Als Exil-Iraner und wegen meiner Zugehörigkeit zu einer relativ renommierten politischen Familie sehe und verstehe ich den Nahostkonflikt und den Islamismus anders. Die Art und Weise, wie die internationale Gemeinschaft diese Themen betrachtet und behandelt, ist für mich und viele andere Exil-Iraner nicht nur abstoßend, sondern auch retraumatisierend.
Von Michael Mobasheri
Die gegenwärtige internationale Illusion einer Zweistaatenlösung manifestiert sich in einem internationalen Bündnis, das einen einseitigen und erzwungenen palästinensischen Staat befürwortet, ohne essenzielle Fakten objektiv zu betrachten. Viel mehr noch: Fakten werden bewusst ignoriert. Das zeichnet eine weitere Episode der Beschwichtigungspolitik mit Islamisten (in Innen- & und Außenpolitik), obwohl diese einen zweiten Holocaust gegen die Juden garantieren wollen und liberal-demokratische Werte nach wie vor als ewige Feindbild bewerten! Belohnt wird dieser Zustand mit einem Appell zugunsten der Verwirklichung illusionärer Ideale namens „Palästinensischer Staat“.
Es ist notwendig einige Fakten zu diese Illusion allgemein und den Bedingungen zur Erschaffung eines solchen Staates anzusprechen: Um den Weg für diese Illusion zu ebnen und es rechtfertigen zu können, wird Israel zuerst beschuldigt „Völkermord in Gaza“ an der palästinensischen Bevölkerung begangen zu haben, während ignoriert wird, dass der aktuelle Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen durch den abscheulichen Terroranschlag der Hamas gegen israelische Zivilisten am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde.
Ein Palästinensischer Staat als eine Lösung mag in ersten Blick rational klingen. Es ist eine Tatsache, dass eine „Zweistaatenlösung“ eine der möglichen Aussichten sein könnte, den israelisch-palästinensischen Konflikt zu entschärfen. Aufgrund der anhaltenden radikalen Denkweise islamistischer Gruppen und Regime, die für die Vernichtung Israel eintreten, wurde jedoch in den Jahren 1948, 1967, 1993, 2000 und 2008 keine derartige Vereinbarung erzielt und es besteht keine Chance für eine solche Vereinbarung in absehbarer Zeit, ohne eine Änderung sowohl der palästinensischen Einstellung zu Israel und Juden als auch der internationalen Einstellung gegenüber Israel. Ein solcher Paradigmenwechsel ist ebenfalls in der Vergangenheit gescheitert.
Stattdessen wird der Begriff „Holocaust“ missbraucht und mobilisiert, um diese Illusion zu rationalisieren und ggf. zu verwirklichen.
Fakt ist: Es ist nicht die Erinnerung an den Holocaust, die überwunden werden muss, damit ein solches Friedensabkommen erreicht wird, sondern die Erinnerung an Raketen aus Gaza, dem Südlibanon und dem Jemen, die auf israelische Städte und Zivilisten niederregnen, die z.T. von einem bösartigen islamistische Scharia-Regime der iranischer Ayatollahs unterstützt und instrumentalisiert wird. Dieser installierte „Ring of Fire“ um Israel ist seit 46 Jahren in Betrieb und trägt die Aufschrift „Achse des Widerstands“, wie Ali Khamenei, der religiöse Führer aus Teheran wiederholt und vehement beteuert hat.[1]
Israels Rückzug aus dem Gazastreifen in der Vergangenheit wurde von den Palästinensern und ihren internationalen pro-palästinensischen Anhängern nicht als eine Geste der Freundlichkeit und Bereitschaft Israels verstanden, den Weg zu Verhandlungen über einen nachhaltigen Frieden zu weisen, sondern als „Schwäche Israels“ missverstanden und den Folgen von „palästinensischem Jihad, der palästinensischen Rechtschaffenheit und Widerstandgeist“ zugeschrieben. Eine breite Masse in Westen, insbesondere viele Akademiker und Nahost-Experten begreift islamistische Terrororganisationen nach wie vor als „Freiheitskämpfer & Widerstandskräfte“ und erweist ihnen Sympathie und sogar Empathie!
Als Israel während vergangener Jahrzehnten den Gazastreifen mit Wasser und Strom versorgte, um der Zivilbevölkerung zu helfen, hatten die Hamas-Führer ein Leben in Luxus in so genannten Sieben-Sterne-Luxushotels in Katar (finanziert durch internationale Gelder, die letztendlich von Steuergelder ihre Bevölkerung stammten) und schmiedeten Pläne, ein Massaker an Israelis durchzuführen, um möglichst viele Opfer und Zerstörung zu erzeugen. Sie wurden am 7. Oktober 2023 präsentiert. Je länger diese Krise fortdauert, umso mehr Luxusleben und Legitimität können sich diese leisten.
Aus europäischer Perspektive werden zurzeit das „Schicksal der Palästinenser“ und die angebliche „humanitäre Katastrophe in Gaza“ als Hauptmotiv/Hauptgrund für die Anerkennung eines palästinensischen Staates benannt, ohne sich dafür zu interessieren, wie dieses Schicksal zustande gekommen ist und ohne ein einziges Wort über israelische Geiseln in der Gefangenschaft der Hamas zu verlieren.
Die merkwürdige Fälschungstendenz der europäischen Perspektive auf die befangene Anerkennung eines palästinensischen Staates scheint zudem durch Schuldgefühle durch ihre Geschichte motiviert und geprägt zu sein, um diese Illusion zu rechtfertigen. Tatsächlich dient diese Wahrnehmung als Alibi, um die chronische Identitätsdiarrhö zu mildern, die durch Verschuldung und Mittäterschaft im Holocaust und traditionellen Judenhass verursacht wird.
Gerade weil meine Eltern und Großeltern keine Massenmörder, Rassisten und Kolonialisten waren, kann ich die Fakten und Grundlagen des Nahostkonflikts sowie den Geist des Islamismus und des islamischen Antisemitismus objektiv und ohne Voreingenommenheit(en) betrachten, die auf praktische Erfahrungen und authentischem Wissen beruhen.
Diese bizarre Haltung wird sichtbar, besonders wenn Gefühle und Zwänge von „Verhinderung humanitärer Katastrophen“ und „ethnischer Säuberung“ trotz offensichtlicher Verletzung der „Menschenrechte und systematischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ gegen andere Gruppen und Völker, wie zum Beispiel die muslimischen Rohingya (Myanmar) oder die muslimischen Uighuren (Xinjiang Gebiet, China), nie jemanden stören, obwohl in diesen Fällen die beiden Gruppen auch Muslime sind und vor Zugehörigkeit zu einer Ethnie und Religion Menschen sind. Nicht einmal die arabische Liga hat es je in Erwägung gezogen oder gar versucht, gegen ihr Leiden zu protestieren. Die Palästinenser werden aber unterschiedlich behandelt. Sie genießen einen Sonderstatus und sind zum „Symbol der Unterdrückten“ erkoren worden, obwohl sie es nicht sind. So wird die „Doppelmoral des Westens“ und das internationale kollektive Versagen umso sichtbarer!
Außerdem verfehlen es die Befürworter eines palästinensischen Staates bis dato zu erklären, was für einen Staat sie im Sinn haben, wenn sie von einem Palästinensischen Staat sprechen(?!): ein säkular-demokratischer Staat oder ein arabischer Staat im Sinne einer weiteren Islamischen Republik, der früher oder später in einen weiteren subversiven Todeskult abgleiten und sich die Ideologie der Muslimbrüder und des Pan-Sunniismus zu eigen machen wird? Oder ein palästinensischer Nationalstaat, der von einer panarabisch-nationalistischen Ideologie inspiriert und beeinflusst ist? Wie verstehen die Palästinenser Begriffe wie „Demokratie“, „Modernität“, „Menschen- & Bürgerrechte“, „friedliche Koexistenz“, „progressive Gesellschaft“ und „Integration in die modernen Welt“ außer für den Zweck sie für die „palästinensischen Sache“ auszubeuten?
Die toxischen Schulbücher palästinensischer Schulen, die unter Regie von UN, EU, UNRWA mit internationaler Finanzierung den Märtyrerkult, Jihad und auch Judenhass tief in die Köpfe palästinensischer Kinder transplantieren, sowie Hassdemos, Vernichtungsparolen wie „From the River to the Sea“ auf amerikanischen und europäischen Hochschulen und die Rufe nach einem Kalifat-Staat in französischen, britischen, deutschen, italienischen und belgischen Straßen veranschaulichen unmissverständlich, welches Verständnis von einem „palästinensischen Staat“ zu erwarten ist.
Die Idee eines palästinensischen Staates bleibt ein diffuser und fragwürdiger Lösungsvorschlag, wenn nicht eine total irrsinnige Illusion. Zumal die „palästinensische Sache“ zum Teil ein Protegé von dogmatischen westlichen Utopievorstellungen –u.a. Kulturrelativismus (aus dem linke Spektrum) und populistisch-psychotischen ethnopluralistischen Wahnvorstellungen (aus dem rechten Spektrum)– ist, die an der Erzeugung und Verstärkung von Terrororganisationen wie Hamas beteiligt sind. Schließlich kann ein „palästinensischer Staat“ aufgrund vieler rechtlicher (Montevideo Convention, 1933) und historischer Fakten nicht einmal die Legitimität haben, als „Naturstaat“ zu existieren; Israel schon!
Ahmed Fouad Alkhatib, ein palästinensischer politischer Analyst beteuert, dass Hamas tatsächlich vorsätzlich eine Hungersnot in der eigenen Bevölkerung als Kampfstrategie herbeigeführt hat, „weil die katastrophalen Bedingungen für die Zivilbevölkerung einen internationalen Aufschrei ausgelöst haben, der Israels globales Ansehen verschlechtert und es zwingt, seinen Kurs umzukehren“[2]. Er weist unmissverständlich darauf hin, dass die „Hilfslieferungen [an Gaza] von einer Mischung aus verzweifelten Zivilisten, gesetzloser Banden, clan-verbundener Schläger und Todeshändlern beschlagnahmt werden.“[3] Seine Gespräche mit betroffene Palästinenser sind einfach bewegend, v.a. weil sie die nackte Wahrheit vor Augen führen, jenseits von pervertierten Wokismus, politischem Opportunismus und daraus resultierten Kampagnen, die in Form von Sentimentalismus und emotionalisierender Desinformation produziert und reproduziert werden, um die Massen zu manipulieren und gegen Israel aufzubringen.
Alkhatib schreibt, während mit Dutzenden von Bewohnern des Gazastreifens gesprochen zu haben, die auf die Horden egoistischer Menschen wütend sind, die Hilfskonvois angreifen, um die Hilfe zu stehlen und zu sammeln, ohne sich um die Bewohner des Gazastreifens zu kümmern, die sich unabhängig vom Ausmaß des Hungers entschieden haben, sich nicht an diesen demütigenden und erniedrigenden Zurschaustellungen von Unmenschlichkeit zu beteiligen.[4] Ein anderer Palästinenser habe ihm gesagt: „Hitler hat in seinem Bunker gekämpft, bis er sich im Zweiten Weltkrieg in der Schlacht von Berlin umgebracht hat“, und beschwerte sich, dass „die Hamas in ihren Tunneln verbunkert sei und bereit sei, Gaza bis auf das letzte Kind zerstört zu sehen“.[5]
Von den internationalen Regierungen, Behörden und Medien wird das alles ignoriert – selbst wenn es von Palästinenser berichtet und dokumentiert wird. Die eigene chronische Identitätskrise ist scheinbar zu groß und Israel muss daher in den Dreck gezogen, auf die Anklagebank platziert und dämonisiert werden; das hilft, um auszugleichen! Erbärmlich!
Seit Hamas diesen Krieg mit ihren brutalen Gräueltaten begonnen hat, hat Israel dazu beigetragen, etwa 96.000 Lastwagen mit fast 1,5 Millionen Tonnen Lebensmitteln, 46.000 Tonnen medizinischer Hilfsgüter, 60.000 Tonnen Wasser und etwa 170.000 Tonnen Schutzausrüstung nach Gaza zu bringen.[6] Senator Tom Cotton (MdS. Arkansas) weist ebenfalls auf Hilfslieferungen hin, von denen Alkhatib in seinem Beitrag spricht und entlarvt dabei diese schmutzige internationale Desinformationskampagne gegen Israel. Cotton schreibt, dass „Kinder in Gaza keinen Hunger haben, weil es an Lieferungen aus Israel mangele; sie leiden, weil die Hamas Nahrungsmittel und humanitäre Hilfe als Waffe einsetze, um an der Macht zu bleiben.“[7] Es ist bekannt, dass Hamas-Terroristen Hilfslieferungen an sich selbst umleiten oder Lieferwagen plündern, nur um die Lieferungen auf dem Schwarzmarkt zu unerhörten Preisen weiterzuverkaufen. Fakt ist, dass dieses von den Vereinten Nationen und anderen verwaltete Hilfssysteme der Hamas im vergangenen Jahr ermöglichte, mehr als eine halbe Milliarde Dollar an Profit einzunehmen –Gewinne, die die Terrorkampagne der Hamas gegen Israel und gegen die zivilisierte Welt –und ihr eigenes Volk– finanzieren.[8]
Doch trotz alledem und trotz der fortgesetzten Unterdrückung des eigenen Volkes durch die Hamas, liefert Israel immer noch Hilfe an Gaza, während die Hamas sie hungrigen Kindern aus den Händen reißt. Genau diese Strategie und der dahinter stehende misanthrope Geist sowie ein diabolisches Kalkül, wird fortlaufend von der internationaler Gemeinschaft übereifrig belohnt, indem ein Palästinensischer Staat als ein Allheilmittel verordnet und angestrebt wird, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Die Apologeten der Hamas in Europa, Afrika, Amerika und Nahost verschließen erneut die Augen vor den Verbrechen der Hamas und geben stattdessen Israel die Schuld. Sie fordern, dass Israel einem Waffenstillstand zustimmt, der die Hamas bewahrt und belohnt.
Hier wird nicht nur emotional statt rational gehandelt, sondern ein Israel-Hass-Fetisch wird durch HAMAS-Lob und Palästina-Staat-Fetisch ersetzt. Somit wird die Täter-Opfer-Umkehr nicht nur rationalisiert, sondern zusätzlich legalisiert.
Bedauerlicherweise dient diese perplexe Konstellation als ein Vorbild für zukünftige Konflikte und bildet eine pathologische Struktur für solche perfide Strategien, die durch Gruppenzwang und Ignoranz der Massen toleriert werden. Das ist ein Armutszeugnis für die ganze Menschheit, nicht zuletzt weil ein kollektives Versagen durch ein falsches Muster hervorgebracht wird, sondern auch weil es unvermeidbar Konsequenzen für Frieden und Gerechtigkeit mit sich bringt, die ein totaler Verrat an zivilisatorischen Errungenschaften und moralischen Werte sind. Dies zu begreifen braucht Augenmaß und Verstand und das besitzt nicht jeder. Die Geschichte erinnert sich aber!
Michael Mobasheri ist Psychologe (M.Sc.– Studium im Iran), Freelance-Kolumnist bei der Wochenzeitung „Iranshahr News Agency“ (LA, USA) und dem Azadi-Monatsmagazin (Boston, USA) und Übersetzer von Sachliteratur. Der Exiliraner ist Dissident gegen das islamische Regime im Iran und wegen politischer Verfolgung durch den Gottesstaat lebt er in Deutschland. Er setzt sich für Freundschaftsbrücken zwischen Iran und Israel ein und schreibt Artikel zu den Themen Antisemitismus und Israel-Hass.
Anmerkungen:
[1] https://www.spiegel.de/ausland/achse-des-winderstands-welche-rolle-spielt-iran-in-dem-netzwerk-a-eb703ae4-037e-4ec2-9240-3991ad707eb0
[2] Ahmed Fouad Alkhatib, „Hamas Wants Gaza to Starve“, The Atlantik (31.Juli 2025) https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2025/07/hamas-wants-famine/683724/ (abgerufen am 10.08.2025). Ahmed Fouad Alkhatib stammt aus Gaza und ist politischer Analyst und Leiter der Palästina Fachgruppe bei The Atlantic.
[3] ebd.
[4] ebd.
[5] ebd.
[6] Tom Cotton. “Hamas is to Blame for Suffering in Gaza”, (31.Julie 2025), https://www.cotton.senate.gov/news/speeches/hamas-is-to-blame-for-suffering-in-gaza (abgerufen am 09.08.2025). Tom Cotton ist Mitglied der Republikanischen Partei und seit 2015 Senator für Arkansas im US-Senat.
[7] ebd.
[8] ebd.
Als Goi und Abkömmling deutscher Eltern, die – solange „siegreich“ – den NS-Faschismus begrüsst hatten, füge ich an, dass die derzeit landauf landab verkündete „Jagdfreiheit“ gegenüber jüdischem Leben leicht absehbar auch nicht-jüdische Gegner:innen der Kalifat-Gläubigen gefährden und schädigen wird.
Eine besonders fatale Allianz scheint mir die hierzulande weitgehend ignorierte bzw. systematisch verdeckte Verbindung intrinsischer und islamischer Faschisten zu sein, die sich in der Rücksichtslosigkeit gegen iranische bzw. arabische Oppositionelle ebenso zeigt wie im synchronen Lob aus den Reihen der AfD und den Mullah-Offiziellen für das
groteske Waffenembargo unseres amtierenden Kanzlers, mit dem er die Riege um Scholz, Baerbock, Habeck und Roth anti-israelisch zu „überflügeln“ versucht.
Soviel zu Mobasheri’s Gefühl des Re-Traumatisiert-Seins.
Kleine Korrrektur: Richtig muss es Marcel Matthies und Bensoussan’s Buch heissen. Beg your pardon.
Wer den Kopf oben und den Verstand darin bewahrt hat, muss Herrn Mobasheri zustimmen.
Zwei Artikel stellvertetend für hunderte kritischer Artikel zum absurden „Zwei-Staaten-Projekt“ als einer Neuauflage der Final Solution belegen die sowohl gegen Israel als auch jüdisches Leben global gerichteten Beweggründe:
Michael Mathies Erinnerung von 2024 an die (chrislamistische) Kampfschrift Edward Saids „The Question of Palestine“ und Stephan Grigat’s Einleitung von 2019 zur deutschen Ausgabe von Bennsoussans Buch „Die Juden in der arabischen Welt“.
Die online-links zu beiden vorgen. Beiträgen sind hier enthalten:
https://docs.google.com/document/d/1EAwdPxZF1wPAZj0PyXRZouGQbPIobQpsXIXPjRLLQZA/edit
Der christlich dominierte Westen hat sich offenbar mehrheitlich dafür entschieden, den Traum der islamistischen Kräften von der judenfreien Welt zu tolerieren, bzw. dagegen, von der muslimischen Staaten sowie Organisationen eine strikte verbindliche Anerkennung Israels zu verlangen, was darauf hinausläuft, das Juden erneut und fortan als „vogelfrei“ behandelt werden. Die bitteren Prognosen von Autor:innen wie Leon de Winter und Benny Morris scheinen immer realistischer zu werden.
Kommentarfunktion ist geschlossen.