Mein „Nonantolafreund“

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Villa Emma, Foto: C. Wollmann-Fiedler

Am 21. September vor drei Jahren starb Dr. Klaus Voigt. Eine Erinnerung an den Historiker und die jüdischen Kinder in der Villa Emma

Von Christel Wollmann-Fiedler, Berlin

Der Frecciarossa, der schnelle Zug, rast von Neapel nach Rom. Im Westen geht die Sonne unter und Terracina ist zu sehen. Gleich verirren sich die Gedanken und sofort erinnere ich mich an Klaus Voigt, meinen „Nonantolafreund“, wie ich ihn nenne. Fast alljährlich verbrachte er mit Mutter, Verwandten und Freunden die Ferien in diesem Mittelmeerort. Terracina war ein wenig sein Zuhause. Überhaupt Italien, sein Land mit der italienischen Sprache ein immer wiederkehrendes heimatliches Gefühl für ihn. In Berlin wurde er, Klaus Voigt, 1938 geboren und besuchte dort die Schule. An der Freien Universität in Berlin und der Universität Florenz studierte er Geschichte und Philosophie, seine Doktorarbeit schrieb er am Friedrich Meinecke Institut der FU in Berlin. Italienische Reiseberichte aus dem spätmittelalterlichen Deutschland war das Thema. Nach der Promotion kam er als Lektor an die Universität Nancy und Paris III, wo er drei bis vier Jahre blieb. Als Assistent und Jean-Monnet-Stipendiat arbeitete er am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz, später als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften der Technischen Universität Berlin. An der Universität Paris III, der Cornell University in Ithaka N.Y. und den Universitäten Siena und Bologna unterrichtete er zeitweilig als Gastdozent. Freischaffender Wissenschaftler war er sein Leben lang und wollte es auch sein. Weit über 100 wissenschaftliche Arbeiten, Bücher, Ausstellungskataloge, Veröffentlichungen in Zeitschriften und Sammelbänden, Rezensionen und Essays, sind in seiner Vita aufgeführt.

Der Bürgermeister von Nonantola bei Modena lud ihn ein. Er sucht einen Autor für eine Geschichte über die Kinder der Villa Emma, die sich in der faschistischen Zeit in seinem damaligen, recht ländlichen Örtchen, zutrug. Zuvor wandte sich der Bürgermeister an das Dokumentationszentrum in Mailand, das ihn, Dr. Klaus Voigt, empfohlen hat. Die beiden Bände „Zuflucht auf Widerruf – Exil in Italien“ über das Schicksal jüdischer Flüchtlinge im faschistischen Italien, hatte Klaus Voigt in den Jahren zuvor geschrieben und herausgegeben. Inzwischen gehört dieses Werk, diese beiden Bände, zum Standardwerk der Exilforschung.

In die Materie war er eingearbeitet. Mitte November 1996 begann er an dem Thema und der Odyssee dieser jüdischen Kinder in der Villa Emma zu arbeiten. Er durchforschte die Archive, um zu sehen, ob es genug Material für ein Buch gibt. Nach dreieinhalb Jahren konnte sein Buch „Villa Emma“ – Jüdische Kinder auf der Flucht 1940-1945 im Berliner Metropolverlag erscheinen.  Auf Italienisch gab Loredana Melissari zuvor die Erinnerungen von Josef Indig heraus mit dem Titel „Anni in fuga“, das von der Region Emilia Romagna finanziert wurde. Später kam dann die deutsche Ausgabe im Originaltext „Joškos Kinder: Flucht und Alija durch Europa, 1940-1943“ im Berliner Verlag Das Arsenal dazu. Josef Indig begleitete die flüchtenden jüdischen Kinder von Kroatien über Slowenien in die kleine Ortschaft Nonantola, ein Jahr später kam die deutsche Wehrmacht in diesem Ort an und in Windeseile verließen sie die Villa Emma und konnten sich in die Schweiz retten.

Seinen Arbeitsplatz bekam der Historiker Dr. Klaus Voigt im Palazzo Municipale in der kleinen Stadt bei Ombretta Piccinini im Archiv, um an Ort und Stelle arbeiten zu können. Jahre später, 2013, wurde er Ehrenbürger des Städtchens mit zwei wichtigen Sehenswürdigkeiten, die „Villa Emma“ und die berühmten Abtei aus langobardischer Zeit aus dem Jahr 752, nebenan ein Priesterseminar. Beide Bauwerke sollen später, 1943, wichtig für die Kinder der Villa Emma werden. In der Villa wohnen die jüdischen Kinder von 1942-43, die auf der Flucht vor den Nazis sind. Von DELASEM in Mailand werden sie finanziert. In der Abtei bekommen sie Unterschlupf als die Deutsche Wehrmacht 1943 in den Ort einmarschiert. Die jüdischen Kinder wohnen kurzzeitig Wand an Wand mit den Nazis bis sie bei Nacht und Nebel in die Schweiz gerettet werden können.

Meine Begegnung mit Klaus Voigt ist weit über fünfundzwanzig Jahre her. Wir trafen uns bei der DDR Bildhauerin Ingeborg Hunzinger in Berlin – Rahnsdorf. Ich recherchierte über ihr Leben und sie schenkte den Flötenspieler aus Ton den Kindern der Villa Emma in Nonantola. Ingeborg flog mit Klaus Voigt nach Bologna, um nach Nonantola weiterzufahren. Ich kam mit dem Auto aus Südwestdeutschland. Zum ersten Mal lief ich durch die frühlingsmäßige italienische Stadt und fotografierte zum ersten Mal die Villa Emma. Auf der Wiese davor blühten die Butterblumen. Ein großartiges Erlebnis.

Der Flötenspieler im Garten der Villa Emma, Foto: C. Wollmann-Fiedler

Ingeborg Hunzingers Flötenspieler wurde im Park des Palazzo Municipale höchst feierlich aufgestellt und Klaus Voigt stellte in diesen Tagen seine italienische Ausgabe der „Kinder der Villa Emma“ im Kulturhaus vor. In den folgenden Jahren traf ich ihn hin und wieder im Anbaugebiet des berühmten aceto balsamico. Am ehemaligen Internierungslager Ferramonti di Tarsia in Kalabrien wollte Klaus Voigt das Jahre später geschenkte Relief der Bildhauerin Ingeborg Hunzinger aufstellen. Hin und her gingen die Verhandlungen und wieder wurde das Kunstwerk auf der Wiese am Palazzo Municipale in Nonantola aufgestellt. In einem November transportierten Klaus und ich das auseinandergelegte Kunstwerk in einem Transporter von Berlin nach Nonantola. Im Schneesturm chauffierten wir die Schenkung über den Brenner. Abenteuerlich war die Fahrt. Im Frühjahr darauf war das Relief saniert und korrekt aufgestellt worden. Wir waren dabei. Wieder ging es um die geflüchteten Kinder der Villa Emma.

Durch ihn lernte ich in Israel ehemalige „Kinder“ der Villa Emma, kennen, ließ sie erzählen über ihr Leben und der Flucht. Inzwischen waren sie alt geworden.

Sonja Borus aus Berlin, eines der 70 Kinder schrieb damals im Krieg auf der Flucht fast täglich in ihr Tagebuch, schrieb über ihre Sorgen, Begegnungen, Erfahrungen und über ihre Sehnsucht nach der Mutter und dem kleinen Bruder. In Berlin. Auch Josef Indig der Betreuer vertraute seine Nöte seinem Tagebuch an. Beide handgeschriebenen Erinnerungen gab Klaus Voigt in deutscher und italienischer Sprache heraus. Klaus Voigt war vor Jahren in Slowenien als Sonjas Tagebuch in Slowenisch vorgestellt wurde. Kurze Zeit danach erschienen die Gedanken von Leo Koffler, einem damals bereits älteren „Kind“, in einem Slowenischen Verlag. Klaus Voigt lernte Jaša Drnovšek aus Ljubljana kennen. Dieser übersetzte die besagten Bücher ins Slowenische. Sonjas Tagebuch wurde gar in Israel ins Hebräische übersetzt. Höchst wichtige Bücher von Zeitzeugen sind daraus geworden für uns und unsere zukünftigen Generationen. Im Museo di Nonantola in der Torre dei Bolognese ist die von Klaus Voigt kuratierte Ausstellung „I ragazzi ebrei di Nonantola“ zu sehen. Die Fondazione Villa Emma wurde 2013 in Nonantola gegründet. Im wissenschaftlichen Beirat bekam Klaus Voigt seinen selbstverständlichen wichtigen Platz.

Klaus Voigt und Sonja Borus, Foto: C. Wollmann-Fiedler

Bei der Vorstellung der italienischen Ausgabe des Tagebuchs von Sonja Borus im Oktober 2018 trafen wir uns allesamt wieder in Nonantola und tummelten uns gerne in der vielgeliebten Stadt. Betitelt war der. 7. Oktober 2018 – IL RACCONTO DI SONJA: RAGAZZI DIE VILLA EMMA. Loredana Melissari aus Florenz hatte das Tagebuch von Sonja ins Italienische übersetz. Diario di Sonja – Fuga e aliyah di un’adolecente berlinese, 1941-1946. Eigentlich hat die Italienerin Loredana Melissari sämtliche Bücher, Skripten und Dokumente von Dr. Klaus Voigt in den Jahren ins Italienische übersetzt. Sonja Borus, die in Israel zu Schoschana Harari wurde und seit 1946 im Kibbuz Ruchama an der Negev Wüste lebt, wurde von der Tochter Avigail Arnheim aus Tel Aviv begleitet. Eine andere Tochter kam aus den Niederlanden. Für Klaus Voigt war es die letzte Reise in das Städtchen Nonantola in der Provinz Modena, auch für Sonja Borus, die im Februar 2023 einige Tage vor ihrem 96. Geburtstag im Kibbuz Ruchama starb.

Es ist Februar im Jahr 2022. Die Sonne scheint frühlingsmäßig auf die Villa Emma und über die Wiese des schmucken Parks. Die Rosen sind noch nicht verblüht, sehen herbstlich schön aus. Prächtig sieht die Villa aus, die 1890 von dem Modeneser Architekten Vincenzo Maestri im Auftrag des Fabrikanten Carlo Sacerdoti erbaut wird. Eine Sommerresidenz für die Ehefrau Emma Coen soll sie werden.

Über 80 Jahre sind vergangen, dass die Villa in Nonantola in der Emilia-Romagna ein Zufluchtsort für jüdische Kinder wird. Eher eine Herberge ist das damals leerstehende Haus, wird von DELASEM (Delegazione per l’Assistenza degli Emigranti Ebrei) gemietet, damit die über siebzig Kinder und Jugendlichen, die vor der  Deutschen Besetzung und dem Partisanenkrieg von Land zu Land flüchten müssen, in Sicherheit sind und wohnen können. Felder gab es in dem heutigen Park und der Umgebung der Villa, die bewirtschaftet werden, damit die Kinder, die hier gestrandet sind ihr tägliches Essen bekommen. Krieg ist in Europa und Lebensmittel sind knapp. Der Bauer Ernesto Leonardi unterrichtet die Kinder, die Jungens in Landwirtschaft, die Mädchen lernen Hauswirtschaft und andere nützliche Arbeiten. Schulunterricht und Musikunterricht gibt es ebenfalls. Vorbereitet werden die Jugendlichen auf die Alija nach Palästina, werden auf ein Leben im Kibbuz vorbereitet, doch vorerst kommt es anders.

Die deutsche Wehrmacht besetzt Nonantola. In Windeseile müssen die Kinder im September 1943 die Villa Emma verlassen. Der Priester Don Arrigo Beccari und der Amtsarzt Dr. Giuseppe Moreali verstecken die Kinder ins naheliegende Kloster und in bäuerliche Familien des kleinen Ortes. Der Zusammenhalt der einheimischen Bürger ist einmalig. Ohne all diese einzigartigen Hilfen hätten die Kinder nicht überlebt. Kurz darauf entscheidet man sich, die Kinder in kleinen Gruppen bei Nacht und Nebel innerhalb von zwei Wochen von Nonantola in die Schweiz zu bringen. In Mailand werden sie von Goffredo Pacifici übernommen. Inzwischen sind es 73 Kinder und 18 Begleiter, die von Pacifici an Schmuggler übergeben werden. Über die Tresa, den Grenzfluss zwischen Italien und dem Kanton Tessin müssen sie es schaffen und schaffen es! Große Angst begleitet die Kinder. Die beiden Helfer Goffredo und sein Bruder Aldo Pacifici werden bei Ponte Tresa geschnappt, von Gefängnis zu Gefängnis gebracht und schließlich nach Auschwitz deportiert.

Die Schweiz nimmt die Kinder auf. Zuvor verschwinden einige der Halbwüchsigen bei den Partisanen, ein Kind liegt in einer Lungenklinik, muss zurück gelassen werden und wird in Auschwitz ermordet. In Erez Israel, worauf sie jahrelang vorbereitet werden, kommen sie erst 1946 an.

Recha Freier nimmt 140 Kinder mit auf die Alija. Sie kann mit 100 Kindern über Istanbul nach Palästina reisen, 43 Kindern fehlen die Dokumente für Palästina. Sie übergibt diese Kinder dem jungen Josef Indig von der Jüdischen Gemeinde in Kroatien, in Zagreb. Er war Mitglied im nationalen Komitee Ha-Shomer ha-Tsa’ir für Jugoslawien mit Sitz in Zagreb. Josef Indig wird für die Kinder ihr treuer, ihr mutiger, ihr verlässlicher Begleiter von Kroatien über Slowenien im Jagdschloß Lesno  Brodo, weiter nach Italien bis in die Schweiz und später nach Erez Israel sein. Bis zu seinem Tod lebt er im Kibbuz Gat.

Zum 13. Februar 2022 reisten Freunde aus Berlin, Paris, Florenz und anderen italienischen Städten und  anderen Landschaften Europas an, um in Nonantola an den Historiker Dr. Klaus Voigt zu erinnern.

Nonantola erinnert an Klaus Voigt, Foto: C. Wollmann-Fiedler

Wir werden an Klaus Voigt, unseren Freund, denken und erinnern. Er starb im September 2021 in Berlin. Hier in dem kleinen Städtchen bei Modena ist er bekannt, der Professore dalla Germania oder Il professore tedesco, der Wissenschaftler, der das Hiersein der jüdischen Kinder im 2. Weltkrieg von 1940-1945 bis in die Tiefe erforscht hat. Beliebt und bekannt ist er in der Stadt, sein Name hat einen guten und wichtigen Klang. Über die Jahre hat er nicht nur Bücher über die Kinder geschrieben, auch andere Initiativen gingen von ihm aus und sind gut für Nonantola. Des Öfteren war Nonantola Treffpunkt, egal, was geschah, im Mittelpunkt standen immer die Kinder der Villa Emma. Die Erinnerung an die Kinder. Der Flötenspieler und ein Relief wurden auf Klaus Voigts Initiative in Nonantola aufgestellt. „Mein Nonantolafreund“ nenne ich ihn. Wieder treffen wir uns in Nonantola, doch ohne Klaus. Ein eigenartiges Gefühl, ein Gefühl der Trauer. Überall sind Fotos im Ort von ihm, dem Historiker, aufgestellt. Auf dem Podium im Theater prangt im Hintergrund ein großes Foto von ihm beim Gespräch am Mikrofon. Neben mir sitzt Ombretta, seine Nachbarin in all den Jahren im Archiv des Rathauses während seiner Arbeit an dem schon oft erwähnten Thema. Wir werden alle seiner gedenken, alle, die wir ihn kannten, alle, die mit ihm befreundet waren.

Nicht nur die Kinder der Villa Emma, auch die Bildhauerin Genni Mucchi (Jenny Mucchi-Wiegmann) seine 1969 in Berlin verstorbene Tante verehrte er. Sie war mit dem italienischen Künstler Gabriele Mucchi verheiratet, überlebte in der NS  Zeit mit ihm im Untergrund. Zusammen gingen sie in die damalige Ostzone, in die spätere DDR. Eine großartige Bildhauerin war sie, wurde 1895 in Spandau bei Berlin geboren. Eine Goldmedaille bekam sie für ihre künstlerischen Bildhauerwerke auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1937. Im 2. Weltkrieg fungierte sie als Freiheitskämpferin im italienischen Widerstand gegen den Faschismus, in den Jahren nach dem Krieg wohnte sie mit Gabriele Mucchi in Mailand und Ost-Berlin. Der Neffe Klaus Voigt organisierte und kuratierte in den späteren Jahren so manche Ausstellung von Gennis Werken, die letzte umfangreiche fand in der Zitadelle Spandau am Juliusturm im Jahr 2017 statt.

Plastik von Genni Mucchi im Kolbe Museum Berlin, Foto: C. Wollmann-Fiedler

Die gemeinsamen Abendessen an meinem Tisch schätze Klaus sehr. Im März 2021 trafen wir uns zum letzten Mal. Die letzten Gespräche gingen um Rudolf Levy, den Maler, über den er in vielen Ländern unterwegs war zum Suchen seiner Identität und seiner Gemälde. Rudolf Levy wird 1875 in Stettin in eine orthodoxe-jüdische Familie geboren. Sein künstlerischer Weg als Maler des Expressionismus verlief über viele Länder und wichtige Städte. Im 1. Weltkrieg wurde ihm das Eiserne Kreuz verliehen. 1933 folgte seine Emigration nach Italien, reiste nach New York und kehrte wieder zurück in das faschistische Italien. Die Nazis besetzten das Land und Levy tauchte unter. 1943 wurde er verraten und 1944 nach Auschwitz deportiert und vielleicht auf dem Weg nach dort ermordet. Noch vor seinem Tod konnte Dr. Klaus Voigt eine wichtige Ausstellung von Levy in Florenz mit dem damaligen Museumsdirektor der Uffizien, dem Kunsthistoriker Eike Schmidt besprechen und organisieren. Von Januar bis Ende April 2023 fand im Florentiner Palazzo Pitti die Ausstellung „Rudolf Levy (1875–1944) – L’opera e l’esilio (Rudolf Levy – Werk und Exil)“ statt. Diese Ausstellung war ein Herzenswunsch von Dr. Klaus Voigt, die er nicht mehr erleben konnte. Der dazugehörige Katalog erschien in italienischer Sprache, den wiederum Loredana Melissari übersetzte. Sein großer Wunsch das Buch über Levy fertigzustellen gelang ihm nicht. Das Skript wird von einer Kunsthistorikerin bearbeitet, und das Buch soll demnächst erscheinen.

Nonantola und die Villa Emma ohne  Klaus Voigt ist nicht mehr das Nonantola, das ich kenne. Es wird ein Gedenkort, nicht nur an die Kinder der Villa Emma sein, auch an Professore Dottore Klaus Voigt wird man sich dort gerne erinnern.