußball-Fans der BSG Chemie
Leipzig überfallen. Die Angreifer um NPD-Stadtratskandidat
Enrico Böhm waren bewaffnet und gingen äußerst brutal vor. Ein
Anhänger der BSG Chemie musste schwerverletzt ins Krankenhaus
eingeliefert und notoperiert werden…
Premiere in Jerusalem:
Ein Film über Nazis, die Juden retteten
„Schon wieder Holocaust?“ wurde Produzent Joachim von
Mengershausen vor zehn Jahren gefragt, als er eine Finanzierung
für den Film „Unter Bauern: Retter in der Nacht“ suchte. „Und
jetzt willst Du auch noch die Deutschen als gute Menschen
zeigen“, wurde ablehnend nachgeschoben…
Aus der Budge-Stiftung:
Das
Jahr 5770 hat gut angefangen
Das Angebot für die Bewohner und Gäste der Frankfurter
Budge-Stiftung bleibt auch im neuen Jahr 5770 interessant,
kulturell wie kulinarisch…
Radio:
haGalil im Medienmagazin
Mit Kathrin Grünhoff, Medienmagazin des bayerischen Rundfunks,
br5 Sonntag, 04-10-2009…
Deutsche Wende:
Neuanfang für Juden
Die große politische Wende bedeutete auch für die jüdische
Gemeinschaft Deutschlands einen tiefen Einschnitt und eine
Weichenstellung für die Zukunft… weiter…
Frauen und NS:
Feminismus und Antisemitismus
An der 68er-Bewegung war ich als Student am Institut für
Sozialforschung in Frankfurt, an dem Theodor W. Adorno und Max
Horkheimer lehrten, wie an der London School of Economics and
Social Science, als Student von Ralph Miliband und als Mitglied
des Sozialistischen Deutschen Studentenbunds (SDS), beteiligt…
Für Juden verboten:
Nizza Thobi vertont Petr Ginz
Im Januar 2003 bestieg der erste israelische Astronaut llan
Ramon, die Raumfähre “Columbia”. In seinem Gepäck trug er die
Kopie einer Zeichnung von Petr Ginz “Mondlandschaft”, seiner
Mutter gedenkend, die Auschwitz überlebt hatte…
Musiktage:
Zur
Erinnerung an Daniel Pearls Ermordung
Anlässlich des 8. Jahrestages der Ermordung des
amerikanisch-israelischen Journalisten Daniel Pearl finden vom
1. bis 31. Oktober zum achten Mal die weltweiten
„Daniel-Pearl-Musiktage“ statt…
Nizza Thobis CD:
Ein Koffer spricht
Schon in einem Interview, das Martina Weibel mit Nizza Thobi im
September 2007 für das Goethe-Institut-Online führte, erwähnt
sie in Reminiszenz an den deutschstämmigen israelischen
Schriftsteller Jehuda Amichai das Motiv des Koffers als ein
Faszinosum für sie. Nun hat sie dies Motiv in den Titel ihrer
neuen CD aufgenommen, wiederum in einer Reminiszenz, aber
diesmal in sprachlicher Anlehnung an Ilse Weber, die 1944 in
Auschwitz umkam, in Theresienstadt aber noch neben anderem ein
Lied verfasste, das den Titel trägt: Ein Koffer spricht…
20 Jahre Zuwanderung:
Interview mit Rabbiner Dr. Joel Berger
Über die Entwicklung des jüdischen Religionslebens in
Deutschland und die jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen
UdSSR sprach Berger mit dem Mediendienst des Zentralrats der
Juden in Deutschland…
Mauerfall 1989:
Zwanzig Jahre Jüdische Zuwanderung nach Deutschland
Das Jahr 1989, das die deutsche Einheit eingeläutet hatte,
bedeutete auch für die jüdische Gemeinschaft in Deutschland eine
Zäsur. Der zu diesem Zeitpunkt bereits erkennbare Umbruch in der
Sowjetunion löste bei jüdischen Sowjetbürgern nicht nur Freude,
sondern auch Angst vor erstarkenden Manifestationen des
Antisemitismus aus. Für viele von ihnen wurde Deutschland ein
Zufluchtsort…
Wie so oft drehen sich die Dinge im Kreis:
Jüdischer Verband "institutionell befangen"?
Speyerer Gemeinde nach Karlsruher Richterspruch
zuversichtlich: Bundesverfassungsgericht stoppt Verteilung der
staatlichen Fördergelder in Brandenburg…
Leo-Baeck-Preis 2009:
DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger
Der Zentralrat der Juden in Deutschland verleiht auf Beschluss seines
Direktoriums den Leo-Baeck-Preis 2009 an den Präsidenten des Deutschen
Fußballbundes, Herrn Dr. Theo Zwanziger. Die Preisverleihung wird am Mittwoch,
den 4. November 2009, in Berlin stattfinden…
Beth Hillel und Beth Shalom:
Munich
and Washington Heights
Washington Heights ist ein Stadtviertel von New York City, in dem die deutschen
Juden in den 40er- und 50er-Jahren eine bedeutende Mehrheit darstellten. Ihre
Wohngegend nannten sie ironisch „Das Vierte Reich“…
Neubau einer liberalen Synagoge:
Daniel
Libeskind besucht München
Der international renommierte Architekt und Städteplaner Daniel Libeskind ist
von der Idee den Neubau der liberalen Synagoge in München zu verantworten
begeistert. Libeskind, der zur Zeit u.a. den Bau des World Trade Centers in New
York leitet, wird deshalb am 15. Oktober nach München kommen und sich einen
Eindruck des in Frage kommenden Grundstücks verschaffen…
Feierliche Eröffnung:
Neubau der
Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg
Mit der Eröffnung des Neubaus feiert die 1979 gegründete Hochschule ihr
30jähriges Bestehen und blickt auf eine erfolgreiche Hochschul-Geschichte
zurück. Die Eröffnung des Neubaus und die damit verbundene Zusammenführung der
bisherigen vier Standorte der Hochschule ist ein weiterer wegweisender Schritt
zur Förderung jüdischen Lebens in Deutschland...
Zum kommenden Wintersemester:
Baden-Württemberg Vorreiter in Sachen Israelstudien
Die Universität Heidelberg und die Hochschule für
Jüdische Studien richten im kommenden Wintersemester erstmals eine Gastprofessur
„Israel-Studien“ ein...
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der
Woche
Vom 28.09. bis 04.10.2009… |
Cannabis schützt Herz nach Infarkt:
Krankhafte
Vergrößerung der Herzkammer wird verhindert
Nach neuesten Forschungsergebnissen eines Wissenschaftsteam der
Universität Würzburg kann Cannabis die durch einen Herzinfarkt
verursachte krankhafte Vergrößerung des Herzens mindern. Die Forscher
berichten über ihre Erkenntnisse in der jüngsten Ausgabe des
Wissenschaftsmagazins “British Journal of Pharmacology”…
Neue Methode gegen Stress:
KörperIntelligenz
nutzen
Durch den Wandel unserer Gesellschaft von der Produktionsgesellschaft
hin zur Dienstleistungsgesellschaft hat sich die Art der Belastung
wesentlich verschoben. Früher führte körperliche Arbeit zu physischen
Erkrankungen, heute sind psychische und nervliche Belastungen bereits
stärker verbreitet als körperliche Krankheiten…
Wachkoma:
Hoffnung belastet
Angehörige
Die hohe Herausforderung, einen Menschen im Wachkoma zu betreuen, ist
eine Gratwanderung zwischen völliger Selbstaufgabe und konstruktiver
Mithilfe…
Cannabis gegen Darmentzündungen:
Körpereigener
Rezeptor als Schutzsystem
Der körpereigene Cannabinoid-Rezeptor wirkt als ein Schutzsystem bei
Darmentzündungen von Mäusen, das haben Wissenschaftler des
Max-Planck-Instituts und der Ludwig-Maximilians-Universität München
festgestellt...
Jugend weiß zu wenig über psychische Störungen:
Hälfte der britischen
Schulkinder kennt keine Bezeichnungen
Fast die Hälfte aller Schulkinder kann nicht einmal eine einzige
psychische Störung beim Namen nennen. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie
mit 500 jungen Menschen gekommen, die das Great Ormond Street Hospital
durchgeführt hat...
Cannabis:
Schutz des
Gehirns vor bestimmten Alkoholschäden?
Kalifornische Forscher untersuchten die Wirkungen von Alkohol und
Cannabiskonsum auf die Integrität der weißen Substanz des Gehirns. Sie
verglichen 42 Heranwachsende im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, die aus
drei Gruppen bestanden: starke Alkoholkonsumenten, starke
Alkoholkonsumenten, die auch viel Cannabis konsumierten, und
Jugendliche, die keine Drogen konsumierten (Kontrollpersonen)…
Körper eigenes Cannabis hilft gegen Schmerzen:
Bedeutung der
Endocannabinoide erstmals erforscht
Wissenschafter der University of California
und der University of Georgia haben nachgewiesen, dass eine Cannabis
ähnliche im Gehirn natürlich produzierte Substanz dem Körper bei der
Schmerzlinderung hilft. Diese Forschungsergebnisse sollen zur
Entwicklung neuer Medikamente führen, die diese natürliche Reaktion
anregen können…
Cannabis gegen Schmerzen vor dem Durchbruch:
Positive Wirkung
bei mehreren Erkrankungen bereits wissenschaftlich bewiesen
International ist die Diskussion um die Verwendung der Cannabinoide in
der Schmerztherapie Bewegung gekommen. Die italienische Regierung will
Cannabis zu therapeutischen Zwecken legalisieren und dessen Verwendung
für Menschen mit chronischen Schmerzen regeln. Es gibt auch positive
Signale aus deutschsprachigen Ländern, vor allem der Schweiz…
Körpereigene Endocannabinoide gegen Parkinson:
Mäuse konnten sich
nach 15 Minuten wieder bewegen
Die Erhöhung der Menge der im Gehirn vorkommenden Cannabis ähnlichen
Substanzen könnte die Behandlungsmöglichkeiten bei Parkinson verbessern.
Mäuse mit einer ähnlichen Krankheit konnten sich 15 Minuten nach
Verabreichung eines Medikamentencocktails wieder normal bewegen…
Drogensüchtige ersetzen Heroin durch Diazepam:
Medikament vor
allem in Kombination gefährlich
Eine steigende Anzahl von Drogenkonsumenten verlagert ihre
Einnahmegewohnheiten in Richtung Diazepam. Besser bekannt als Valium
genießt das Medikament laut DrugScope bereits in 15 von 20 untersuchten
britischen Städten zunehmende Beliebtheit. Diazepam wird als
Heroin-Ersatz eingesetzt und häufig in Kombination mit Alkohol und
Methadon eingenommen, um die Entzugserscheinungen von Crack zu mildern.
Die Kombination mit anderen Medikamenten berge jedoch ein hohes Risiko
einer Überdosierung in sich, warnen die Wissenschaftler…
Fünf Menschen können hundert bewegen:
Wissen um
Fischschwärme bei Demonstrationen nützlich
Beobachtungen aus dem Tierreich können für das Zusammenleben der
Menschen von großem Vorteil sein. Ein Beispiel dafür liefert das
Schwarmverhalten von Fischen, berichtet Jens Krause vom Leibniz-Institut
für Gewässerökologie und Binnenfischerei in der Zeitschrift
“Philosophical Transactions of the Royal Society B”… |
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Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in
Deutschland...
Antisemitismus,
Rechtsextremismus...
Archiv... |
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Das Ziel:
Ein
europäischer Präsident
Er war über 10 Jahre britischer Premierminister, fungiert als Beauftragter des
Nahost-Quartetts und gilt als einer der bekanntesten Politiker unserer Zeit.
Wird Tony Blair nun vielleicht auch der erste Präsident der EU?…
Arkady Gaydamak, vor einem Jahr noch Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von
Jerusalem und engagierter Unterstützer des Likud und anderer Rechtsparteien,
wurde in Frankreich im Rahmen der Angola-Affäre, wegen Waffenhandels und
Geldwäsche, in Abwesenheit zu sechs Jahren Haft verurteilt. Gaydamak hält sich
vermutlich in Russland auf.
Politische Inkorrektheit auf dem Vormarsch:
Holocaustleugnung im TV
In Großbritannien ist die Aufregung groß, nachdem die Holocaustleugnung in der
Mitte der Gesellschaft anzukommen scheint…
Judenmission im "Schtetl":
Reiseeindrücke
Prediger L. Anacker (1894)
Das nach wie vor aktuelle Thema Judenmission soll heute anhand eines Berichtes
eines Missions-Sekretärs aus dem "Jahrbuch der Sächsischen Missionskonferenz für
das Jahr 1895" weiter vertieft werden. Dieser evangelische 'Heilsbringer'
vermittelt nicht nur einen Einblick in die diversen Tätigkeiten seiner
Organisation, sondern er schildert auch die Lebensbedingungen der Juden in
Galizien und in der Bukowina gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus seinem ganz
besonderen Blickwinkel...
Sababa Events:
Ein
israelisches Partylabel in der Schweiz auf Erfolgskurs
Israel gilt als Schweizer Auswanderungsland Nummer eins. Während 13.000
Schweizer sich entschieden, am Mittelmeerstreifen alt zu werden, sind es gerade
mal 1000 Israelis, die in der Schweiz leben. Zwei davon habe ich getroffen. Ihr
Ziel: Das „nötige Olivenöl im Hummus“, das den Israelis in der Schweiz fehlt,
mit Parties für Junge und Junggebliebene zu ergänzen. Ihr Motto: Mishe lo ba –
mafsid. Wer nicht kommt – der verliert…
Rund um die Dyckman Street:
Nützliche Geschenke
Mit "Meines Vaters Liebling" liegt das zweite Buch der amerikanischen Autorin
Carole L. Glickfeld in deutscher Übersetzung vor. Eigentlich ist es ihr erster
Roman, der bereits 1991 erschien. Wie auch in "Herzweh" verarbeitet die Autorin
autobiografische Aspekte und Erlebnisse zu einem sensiblen Familienbild im
Manhattan der 50er Jahre…
Vor der Abstimmung:
Wem
gehört die Schweiz?
"Wie viel und welchen Islam wollen wir?",
fragte die letztwöchige "Weltwoche". Doch auf eine falsche Frage kann es keine
richtige Antwort geben. "Wie viel und welche Art der Religion will die Schweiz?"
wäre aber schon längst zu diskutieren in einem säkularen Land. Wo liegen die
Grenzen etwa der individuellen Freiheit im demokratischen Rechtsstaat, was
toleriert, legitimiert, akzeptiert die Verfassung und was nicht?...
Frankreich:
Für ein
"weißes" Europa in Orange
Der Front National, Frankreichs rechtsextreme
Vorzeigepartei, steckt in der Krise. Nicht nur finanziell, sondern auch
politisch. Das rechtsextreme Spektrum des Landes vertieft auf Tagungen seine
Kontakte zu den rechtspopulistischen Parteien Europas. Der Front National fehlt
dabei häufig auf den Gästelisten…
Europäische Kommission:
Probleme beim grenzüberschreitenden Online-Shopping
Verbraucher profitieren beim Online-Handel noch kaum vom
europäischen Binnenmarkt. Das stellte die EU-Kommission in einer
Studie zum grenzüberschreitenden Online-Handel fest. Testkäufer
konnten 60 Prozent der Onlinebestellungen nicht durchführen.
Entweder lieferte der Händler das Produkt nicht in das Land des
Verbrauchers oder eine grenzüberschreitende Zahlung war nicht
möglich…
Das Apfelgehäuse:
Ein
Mädchen erinnert sich an die Shoah
Ein außergewöhnliches, berührendes Werk einer aus Ungarn
stammenden Frau, die als Jugendliche das Konzentrationslager
Auschwitz überlebt hat und heute in den USA als
Psychoanalytikerin arbeitet: Anna Ornstein. Bei den jährlichen
familiären Pessachfest fand sie den Mut, ihren eigenen Kindern
in vorsichtiger, niemals verstörender Weise von ihren
furchtbaren Erlebnissen zu berichten...
Zypern:
Gestoppter Exodus
Die britische Regierung ließ nach dem Zweiten
Weltkrieg jüdische Flüchtlinge in Lagern auf Zypern internieren.
Viele Bewohner der Insel unterstützten die Traumatisierten…
Hochzeitstourismus auf Zypern:
Sag einfach "ne"
Keine andere Gegend in Europa ist dermaßen militarisiert wie
Zypern, und doch scheint alle Welt ausgerechnet hier heiraten zu
wollen – aus sehr unterschiedlichen, oft ganz pragmatischen
Gründen…
Sentir:
Die
Fusion von Flamenco und Ladino
Unter dem NuzzCom Label finden sich immer wieder interessante
Produktionen traditioneller und zeitgenössischer Weltmusik. Mit
dem neuen und vierten Album Sentir (World Village) lässt uns
Yasmin Levy ein weiteres Mal an ihrer Vision teilhaben…
Weit ist der Weg:
Impressionen von einer Reise nach Brünn, Bratislava und Budapest
Dass die Brünner einmal stolz waren, "ein Vorort von Wien" zu sein und
Bratislava seinen Einstand in die EU als properste Stadt weit und breit
unterstreicht, gehört zu den anschaulichen Eindrücken, die man auf Exkursionen,
wie sie das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin in den vergangenen
Jahren immer wieder in den Osten Europas organisierte, gewinnen kann…
Nachruf:
Herbert
Exenberger (1943-2009)
Prof. Herbert Exenberger, über drei Jahrzehnte lang
Bibliothekar des DÖW, Autor und engagierter Sozialdemokrat und Antifaschist,
verstarb in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober 2009 im Alter von 66 Jahren. Das
DÖW betrauert den Verlust eines “stets an Gerechtigkeit, sozialem Ausgleich und
Menschlichkeit orientierten Kollegen, eines großartigen Bibliothekars und
einfach eines unglaublich lieben Menschen”, so die wissenschaftliche Leiterin
des DÖW Univ.-Doz. Dr. Brigitte Bailer…
Ein Besuch im letzten armenischen Dorf der Türkei:
Die Überlebenden vom Berg des Moses
In einem Dorf in der türkischen Provinz Hatay leben heute Nachkommen der
Überlebenden der "Vierzig Tage des Musa Dagh"...
Briefe und Gedichte aus Theresienstadt:
Wann
wohl das Leid ein Ende hat
Witkowitz, 1933. Ilse Weber, dreißig Jahre alt, verheiratet, ein
Kind. Als Angehörige der jüdischen Minderheit lebt sie mit ihrer
Familie in ihrer Geburtsstadt bei Mährisch-Ostrau. Die Hörfunk-
und Kinderbuchautorin schreibt, unter ihrem Mädchennamen Ilse
Herlinger, in der Sprache, in der sie aufgewachsen ist: auf
deutsch, aber sie fühlt als Tschechin…
Ein Buch über die Juden im Wiener Arbeiterbezirk Simmering:
"Gleich
dem kleinen Häuflein der Makkabäer"
Wer an historische Ansiedlungsgebiete der Juden in Wien denkt,
tippt meistens auf die so genannte „Mazzes-Insel“ zwischen
Donaukanal und Donau. Tatsächlich aber haben Juden auch das
Antlitz des entlegeneren Arbeiterbezirkes Simmering mitgeprägt.
In allen Schichten vertreten, vielfach der Sozialdemokratie
zugetan, demonstrierten sie in der Zwischenkriegszeit ihren
Selbstbehauptungswillen; unter anderem im „Bund jüdischer
Frontsoldaten Österreichs“. Ein berührendes Buch entreißt jetzt
ihre Schicksale dem Vergessen…
EU:
Vorerst kein Beitritt der Türkei
Die EU begrüßt "die Konsolidierung der Grundfreiheiten und der
Rechtsstaatlichkeit" und begrüßt türkisch-kurdische
Konsultationen…
Angst in der Fremde:
Neue Herausforderungen für die Sicherheits- und
Migrationsforschung
Die Themen Migration und Integration werden in Österreich
zunehmend mit sicherheitspolitischen Fragen verknüpft. Nicht
selten werden MigrantInnen Bedrohung für die
Aufnahmegesellschaft und Zuwanderung als Gefährdung der inneren
Sicherheit thematisiert. Sicherheit und Bedrohung aus der
Perspektive von MigrantInnen wurde bislang kaum erforscht...
Online-Datenbank:
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der
Universität Wien 1938
An der Universität Wien wurden im Jahr 1938, mit
der Machtübernahme des Nationalsozialismus, über 2.700
vorwiegend jüdische Angehörige der Universität aus 'rassischen' und/oder
'politischen' Gründen entlassen und in der Folge
vertrieben und/oder ermordet...
"Aktion 1005":
Wie die
Nazis die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa beseitigten
Trotz aller Geheimhaltung, die Pläne und Berichte zur 'Aktion
1005' wurden fast ausschließlich mündlich weitergegeben, gelang
es Hoffmann die verstreuten Informationen aus Archiven,
Gerichtsakten und Zeugnissen der wenigen Überlebenden zusammen
zu tragen und so die Vorgehensweise einzelner Sonderkommandos
detailliert zu rekonstruieren...
Schweiz:
Anti-Minarett Initiative in heißer Phase
Demnächst wird das Schweizer Stimmvolk über die
Anti-Minarett-Initiative an der Urne abstimmen, die die Aufnahme
eines Bauverbots von Minaretten in die Verfassung vorsieht.
Momentan wird jedoch alles andere als eine Diskussion über die
Inhalte der Initiative geführt. Es dominiert die Diskussion über
ein Plakatverbot...
Hungary:
Anti-semitism - explicit and implicit
On October 6, 2009 bishop Balász Bábel delivered a speech at
the commemoration of the 13 revolutionary generals who were
executed by the Habsburg rulers, after the crushing of the first
Hungarian republic in 1849 in Arad (nowadays in Romania). He
used this occasion to spread his coded anti-semitism...
Juden in der Welt:
Türkei
In der heutigen europäischen Türkei
leben, der 1927 zum ersten Male in diesem Staate unternommenen
Zählung zufolge, 55.ooo Juden, das sind 4,7% der Bevölkerung,
die sich hauptsächlich auf Istanbul (46.700) und Edirne (5.700)
verteilen. Der Rückgang der jüdischen Bevölkerung ist aus den
für 1908 schätzungsweise angegebenen Zahlen zu ersehen. Danach
wies Istanbul 60.000 Juden auf und Edirne 25.000...
Juden in der Welt:
Griechenland
Die Juden sind in vorchristlicher Zeit in Sparta, Sikyon,
Delphi, Athen, Patras, Mantmeja, Lakonien, Korinth, Thessalonike,
Philippi, Beröa nachweisbar. Die Zwangstaufen unter den
byzantinischen Kaisern lösten eine gewisse Auswanderungsbewegung
nach Süditalien aus. Immerhin wies das Land im 12. Jahrhundert
eine Reihe von jüdischen Gemeinden auf…
Juden in der Welt:
Zypern
Cypern liegt im östlichen Mittelmeer in jenem spitzen Winkel, wo
sich die kleinasiatische und die syrische Küste überschneiden.
Unter dem Kaiser Gajus wies Cypern eine starke jüdische
Bevölkerung auf, die mit der griechischen friedlich
nebeneinander lebte…
Schweiz:
Neue
Informationstafel zur jüdischen Geschichte in der Stadt Bern
Die vom Archäologischen Dienst des Kantons Bern gestaltete
Informationstafel beim Bundeshaus Ost informiert in Deutsch und
Ivrit über das Wenige, was man heute über jüdisches Leben im
mittelalterlichen Bern weiß...
Diskussion:
Warum
ist Herr Lieberman gegen Kosova?
Ein Briefwechsel über Lieberman und Trachi, Rabvogel und Jeremic…
Wirtschaftsmacht der G7 schrumpft:
Weltwirtschaft auf dem Weg zum Gleichgewicht?
In Istanbul trafen sich am Wochenende die Finanzminister der
G7-Länder – USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich,
Kanada und Italien. Sie kamen zu dem Schluss, dass sich die
Weltwirtschaft zwar erhole, es sei jedoch kein Platz für
Selbstzufriedenheit. Die Aussichten auf Wachstum seien brüchig
und die Bedingungen am Arbeitsmarkt schlecht. Die
Arbeitslosigkeit in den USA hatte am Freitag mit 9,8 Prozent
eine neue Spitze erreicht und ist damit so hoch wie seit 26
Jahren nicht…
Juden auf den griechischen Inseln:
Rhodos
Rhodos im Ägäischen Meer wies bereits im 2. vorchristlichen
Jahrhundert eine jüdische Einwohnerschaft auf. Sie zählte um
1170 immerhin an die 5oo Seelen. Hundert Jahre später fanden
hier unter sarazenischer Herrschaft aus Tarragona (in Spanien)
eingewanderte Juden Zuflucht…
Juden auf den griechischen Inseln:
Kreta
Die Insel war in biblischer Zeit unter dem Namen Kaftor bekannt.
Es bestanden enge Beziehungen zwischen den Philistern, die in
Kanaan bereits saßen, als die Juden einwanderten, und diesem
Kaftorlande — möglicherweise ihrer ursprünglichen Heimat. Den
kulturellen Zusammenhang bestätigen die Ausgrabungen in
Palästina, und zwar nicht allein in philistäischen, sondern auch
in rein israelitischen Gebieten…
Juden in der Welt:
Griechische Inseln
Rhodos, Kreta, Korfu, Delos, Kos…
Rückkehr der Überlebenden:
Ein
herrlicher Flecken Erde
Die tschechische Schriftstellerin Radka Denemarková hat eine
ganz eigene suggestive und emotionale Form gefunden, das
Ausgeliefertsein, die Hilf- und Ausweglosigkeit der
deutsch-tschechischen Jüdin Gita, den Horror der
Gewalterfahrungen und ihren Kampf um Recht und Gerechtigkeit zu
erzählen...
Ein Kommentar zum neusten
UN-Vollversammlungs-Eklat:
Werft Schuhe!!!
Man könnte doch mal einen Schuh werfen… So einen hübschen dunklen Männerschuh
wie seinerzeit der irakische Journalist Montasser al-Saidi welche anhatte, bevor
er sie auszog und dem damaligen US-Präsidenten Bush bei dessen Abschiedsbesuch
im Irak entgegenschleuderte. So etwas müsste doch auch umgekehrt denkbar und
machbar sein... |
Weitere
Meldungen...
Archiv... |
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Zum 4.November 1995
Eine Erinnerung an Gedaljah
Ben Achikam und die Gesetze zur Schmirath haLaschon
har'a:
Die böse Zunge, das sind üble
Nachrede, Verleumdung, Neid, Missgunst, Hetze, Lüge,
Propaganda, geistige Brandstiftung...
Die Gefahren der 'bösartigen Rede' werden in den
heiligen Schriften eindringlich beschrieben und bis
heute ist ''Laschon ra'' ein stets aktuelles Thema. Für
den Hafez Hajim war es das Thema überhaupt. Die Torah
fordert uns immer wieder zur 'Schmirath haLaschon' auf:
'Hüte Deine Zunge, achte auf was Du sagst!'). Sie ruft
uns dazu auf die möglichen Folgen unserer Rede zu
bedenken bevor wir sprechen. Das Einhalten der
Gebote der 'reinen Rede' wird den Segen G'ttes in unser
Leben bringen: Unsere Mitmenschen zu lieben und gut von
ihnen zu reden ist nach der Torah die Grundvoraussetzung
zum G'ttesdienst.
Zur
Erfüllung dieser entscheidenden Mizvah, empfahl der
Rabbiner
Hofez Hajim
das Lernen der 'Gebote zur Hütung der Zunge' in
täglichen Portionen.
Aktuelle Halakhah:
Die Gesetze zur "Kränkung durch Worte"
Im Munde und im Herzen sei eins, darum
prüfe Dein eigenes Herz und achte auf Deine Worte!
Wisse, dass die Himmelstore für die Tränen niemals
geschlossen sind...
Zur Halakhah der reinen Rede:
Über Gerüchte und böse Zungen zum Rufmord
Das schlechte Reden über einen Menschen,
wird von den Weisen Israels auf das Schärfste
verurteilt. Zahlreiche Abhandlungen und Gesetze befassen
sich mit der "boesen
Zunge", der Laschon hara. Gemeint sind ueble Nachrede,
Verleumdung, Verhetzung, Propaganda, geistige
Brandstiftung, Anleitung zu Neid, Missgunst, Zorn, Hass,
Blutvergießen...
Fasttag:
Gedaljas Ermordung
Dieser Fasttag, Zom Gedalja, wurde von unseren Weisen
zur Erinnerung an den Mord an Gedalja Ben Achikam
festgesetzt. Die Geschichte dieser folgenreichen Untat,
die kurze Zeit nach der Zerstörung des ersten Tempels
vor mehr als 2.500 Jahren von einem Juden begangen
wurde, kann man im Buch des Propheten Jirmija (Kap.
40-43) lesen...
Ein Fasten, ein Lernen und
Gedenken:
Was hat Jizhak Rabin mit Zom Gedaljah zu
tun?
Das jüdische Jahr kennt neben den
großen Fasttagen (Jom Kipur und Tisha b'Aw) noch fünf
kleine Fasttage... |
Sidra Lech Lecha:
Abrahams Wahl
Der Midrasch fuehrt uns die Fehler der Menschheit in drei Stufen vor Augen. Der
Heiler allen Fleisches versuchte, die Menschheit zu heilen, aber sie wurde nicht
geheilt. Adam und seine Nachkommen fehlten. Mit Noach und seinen Nachkommen
wurde ein neuer Anfang gemacht. Nach dem Turmbau zu Babel wurde die Menschheit
in Nationen geteilt, und es gab keine weiteren Heilungsversuche...
Schiurimreihe Fraenkelufer:
Parschat
Lech L'Cha
Wie wir im Schiur der vergangenen Woche erklärt haben,
verschiebt sich in Parschat Lech L'cha der Schwerpunkt von Sefer Bereschit vom
"Universalen" zum "Besonderen" – d.h. von der Schöpfung und der Entstehung der
Menschheit hin zu Gottes Auserwählung von Awram Awinu zum Urvater eines
besonderen Volkes...
Paraschot auf Russisch:
ПАРШАТ
ЛЕХ Л-ХА
Как было объяснено в шиуре на прошлой неделе, центр тяжести Сефер Берешита в
паршате Лех Л-ха перемещается от "универсального" к "особому", т.е. от
сотворения мира и возникновения человечества к избранию Богом Аврама Авину
праотцом особого народа...
פרשת השבוע בחוג
המשפחה:
לך לך
התורה מתחילה את הסיפור על אברהם אבינו בכך, שאלהים אומר לו לעזוב
את בית אביו, לנדוד לארץ אחרת והוא מבטיח לו, לברך אותו ולהפוך את צאצאיו לעם גדול.
זה נשמע טוב, אבל משהו חסר לנו כאן. חסר לנו הסבר לכך, למה מחליט אלהים פתאום לעשות
לאברהם חסדים ולהבטיח לו גדולות...
Schöpfung und
Kabalah
Das mystische Sefer Jezirah:
Das "Buch der Schöpfung"
Einführung -
Der Text -
Verfasserschaft -
Die Talmudische Periode -
Texte und Kommentare -
Fußnoten -
Angaben
zum Buch
Im Himmel gespiegelt:
DU bist geschaffen, die Welt zu reparieren
In der jüdischen Spiritualität
geht es darum, Sehen, Hören und Tun zu vereinen und als
Person ganzheitlich zu handeln...
Jeder
Mensch kann sagen:
"Meinetwegen wurde die Welt erschaffen!"
Warum wurde die Menschheit aus
nur einem Menschen erschaffen?...
Ein offenes Buch:
Das Sefer haSohar - das Buch des Glanzes
Der Sohar ist das rätselhafteste und
gleichzeitig das wichtigste Buch der Weisheit der
Kabbala...
Kabbala:
Ein erster Einblick in die verborgene Weisheit
Kabbala ist eine
Weisheit, die uns Menschen sehr nahe liegt und unsere
Stellung im Universum definiert. Sie gibt uns Antworten
auf die fundamentalen Fragen des menschlichen Daseins:
Warum existieren wir, woher kommen wir, warum sind wir
auf dieser Welt, wohin gehen wir, wenn unser Weg hier
beendet ist?...
Ein
erster Einblick in die verborgene Weisheit:
Was ist Kabbala?
Ziel und Bestreben des Kabbalisten ist
es, alles zu erreichen, dessen ein Mensch, als ein
denkendes und fühlendes Wesen, das höchste aller
Geschöpfe unter der Gnade des Schöpfers, fähig sein
kann...
haOr haganus:
Warum die Kabbala studieren?
Wenn ein ganz gewöhnlicher Mensch die
Schriften der Kabbalisten studiert, erfährt er etwas
darüber, was ihm früher verborgen geblieben ist. Nachdem
er den sechsten Sinn durch seine Studien erworben hat,
beginnt er selbst zu fühlen und zu sehen, was vorher
verschleiert war... |
Haschkafah:
Eine Feier des Lebens
Unsere Lebensanschauung färbt notwendigerweise unsere Erfahrungen im Leben.
Haschkafa, oder "Anschauung" des Judentums, ist eine vielseitige, weit reichende
und dennoch bestimmte Art, das Leben zu betrachten...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Konversion aus Verbundenheit mit dem
Judentum?
Mehrfach wurde ich von Nichtjuden, die eine
Verbundenheit mit dem Judentum verspüren, angesprochen. Manche von ihnen stellen
sogar Überlegungen an, die Religion zu wechseln. Der Schritt der Konversion zum
mosaischen Glauben ist allerdings meistens sehr beschwerlich und kann nicht
immer (aus unterschiedlichen subjektiven oder objektiven) Gründen vollzogen
werden...
2010 - 2012:
Die Jüdischen Feiertage
5770 bis 5772
Feiertage 5770 bis 5772...
Sidrath Noach:
Die Lektion
der Flut
Der Midrasch fasst die korrumpierende Natur der "Gewalt, die fähig ist, das Gute
im Menschen zu demoralisieren und die als unüberwindbare Barriere zwischen dem
Menschen und seinem Schöpfer steht", zusammen…
Enosch und Noach:
Merkwürdiges
in Pschath und Drasch
Und Schet, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er nannte seinen Sohn Enosch…
ПАРШАТ НОАХ:
ПШAT О
ДРАШЕ через ХУ-ХАЛ
Вспомним, что первый раздел Сефер Берешита заканчивается чрезвычайно
захватывающим пазуком...
Zur
Parschath Bereschith / Genesis
Im Anfang schuf G'tt:
BeReschith bara
Elohim...
Der erste Wochenabschnitt, 1.Buch Mose,
!.Kap., V.1...
Zum neuen Lesezyklus - vorerst nur Hebräisch:
Kommentare zur Torah
Paraschath haSchawu'a be'Iwrith...
Parschat
Bereschith:
Gibt es mehrere Schöpfungsgeschichten?
Der Schiur dieser Woche erörtert die
Struktur von Parschat Bereschit und versucht damit,
die Bedeutung der Schöpfungsdarstellung in der Thora
verständlicher zu machen, denn
aus literarischer Sicht lässt sich recht einfach
zwischen zwei verschiedenen Abschnitten in der
Schöpfungsdarstellung der Thora unterscheiden...
Zum Schabath
"Im Anfang - beReschith":
Derekh Erez geht der Torah voraus!
Das Wort "Himmel" im Eröffnungsvers
der Thora heißt nicht einfach "Himmel". Es
beinhaltet auch alle geistigen Geschöpfe: Die Seele,
die Engel etc. Im Gegensatz dazu beinhaltet das Wort
"Erde" alles Materielle, Temporäre und Endliche...
Sidra Bereschit:
Der Mensch in Gottes Ebenbild
Der Mensch erfordert
eine besondere Einleitung. Der RAMBAN betont, der
Grund für diese separate und deutliche Behandlung
lag im Ausmaß seiner Vorherrschaft und seiner
Unterscheidung von der restlichen Tierwelt, deren
Erschaffung in der unmittelbar vorhergehenden
Passage angekündigt worden war…
BeReschith bara Elohim...
Das Gute und das Böse
In Bereschith ruft G'tt
nach dem Menschen und spricht zum Adam: "Wo bist
Du?"…
Tohu vaBohu: best:
Simply the Best
Am Ende der Feiertage des Tischri
beginnt ein neuer Zyklus der Torahlesung.
Bereshith, die erste Paraschah des ersten Buches
der Torah, berichtet uns von der Erschaffung der
Welt...
Der
Genesis-Zyklus:
Ein Kommentar zur
Schöpfungsgeschichte
Im Zentrum des
»Genesis-Zyklus« stehen zwölf Doppelgemälde, woraus
sich insgesamt 24 Ansichten ergeben. Diese Zahl
symbolisiert die Stunden eines Tages. Der Tag ist
das Maß, auf dem die Schöpfungsgeschichte basiert... |
Chag Sameach:
Simchat Torah
Am Abend des Schmini Azereth beginnt
Simchath Torah, das Fest der Torahfreude. Dieses wird erst seit
dem 9. Jahrhundert (allg.Z.) explizit gefeiert...
An Simchat Torah:
Paraschat weSot haBracha
Die letzte Parascha der Tora kommt an
Simchat Tora zur Vorlesung. Aus kalendarischen Gründen fällt
außerhalb Israels Simchat Tora nie auf einen Schabbat...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Sind
Gummibärchen koscher?
Befasst man sich eingehend mit dem
„Problem Gummibärchen" ergibt sich sowohl in tatsächlicher als
auch rechtlicher Hinsicht ein ziemlich komplizierter
Sachverhalt...
Jüdische Welt verstehen:
Sukkot, Schemini Azeret und Simchat Tora
Sukkot, Schemini Azeret und Simchat Tora werden oft als ein
einziges Fest aufgefasst. In Wirklichkeit sind es verschiedene
Feste, deren Besonderheit darin besteht, daß sie dicht
aufeinanderfolgen...
haGalili haKatan:
Levi und Simchat Thora
Wenn Levi eine Woche lang mit seiner Familie Sukkot gefeiert
hat, nähert sich sein Lieblingsfeiertag. Heute ist es endlich
wieder so weit: Heute ist Simchat Thora...
Kabbalistisches Glossar (3):
Pardes – Zizith
Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…
Kabbalistisches Glossar (2):
Jechidah – Oroth
Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…
Kabbalistisches Glossar (1):
Aba – Ima
Eine kabbalistische Stichwortsammlung zu Konzepten und Personen…
20 Jahre Zuwanderung:
Interview mit Rabbiner Dr. Joel Berger
Über die Entwicklung des jüdischen Religionslebens in
Deutschland und die jüdische Zuwanderung aus der ehemaligen
UdSSR sprach Berger mit dem Mediendienst des Zentralrats der
Juden in Deutschland…
Mysterium tremendum:
Eleh eskera
Für die synagogale Dichtung des Pijut am
Versöhnungstag sind besonders die Lieder charakteristisch, die
den Tod der Gerechten, der Blutzeugen des Glaubens, betrauern
und rühmen…
Mysterium:
Schriftlesungen am Jom Kipur
In der Liturgie zu den Hohen Feiertagen, die im Laufe der
Jahrhunderte immer wieder erweitert wurde, lesen wir…
Mysterium tremendum:
Die Hochfeste im Herbst
"Freue dich an deinem Fest... und sei nur fröhlich" ist das
Losungswort für das Laubhüttenfest, aber nicht nur für dieses
allein, sondern für die drei Regalim, die Wallfahrtsfeste, die
"Feste des Herrn"...
Grüße in die Sukah:
Herzlichst aus Jerusalem
Wählen Sie ein schönes Motiv und die
passende Musik, und ab geht die Post...
Sukoth:
Das
Laubhüttenfest
Fünf Tage nach Yom Kippur wird Sukoth gefeiert, das die Bibel
(Lev. 23,34) als das “Fest der Laubhütten” bezeichnet. Sukoth
ist eines der drei Feste, die bis ins Jahr 70 n.d.Z. mit großen
Pilger- und Wallfahrten zum Jerusalemer Tempel gefeiert wurden
und daher als die Wallfahrtsfeste bekannt sind…
Sukkot:
Wie Lea mit Anna eine Laubhütte baut
Wer wie Lea gerne feiert, der möchte
am liebsten immer und mit allen feiern. Da das aber langweilig
wäre, gibt es zwischen den Feiertagen und Festen auch den
Alltag. Doch heute beginnt ein neues Fest...
Chag haSukkot:
Was ist in deinem Lulaw versteckt?
Der Palmzweig erinnert an die
wohlschmeckenden Datteln, er gleicht den Juden, die lieber die
Torah studieren als die Mizwot zu befolgen: Mehr Geschmack als
Duft...
haLulaw:
Die vier Arten im Feststrauß
Damit Israel
nicht untergeht, laßt sie alle zusammengebunden sein, so daß die
Gerechten unter ihnen für die anderen Sühne bewirken...
Gedanken zu Sukkot:
Israel und die Völker
Sukkot erinnert uns daran, dass Israel
eine spezielle Aufgabe in der Welt hat, die jedoch aufs Engste
verbunden ist mit dem Schicksal anderer Völker...
Zu
Sukoth:
Eine Sukka muss vier Wände haben
Mit dem Bau der Hütte beginnt man
idealerweise direkt nach Jom Kippur. Hier eine praktische
Anleitung...
Sukkot:
Erinnerung an unsere gemeinsame Geschichte
Nur wenige Tage nach dem höchsten Feiertag Jom Kippur feiern wir
Sukkot, das Laubhüttenfest. Der Zusammenhang jenseits der Zeit
zwischen beiden Festen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar,
doch durchaus gegeben...
Feste Feiern in Israel:
Sukoth
Bilder aus Jerusalem, von Grzegorz Pawlowski...
Sukoth in Bayern:
Die Laubhütte im Schrebergarten
Mitte Oktober, wenn sich der Sommer der alten
Weiber verflüchtigt und Laternenparker morgens schon mal die
Scheiben an den Autos kratzen müssen, ist Laubhüttenfest...
Draschah zum Jom
Kipur 1948:
Ihr sollt rein sein - und auch der Staat Israel
Gesprochen am Versöhnungstag 5709 (1948) in der Synagoge Emet
We'emunah in Jerusalem.
Der Versöhnungstag ist der Gemeinde Israel gegeben zur Sühnung
und zur Reinigung. In alten Zeiten in Israel wurde die Sühnung
im Tempel vollzogen... |
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