Peres trifft sich mit ultraorthodoxen Soldaten

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Präsident Peres hat am Sonntag ultraorthodoxe Soldaten der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) getroffen, die wegen ihres Dienstes in der Armee Opfer von Angriffen wurden. Die Angriffe gehen mutmaßlich auf ultraorthodoxe Täter zurück…

Peres sagte: „Ich erwarte, dass Führer aus der ultraorthodoxen Gemeinschaft Euch unterstützen und erkennen, dass ihr eigener Glaube und Eurer sich nicht widersprechen.“ Peres fuhr fort: „Man kann nicht ohne Glauben leben, aber auch nicht vom Glauben allein.“ Der Staat müsse sich vor denen schützen, die ihn angreifen. Den Soldaten versicherte er: „Die Nation ist stolz auf Euch und Euren Mut.“

Einer der Soldaten, der wegen seiner Uniform in Jerusalem angegriffen worden war, bat darum, öffentliche Transportmittel auch ohne Uniform umsonst benutzen zu dürfen. Soldaten in Uniform können Busse und Bahnen umsonst nutzen, sofern sie eine Uniform tragen. Bislang ziehen es manche ultraorthodoxe Soldaten aus Angst vor Attacken vor, in zivil zu reisen und für die Fahrten zu bezahlen.

„Wenn sie in ihre Nachbarschaft kommen und eine Uniform tragen, könnten sie angegriffen werden“ sagte der Soldat, „und wenn sie es nicht tun, werden ihre Familien in der Gesellschaft kritisiert. In manchen Fällen wissen nicht einmal die Familien, dass ihr Sohn in der Armee ist.“

Wie brennend das Thema ist, wurde noch am Sonntag deutlich: Während des Gesprächs zwischen Peres und den Soldaten kam es in Jerusalem zu einem weiteren Zwischenfall, bei dem ein religiöser Soldat von zwei ultraorthodoxen Passanten geschlagen, beschimpft und angespuckt wurde. Der Soldat brauchte keine medizinische Hilfe; nach Angaben der Jerusalemer Polizei blieb die Suche nach den beiden Tätern bislang erfolglos.

Haaretz, 14.07.13, Newsletter der Botschaft des Staates Israel

2 Kommentare

  1. Was die Ha’aretz auch wieder vergessen hat zu Berichten ist, dass IDF Soldaten in Uniform gerne das Ziel von Moslemisch Arabischen Terroristen sind die Hinterruecks von mehreren Arabern ueberfallen werden.

    Das ist auch der Grund warum immer noch seit Jahrzehnten das Verbot besteht fuer IDF Soldaten zu Trampen.

    Denn immer wieder wird von Arabern versucht IDF Soldaten in das Autonomiegebiet zu entfuehren um die IDF Soldaten entweder zu toeten oder als Geiseln zu benutzen.

  2. „Soldaten in Uniform können Busse und Bahnen umsonst nutzen, sofern sie eine Uniform tragen.“

    oder ihren Ausweis zeigen denn es gibt auch Soldaten die wenn sie zum Schabbat nach Hause kommen die Uniform tauschen gegen Sommersachen weil unteranderem die Uniform gewaschen wird und in der Freizeit bei Freunden oder am Strand es bequemer ist.

    nicht die Uniform ist entscheidend sondern der Gueltige IDF Ausweis zur Uniform ist entscheident. Denn die Uniform kann man sich besorgen wie auch schon Palestiensische Terroristen versucht hatte als IDF Soldaten Terroranschlaege zu verueben.

    „Bislang ziehen es manche ultraorthodoxe Soldaten aus Angst vor Attacken vor, in zivil zu reisen und für die Fahrten zu bezahlen.“

    Was schreiben die fuer ein Schwachsinn bei der Ha’aretz

    Es gibt tausende sichtbare Orthodoxe Juden die in der IDF Uniform in der Israelischen Oeffentlichkeit zu sehen sind.

    „In manchen Fällen wissen nicht einmal die Familien, dass ihr Sohn in der Armee ist.“

    Und was sagt der Sohn den Eltern wo er die ganze Woche ist ?

    Wegen solcher Schwachsinnigen und in der Anti Juedischen Welt beliebten Artikel liest in Israel keine diese Zeitung.

    Die Ha’aretz koennte sich auch Sueddeutsche Zeitung nennen.

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