Deutsche Lebenslügen – Der Antisemitismus, wieder und immer noch

0
565
Buchcover, Philipp Peyman Engel © Marco Limberg

Der brutale Terroranschlag der Hamas vom 7. Oktober ist zu einer Nagelprobe politischer und moralischer Haltung in Deutschland geworden. Das Schweigen der Linken und der Jubel muslimischer Einwanderer, das Entsetzen der Politiker, die die Aufnahmen der Täter gesehen haben – viele Gewissheiten hat der 7. Oktober erledigt. Auch in Deutschland zeigt sich der Antisemitismus wieder ganz offen.

Philipp Peyman Engel begibt sich auf die Straßen von Neukölln, begleitet Bundespräsident Steinmeier nach Israel, schreibt über die Verlogenheit der deutschen Debatte und erzählt von seiner Jugend als Sohn einer persischen Jüdin in Nordrhein-Westfalen. Sein Buch ist eine Abrechnung mit denen, die zum Terror schweigen und eine Aufforderung, Haltung zu zeigen. Gleichzeitig ist es die schonungslose Beschreibung der größten moralischen Krise seit Gründung der Bundesrepublik. Der Journalist Philipp Peyman Engel, geboren 1983, ist seit 2023 Chefredakteur der ›Jüdischen Allgemeinen‹.

Donnerstag, 14. März 2024, 19.00 Uhr
Moderation: Jan Fleischhauer (Journalist und Autor). Nach 30 Jahren beim „Spiegel“, wechselte er im Sommer 2019 zum Burda-Verlag.

Anmeldung erbeten: (089) 20 24 00-491 oder per E-Mail: karten@ikg-m.de
Eintritt 7,- Euro; für Schüler, Studierende und Münchenpass-Inhaber frei
Veranstalter: Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München & Oberbayern und dtv
Veranstaltungsort: Jüdisches Gemeindezentrum, St.-Jakobs-Platz 18, 80331 München