Ein Apfelkuchen zu Rosch ha-Schana, das ist etwas Feines, und dieses Rezept aus Claudia Rodens wunderbarem „Buch der jüdischen Küche“ ist besonders leicht und daher immer passend…
6 Äpfel, säuerlich oder süß
Saft von 1 1/2 Zitronen
4 Eier, getrennt
150 g Zucker
140 g Mehl
2 EL zerlassene Butter oder Pfalnzenöl
1/2 – 1 TL Zimt zum Bestreuen
„Schälen Sie die Äpfel, entfernen Sie die Kerngehäuse, schneiden Sie die Äpfel in Scheiben und legen Sie diese in mit Zitronensaft gesäuertes Wasser (verhindert das Braunwerden), dann lassen Sie sie abtropfen.
Vermischen Sie die Eier mit dem Zucker (heben Sie 1 EL zum Bestreuen auf). Fügen Sie den restlichen Zitronensaft hinzu, dann nach und nach unter kräftigem Rühren das Mehl. Schlagen Sie das Eiklar steif und heben Sie den Schnee unter.
Gießen Sie die Hälfte des Teiges in eine gefettete Springform mit 23-25 cm Durchmesser. Verteilen Sie die Hälfte der Äpfel auf dem Teig und gießen Sie den restlichen Teig darüber. Legen Sie die restlichen Apfelspalten kreisförmig auf den Teig, bepinseln Sie sie mit der Butter oder dem Öl und streuen Sie Zimt und Zucker darauf.
Backen Sie den Kuchen bei 180˚ im vorgeheizten Ofen 1 Stunde lang. Sie können den Kuchen zuletzt unter den Grill stellen, um ihn zu karamellisieren.“
Be’Teawon und Chag sameach!
Claudia Roden, Das Buch der jüdischen Küche. Eine Odyssee von Samarkand nach New York
Mandelbaum Verlag 2012, 528 Seiten, Format 20×27, Halbleinen, 54.00 €, Bestellen?
Der sieht richtig lecker aus! Ich werde den mal am nächsten Sonntag backen und probieren 🙂
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