„TKUMAnnheim – Jüdisches Leben von 1945 bis heute“

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© Feinshmeker Film

Filmpräsentation und Gespräch mit der Filmemacherin Isabel Gathof und dem Mitwirkenden Michael Friedman

Sonntag, 23. März 2025, 17 Uhr

TKUMA (hebräisch) steht für Wiedergeburt und damit symbolisch für den Wiederaufbau der Jüdischen Gemeinde Mannheim nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Geschichte der Gemeinde ist durch Migration und Vielfalt geprägt. Wie sich das Gemeindeleben im Laufe von acht Jahrzehnten bis heute entwickelte, schildern Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Altersgruppen. Dazu gehören Impressionen von der Jewrovision, einem alljährlichen Gesangs- und Tanzwettbewerb für jüdische Jugendliche aus ganz Deutschland, den die Mannheimer gleich zweimal in Folge gewannen. Dazu gehört auch die bis 2024 aus einer Jüdin und einem Moslem bestehende Doppelspitze beim Stadtjugendring Mannheim e. V.; neben solchen hoffnungsvollen Momenten werfen antijüdische Bedrohungen Schatten auf das gesellschaftliche und multikulturelle Miteinander und stellen es vor große Herausforderungen.

»TKUMAnnheim – Jüdisches Leben von 1945 bis heute«
Deutschland 2024, 78 Min., dt. Sprachfassung mit russ. UT
Buch / Regie / Schnitt / Produktion: Isabel Gathof

Anmeldung erbeten per Email: karten@ikg-m.de bzw. unter (089) 202 400 491

Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern und Feinshmeker Film Produktion

Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München