Welches Problem hat der SPIEGEL mit Israel?

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Über „Killerkommandos“, „Agententrupps“, „Zauberwaffen“ und ein „Talmud-Gebot“…

Von Matthias Küntzel

Dies sind aufregende Tage: Wird Iran Atomwaffenmacht werden? Werden Israel und/oder die USA diesen Alptraum verhindern? Haben Sanktionen noch eine Chance? Und – wichtiger, denn je: Wird Deutschland, das die Sicherheit Israels zum Bestandteil seiner Staatsräson erklärt, den jüdischen Staat unterstützen?

Wohl kaum! – erklärte Henryk M. Broder am 4. März 2012 in der „Welt am Sonntag“. „Die historische Verantwortung Deutschlands erschöpft sich darin, ,die Erinnerung an den Holocaust wachzuhalten‘, nicht etwa die kommende Endlösung der Nahostfrage zu verhindern. … Bei einer Emnid-Umfrage vom November 2011 waren sich 70 Prozent der Befragten der ,ernsthaften Gefahr‘ bewusst, die das iranische Atomprogramm für Israel bedeutet, dennoch sprachen sich 83 Prozent dafür aus, dass Deutschland neutral bleibt, falls es zu einem militärischen Konflikt zwischen Israel und dem Iran kommen sollte.“

Eine Probe aufs Exempel ist die heutige Ausgabe des SPIEGEL, dessen Titel unter der Schlagzeile „Irans geheimes Atom-Programm – Krieg um die Bombe?“ einen hämisch lachenden Mahmoud Ahmadinejad zeigt, der in Messias-Pose einem riesigen Atompilz entsteigt.

Der Tenor dieser Titelgeschichte trägt schwerlich dazu bei, das Verständnis für einen Staat, dessen Existenz nach dem Willen der iranischen Machthaber ausgelöscht werden soll, zu erhöhen. Von einer neutralen Darstellung kann ebenfalls keine Rede sein. Hier wird Israel als Aggressor-Staat gezeichnet, der einst den Krieg gegen Teheran begann:

„Es ist ein unerklärter Krieg, ein Schattenkrieg, den Jerusalem bereits vor vier Jahren eröffnete: Israelische Killerkommandos töten mit Magnetbomben mitten in Teheran iranische Atomwissenschaftler, Agententrupps greifen Militärbasen der Revolutionswächter an und machen sie dem Erdboden gleich.“

Die Tatsache, dass das Mullah-Regime seit drei Jahrzehnten Krieg gegen Israel führt und Raketen- und Suizidangriffe auf den jüdischen Staat finanziert, bleibt ebenso außer Acht wie der ideologischen Kontext der iranischen Atom- und Raketenentwicklung; die Tatsache also, das die nukleare Option die Voraussetzung für die Zerstörung Israels verbessern soll.

Jüdische „Agententrupps“ machen laut SPIEGEL nicht nur ganze Gebäudekomplexe dem Erdboden gleich, sie haben es zugleich auf die Liquidierung der wissenschaftlichen iranischen Elite abgesehen. Vom Mossad aus werde „der versteckte Krieg gesteuert, den Israel gegen Irans Atomprogramm führt und mit dem es dessen Wissenschaftselite ausschalten will.“ Wissen die SPIEGEL-Autoren, was sie hier behaupten? Die letzten bekannten Versuche, eine intellektuelle Elite zielgerichtet auszuschalten, fanden 1939 nach dem Einmarsch der Nazis in Polen und einige Jahrzehnte später in Kambodscha statt …

Um zu erklären, warum jene „Killerkommandos“ in Israel nicht auf Widerstand stoßen, fallen dem SPIEGEL keine rationalen Motiven wie etwa die Sorge um die eigene Sicherheit, sondern die Gebote des Talmud ein: „Kaum jemand in Israel stellt die völkerrechtlich höchst zweifelhafte Liquidierung von Wissenschaftlern in Frage. Und gemäß einer Empfehlung aus dem Talmud („Wenn jemand daherkommt, dich zu töten, steh auf und töte ihn zuerst“) befürwortet auch eine große Mehrheit eine andere Form der Kriegsführung: den digitalen Angriff.“

Mittels dieser „anderen Form der Kriegsführung“ sollen bereits „drei Flugzeuge der Revolutionswächter“ zum Absturz gebracht worden sein – so das Nachrichtenmagazin. Doch damit nicht genug: „Im großen Ausmaß brach im Juni 2009 ein unheimlicher Krieg über Iran herein, eine Zauberwaffe, namens ,Stuxnet‘.“ Die Rede ist hier von einem Computervirus, der die Steuerung der Ultrazentrifugen gezielt zerstörte. Jener „unheimliche Krieg“, der „über Iran hereingebrochen“ sei, droht künftig zu eskalieren: „Schon basteln israelische Experten an einem neuen Schädling, den sie einschleusen wollen.“ (Alle Zitate aus Spiegel Nr. 10/2012, 5. März 2012, S. 82-87)

Abgesehen davon, dass der SPIEGEL seine Behauptungen über „Killerkommandos“ und „Agententrupps“ wie Tatsachen präsentiert, obwohl er keine einzige davon belegt, fällt das besondere Vokabular ins Auge, mit dem er Israels vermeintliche Aktivitäten beschreibt.

Wenn es heißt, dass Israels Juden „neue Schädlinge einschleusen“ und „versteckte Kriege steuern“, die über andere Völker „hereinbrechen“, dann schlagen die Autoren vertraute Saiten an. Dass die Israelis angeblich Gebäudekomplexe „dem Erdboden gleichmachen“, eine ganze „Wissenschaftselite ausschalten“ sowie heimtückisch „Flugzeuge abstürzen“ lassen – und sich bei all dem nicht von realen Bedrohungsszenarien, sondern vom Wortlaut des Talmud leiten lassen – auch dies knüpft an wohlbekannte Projektionen und Argumentationsmuster an.

Die anti-israelische Schlagseite dieser Titelgeschichte, die derzeit mit einer Auflage von fast einer Millionen die Runde macht, wird durch weitere Faktoren verstärkt.

Erstens redet der Artikel das Gefahrenpotential der Atomentwicklung klein: Der iranische Atomkurs sei „undurchsichtig“, behauptet das Autorenteam. So stütze sich die IAEA bei ihrer Behauptung, „dass sie eine ,militärische Dimension‘ des iranischen Atomprogramms nicht ausschließen“ könne, lediglich auf Indizien. Tatsächlich aber erklärte letzten November die IAEA „dass Iran Tätigkeiten ausgeführt hat, die für die Entwicklung eines nuklearen Sprengkörpers bedeutsam sind.“

Zweitens schließt die Titelstory mit einer Exklusiv-Sensation, bei der sich das Autorenteam auf ganz besondere Quellen stützt: auf „jene, die [Revolutionsführer] Chamenei und seinen engsten Beratern nahestehen“. Ihnen zufolge sei Chamenei eigentlich sehr an Frieden interessiert: „Er setze auf die Zeit nach Ahmadinejad, heißt es aus Teheran. … Mit einem künftigen Regierungschef, der das Vertrauen des Revolutionsführers genießt, halten Kenner auch eine Lösung des Atomkonflikts für möglich.“

Hier war der Wunsch der Vater des Gedankens. Offenkundig soll Israel, anstatt „die ohnehin instabile Region an den Rand des Abgrunds (zu) führen“ in einer Frage von Sein oder Nichtsein besser jenen SPIEGEL-Quellen, „die Chamenei und seinen engste Beratern nahestehen“ vertrauen und bis Juni 2013, dem Zeitpunkt der nächsten Präsidentenwahl warten. Die Tatsache, dass eben jener Revolutionsführer sämtliche Entspannungsofferten Barack Obamas zurückgewiesen hatte, fällt unter den Tisch.

Drittens blendet diese Titelstory den ideologischen Aspekt des iranischen Atomwaffenprogramms, z.B. die Vernichtungsdrohung gegen Israel, aus. Die Frage, warum das Regime jedes erdenkliche Opfer erbringt, um der Bombe näher zu kommen, gilt den Autoren offenkundig als uninteressant. Dass auf Teherans Agenda auch expansive Ziele stehen, scheinen lediglich „die Falken im Westen“ zu behaupten. Anders der SPIEGEL: Die Warnung vor „einer möglichen Attacke auf die israelische Nuklearanlage bei Dimona“, heißt es hier, stoße Teheran „deshalb aus, … weil es sich plötzlich von Gegnern umstellt sieht“, aus defensiven Gründen also. Zudem laste „auf der persischen Seele … auch eine Art kollektives Minderwertigkeitsgefühl.“

Wie ist die außerordentliche Parteilichkeit dieses Beitrags zu erklären? Warum wird im größten wöchentlichen Nachrichtenmagazin der antisemitische Auslöschungswille des iranischen Regimes so nonchalant übergangen?

Broder erklärt den Mangel an Verständnis für das Überlebensinteresse Israels mit einem psychologischen Reflex: „Israel ist im Wellness-Bewusstsein der Deutschen ein Störfaktor. Ein Stachel im Fleisch, ein Steckschuss, der immer wieder Schmerzen verursacht“, schreibt er am angegebenen Ort. „Israel erinnert die Deutschen … täglich daran, dass es den Holocaust gegeben hat.“

Broder illustriert diese These mit einem Zitat aus Rainer Werner Fassbinders Theaterstück „Der Müll, die Stadt und der Tod“, in dem dieser den Antisemiten Hans von Gluck sagen lässt: „Und Schuld hat der Jud, weil er uns schuldig macht, denn er ist da. Wär er geblieben, wo er herkam, oder hätten sie ihn vergast, ich könnte heute besser schlafen. Sie haben vergessen, ihn zu vergasen. Das ist kein Witz, so denkt es in mir.“

Tauscht man den „Jud“ gegen Israel aus, fährt Broder fort, „hat man den schmalen Grat vom Antisemitismus zum Antizionismus überschritten. Und schon wähnt man sich auf der vermeintlich sicheren, politisch-korrekten Seite.“

Ich will nicht darüber spekulieren, was sich die Autoren und Korrektoren der SPIEGEL-Titelgeschichte bei den oben zitierten Formulierungen dachten – ob da vielleicht „etwas in ihnen dachte“, ob sie dem Publikumsgeschmack entgegenarbeiten wollten oder was immer sonst.

Sicher aber ist, dass Broders These vom „Störfaktor Israel“ stimmt. „Auf die Frage, ob man bei der Politik, die Israel mache, gut verstehen könne, dass man Juden nicht mag, antworteten in Deutschland 35,6 Prozent der Befragten mit Ja“, erläuterte letzten Oktober die Bundeskanzlerin höchstpersönlich in ihrer Rede aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Berliner Jüdischen Museums. „Hinzu kommt die Einschätzung von fast 60 Prozent aller Europäer, die laut einer vor einigen Jahren durchgeführten Studie meinten, dass die größte Bedrohung für die Welt von Israel ausgehe, nicht etwa von Nordkorea oder vom Iran.“ In Deutschland lag der Anteil derer, die diese Wahnvorstellung teilten, bei 65 Prozent.

Sicher ist aber auch, dass eine unparteiische Berichterstattung gewisse Unterschiede zwischen Israel und Iran zu beachten hat. Dazu gehört erstens der Umstand, dass die Mullahs ihre Abenteuer der eigenen Bevölkerung diktatorisch aufzwingen, während sich Israels Regierung demokratisch legitimiert. Dazu gehört zweitens die Tatsache, dass nicht Israel Iran, sondern dass die Islamische Republik Israel auslöschen will.

Drittens kann Teheran zur Begründung seines Israelhasses weder einen Territorialkonflikt noch ein Flüchtlingsproblem oder eine Sicherheitsgefährdung vorweisen. Die Sehnsucht der iranischen Machthaber, Israel zu vernichten, ist antisemitisch motiviert.

Viertens aber zeichnet sich der antisemitische Krieg durch eine Besonderheit aus: Er will nicht das Verhalten von Juden verändern oder ihnen Reichtümer und Ländereien wegnehmen, wie das in Kriegen sonst der Fall zu sein pflegt – er will sie vernichten.

Sein oder Nichtsein des jüdischen Staats – mit dieser Frage ist in diesen aufregenden Tagen Israels Regierung konfrontiert. Dieselbe Frage stellt sich aber auch für uns: „Bald könnte auch die Bundeskanzlerin an ihren erstaunlich wenig beachteten, in seiner Tragweite aber schwer zu übertreffenden Satz erinnert werden, die Sicherheit Israels sei Teil der deutschen Staatsräson“, schreibt heute Berthold Kohler, der Herausgeber der FAZ. (FAZ, 5. März, 2012)

47 Kommentare

  1. „aus Gaza feuert man ja wieder“ …“man“ sind Terroristen, kriegerische Banden  …exakt das Gleiche wäre aus jedem weiteren „überlassenen“ Gebiet  zu erwarten und wäre noch „wirkungsvoller“ beim Töten unschuldiger Menschen Israels „Denn mein Staatsgebiet wäre dann sehr schmal und zerbrechlich an einigen Stellen.“

    Die DREI-Staatenlösung ist ein gefährlicher, nachweisslich bereits 1947 GESCHEITERTER „Gutmenschentraum“ NIX weiter!
    Die Teilung sog. PALÄSTINAS in jeweils einen arabischen und einen Jüdischen Staat wurde 1946/1948 vollzogen! …schon 1922 begannen die Briten damit

    Israel braucht und darf KEINEN einzigen Quadratmillimeter Land auch nur mehr an Terrors aufgeben – Hamastan belegt deutlich, was solches „praktisch“ bedeuten würde. Zudem ist es dringend an der Zeit, den „RaketenFeuernden“ „Aufstachlern“ „Angreifern“ „Terroristen“ UNMISSVERSTÄNDLICH klarzumachen, dass es keine Fortführung des Kampfes gegen Israel über „schleichende“ Landeroberung geben wird! Die arabischen Aggressoren haben mehrmals den KRIEG gegen Israel VERLOREN, ganz genauso wie die deutschen Aggressoren gegen ganz Europa – so ist es …sind die Fakten!

    Und nur, weil es quasi jahrzehntelang „geübte Praxis“ ist, Israel als einziges Land der Welt bei jeder sich auch nur bietenden Gelegenheit „vorsorglich und vorwurfsvoll“ in Frage zu stellen, ÄNDERT es dennoch NICHT die historischen Fakten!!!

    Seit WiederGründung Israels wurde dies in mehreren gegen Israel vom Zaun gebrochenen Kriegen – G’tt sei Dank erfolglos – versucht.

  2. Das mit den „besetzten Gebieten“ und dem Siedeln, was Jane da schreibt, stimmt eigentlich. Nur erinnern wir uns: 1967 besetzte Israel, nachdem es angegriffen wurde von seinen Nachbarn und diesen Angriff siegreich abwehrte, das Westjordanland und Ostjerusalem, sowie die Altstadt. Dazu Gaza und den Golan und den Sinai. Golan war Syrisch, Gaza und Sinai ägyptisch. Golan ist noch besetzt und Syrien will es zurück. Sinai ist wieder ägyptisch, Gaza geräumt. Das westlich des Jordan besetzte Gebiet war zuvor Teil Jordaniens. Jordanien hat mitlerweile auf Gebietsansprüche westlich des Jordans verzichtet und will das besetzte Gebiet nicht wieder haben. Die dortige arabische z.T. muslimische, zum kleinen Teil christliche Bevölkerung will da ihren neuen, vorher nicht existenten eigenen Staat. Das ist in Jordaniens Interesse, denn dann könnte Jordanien die Palästinenser mit eigenem Staat ausbürgern, was wohl auch geschähe. Denn man liebt sie nicht in Amman seit Arafats Versuch, König Hussein zu stürzen und dort die Macht an sich zu reißen. Israel müsste also nichts zurück geben, an wen denn?, sondern sich bereit erklären, das auf dem besetzten Gebiet ein neuer Staat entsteht. Wäre ich in Jerusalem an der Regierung, würde ich das NUR dann tun, wenn dieser neue Staat mit mir in Frieden leben will, keine Raketen auf mich feuert, niemanden aufstachelt, mich anzugreifen oder zu terrorisieren. Denn mein Staatsgebiet wäre dann sehr schmal und zerbrechlich an einigen Stellen. Die Siedler hätten dann hoch gepokert und verloren. – Diese ZweiStaatenlösung klingt vernünftig, ist aber zurzeit offenbar nicht machbar, aus Gaza feuert man ja wieder auf Askalon. Vernünftiger, auch im Sinne der Ökonomie wäre ein Staat, sozusagen ein Konstrukt ähnlich eines United Kingdom, Eine Armee, eine gemeinsame Zentralregierung, Wahlrecht für alle, dann sässe Liebermann eben neben der Hamas in der Knesset, müssen sie lernen. Aber diese Zentralregierung hätte nur efugnisse nach außen, und zur Stabilisierung der Währung und erhielte auch nur den dazu nötigen Steueranteil. Innen gäbe es zwei Regionalparlamente, eines in sagen wir TelAviv, das andere sagen wir in Nablus. Diese erhielten den Großteil der Steuermittel und dürften Soziales, Wirtschaftsförderung, Polizei, Schulwesen selbst regeln. Und dann müsste man hoffen, dass dieses United Israel zusammenwächst über Generationen.

  3. “Wenn man es genau nimmt Riciano, hat Israel seinerzeit den Teilungsplan akzeptiert und die Palästinenser nicht. Die Israelis haben aber keine Grenze bei der Ausrufung ihres Staates angegeben. Genau genommen gehört Israel auch nicht das Gebiet jenseits der Grenze des Teilungsplans.“
     
    Jane hat recherchiert – jetzt kommen Sie endlich ein wenig voran in Ihren engen Betrachtungsschemata – FAKT:
     
    1.
     
    1947 Teilungsplan der verbliebenen 22% Palästina SCHEITERTE – logisch, “die“ wollen ja ALLES – die 1946 erfolgreich abgetrennten 78% arabischer Staat – schlicht “Unakzeptabel“ – “eine Zumutung sozusagen an die in den beiden barbarischen WeltKriegen ausschlisslich und alleinig geschundene arabische Volksseele“ ??? – NEIN, Jane, so geht es eben NICHT! ALLE mussten von den Siegern festgelegte Resultate akzeptieren, unabhängig, ob Sie gerne russisch, polnisch, italienisch oder deutsch sprechen, essen und leben würden wollen!
     
    2.
     
    bei Ausrufung des Staates Israel 1948 – also 1 Jahr nach ABLEHNUNG des Teilungsplanes durch die Araber – blieb ebendiesem (Israel) doch gar nichts anderes übrig – “das (von Briten) Ãœbriggelassene“!
     
     
    3.
     
    König Abdullah …die hashemitische Königsfamilie wurde aus seiner …ihrer Heimat Arabien über Bagdad  …Damaskus unter …mit britischer Duldung nach “Palästina“ vertrieben und erhielten dort von den Briten einen “fürstlichen“ 78% Anteil von PALÄSTINA, nebst neuem Thron …MACHT!
    Die Jüdischen Menschen, denen es unter teils abenteuerlichen Umständen gelang, der “Mörderhölle“ Europa irgendwie lebendig zu entkommen, zwangen brit.  “MandatsMilitärs“ gewaltsam in ebendiese zurück – verweigerten das Betreten des übriggelassenen Streifchens “RestPalästinas“.

    Für das Jordanische Königshaus ging es um ERLORENgegangene MACHT …Einfluss – für die flüchtenden Jüdischen Menschen um VERLORENgehendes L E B E N
     
    Unglaublich …sich dann in 2012 gutmenschenverbittert hinzustellen und tatsächlich zu behaupten, die im Auftrag des Terroristen Arafat erfundenen sog. “Palästinenser“ seien benachteiligt worden????? – OH, da gehört schon was dazu! “Hochachtung“ – heuchlerischer und verlogener geht es eigentlich kaum noch, und wer es wagt, gar benennt, wird als “rechts““national““extrem““orthodox“ …was auch immer lautstark beschimpft, denunziert …ja zum “Täter“ stilisiert …unter tosendem Beifall arabischer “Terrorbanden“
     
    Jane – die Ungerechtigkeit trifft NICHT nur die “armen erf.Palästinenser“ – so ist das Leben – WAS??? wollen Sie zu den z. B. nach Kriegsende 1945 ff. „rechtswidrigen“ Landnahmen??? „geliebten“ Deutschen Bodens durch Sowjetunion Frankreich Polen Tschechien…meinen???
     
    Jane, Sie können die Geschichte NICHT zurückdrehen!

    …für hitzig erregt laut brüllende terrorisierende StammesObereCliquen …

  4. für Notar
     
    “Für riciano eine kleine Nachhilfe:
    Das von der UNO 1947 für die Gründung der 2 Staaten vorgesehene Gebiet war eindeutig definiert mit fixierten Grenzen, exakt aufgeteilt. 55% von diesem Gebiet waren für den Judenstaat und 45% für den Araberstaat (Der Begriff  Palästinenser wurde erst später gebräuchlich) gmäß UN-Beschluss festgelegt.“
     
    Sie VERGESSEN grosszügig begünstigender weise  den unmittelbar davor – exakt 1946 – bereits geschaffenen Araberstaat auf dem Territorium “Palästina“!!! Ich frage Sie und Jane: Gibt es diesen Staat???? Warum verleugnen Sie die Existenz des arabisch“palästinensischen“  Jordaniens???
     
    Die beabsichtigte ERNEUTE Teilung – diesmal ausschliesslich nur der verbliebenen restlichen 22%  von “Palästina“ westlich des Jordanflusses 1947 SCHEITERTE!
     
    G’tt sei Dank, denn die UN Völkergemeinschaft hatte mit ihrem dokumentierten Wille zur “Errichtung einer Heimstätte für das Jüdische Volk in “Palästina“  bereits 1922 die Briten beauftragt.
     
    Im Ergebnis 1946 war “die Heimstätte für das arabische Volk“ errichtet worden …Israel musste seine “Geschicke“ von da an selbst in die Hand nehmen.
     
    BEIDE Staaten sind enstanden – der erste relativ reibungslos …der zweite bis zum heutigen Tage bedrohend terrorisiert – so what

  5. Der Bau von israelischen Siedlungen in Ost-Jerusalem und dem
    Westjordanland verstößt laut EU gegen die Genfer Konvention und ist
    damit völkerrechtswidrig.

    http://www.eu-info.de/dpa-europaticker/158250.html


    Der Staat Israel behauptet, das Recht zu haben, in allen 1967 besetzten Gebieten,
    einschließlich Ost-Jerusalem, zu bauen. Nach einer Mitteilung von 1997 vom israelischen Außenministerium über rechtliche Aspekte des Bauens in der Har-Homa-Siedlung, verbietet das Völkerrecht das Bauen auf besetzten Gebieten nicht.“ Doch die internationale Gemeinschaft, einschließlich des UN-Sicherheitsrates und dem Internationalen Gerichtshof (ICJ) weisen solch eine Interpretation des Völkerrechts zurück. Nach dem Rechtsgutachten des ICJ von 2004 über die rechtlichen Folgen eines Mauerbaus in den besetzten Gebieten ist der Bau „der israelischen Siedlungen in den besetzten palästinensischen Gebieten (einschließlich Ost-Jerusalem) ein Bruch des Völkerrechts.
    http://www.jerusalem-marsch.de/docs/111229-AIC-Demographie.pdf


    Zäune und Mauern sind nicht die einzige Einschränkung für die Bevölkerung: Innerhalb der gesamten Westbank ist die Bewegungsfreiheit der Menschen durch Checkpoints, Straßensperren und Erdwälle begrenzt. Wo eine traditionelle Straße auf eine Siedlerstraße stößt, endet für die meisten Palästinenser die Fahrt. Oft erreichen sie nur durch einen langen und mühsamen Umweg ihr Ziel.
    Ãœber 500 Barrieren lähmen heute das Leben von Palästinenserinnen und Palästinensern – während sich israelische Bürger auf modernen Ausbaustraßen frei zwischen den Siedlungen bewegen können, die auf beschlagnahmten Grundstücken errichtet wurden.
    „Der Weg zur Arbeit, zu Kunden oder zur Universität wird oft zum stundenlangen Hindernislauf – mit ungewissem Ausgang“, sagt Dalia Kerstein. „Selbst die Teilnahme an einer Hochzeit oder Beerdigung scheitert oft in letzter Minute. Die Menschen können ihr Leben nicht mehr planen“.
     
    Dürfen Zivilisten in einem besetzten Gebiet so behandelt werden?
     
    Besatzung – das ist nach geltendem Völkerrecht die Zeit zwischen dem Ende eines bewaffneten Konflikts und dem Inkrafttreten eines Friedensvertrags. Während dieser Zeit übernimmt die Besatzungsmacht Verantwortung für die Zivilbevölkerung. Sie verwaltet das fremde Territorium, sorgt für öffentliche Ordnung und für die Grundversorgung der Menschen. Sie hat zwar Kontrolle über das besetzte Land – aber sie hat nicht das Recht, es zu behandeln wie eigenes Staatsgebiet. Sie darf es nicht annektieren oder besiedeln. 
    Genau dies ist aber geschehen. Entgegen den internationalen Bestimmungen hat Israel Teile seiner Bevölkerung in besetztem Gebiet angesiedelt. Die Politik der Landnahme und Abriegelung der palästinensischen Gebiete hat zu einer Destabilisierung der Region geführt….


    http://www.eed.de/de/de.col/de.col.a/de.sub.05/de.sub.a.Regeln_der_Menschlichkeit_Teil_2/index.html


    Die seit 1967 in UNO-Resolutionen formulierten «Lösungen» des Nahostkonflikts gehen stets vom selben Prinzip aus – dem Rückzug Israels aus den besetzten Gebieten auf die Grüne Linie von 1967.
     
    200 Resolutionen ohne Wirkung
    http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/200-Resolutionen-ohne-Wirkung/story/20116399
     
    Wenn man es genau nimmt Riciano, hat Israel seinerzeit den Teilungsplan akzeptiert und die Palästinenser nicht. Die Israelis haben aber keine Grenze bei der Ausrufung ihres Staates angegeben. Genau genommen gehört Israel auch nicht das Gebiet jenseits der Grenze des Teilungsplans. Eine Lösung auch auf dieser Basis verhindert Israel bereits seit 1948. Niemand hat jemals dieser Grenze, der Grünen Linie, offiziell zugestimmt, daher wäre es nicht verkehrt, den Teilungsplan zu reaktivieren – schließlich hatte er Israels Zustimmung. Schon beim arabischen Angriff König Abdullahs 1948 machte dieser in Geheimverhandlungen klar, dass sein Angriff nur der Verteidigung der palästinensischen Heimat im Einklang mit dem UNO-Teilungsplan dient. Dh. schon damals war die ‚Anerkennung‘ der Israelis nur Makulatur und nur vorläufig gedacht.
    Die Palästinenser waren und sind schon bereit sich mit noch mit deutlich weniger als dem bereits zu ihren Ungunsten gefällten Teilungsplan.
    Und noch immer hat Israel nicht genug. Das ist schlicht und ergreifend zum K…. .
    Wenn man es genau nimmt sollte sich Israel auf die Grenze zurückziehen, welcher es mit dem Teilungsplan selbst zugestimmt hatte und den Palästinensern Reparationen zahlen für über 60 Jahre Leid und Enteignung.
     
    Doch was ist die amerikanische Linie seit 1967?
    The GOI is aware of our continuing concern that nothing be done in the occupied areas which might prejudice the search for a peace settlement. By setting up civilian or quasi-civilian outposts in the occupied areas the GOI adds serious complications to the eventual task of drawing up a peace settlement. Further, the transfer of civilians to occupied areas, whether or not in settlements which are under military control, is contrary to Article 49 of the Geneva Convention, which states „The Occupying Power shall not deport or transfer parts of its own civilian population into the territory it occupies.’” „Airgram from the Department of State to the Embassy in Israel.“ 
    Smith, Louis J. (Ed.). Foreign Relations of the United States, 1964-1968, V. 20, Arab-Israeli Dispute 1967-1968. DC: GPO, 2001 

    Among the provisions of international law which bind Israel, as they would bind any occupier, are the provisions that the occupier has no right to make changes in laws or in administration other than those which are temporarily necessitated by his security interests, and that an occupier may not confiscate or destroy private property. The pattern of behavior authorized under the Geneva Convention and international law is clear: the occupier must maintain the occupied area as intact and unaltered as possible, without interfering with the customary life of the area, and any changes must be necessitated by the immediate needs of the occupation..
    Charles Yost, U.S. Permanent Representative to the United Nations, UN Security Council – July 1, 1969


    Die FordAdministration:
    “Substantial resettlement of the Israeli civilian population in occupied territories, including East Jerusalem, is illegal under the convention and cannot be considered to have prejudged the outcome of future negotiations between the parties on the locations of the borders of states by the Middle East…
    William Scranton, U.S. Ambassador to the United Nations, UN Security Council – March 23, 1976


    Jimmy Carter:
    „U.S. Policy toward the establishment of Israeli settlements in the occupied territories is unequivocal and has long been a matter of public record. We consider it to be contrary to international law and an impediment to the successful conclusion of the Middle East peace process…


    Die Reagan-Adminstration war Israel zwar etwas gefälliger stellete aber dennoch fest:
    Indeed, the immediate adoption of a settlements freeze by Israel, more than any other action, could create the confidence needed for wider participation in these talks. Further settlement activity is in no way necessary for the security of Israel and only diminishes the confidence of the Arabs that a final outcome can be free and fairly negotiated.”
    Reagan Plan – September 1982


    „Since the end of the 1967 war, the U.S. has regarded Israel as the occupying power in the occupied territories, which includes the West Bank, Gaza, East Jerusalem, and the Golan Heights. The U.S. considers Israel’s occupation to be governed by the Hague Regulations of 1907 and the 1949 Geneva Conventions concerning the protection of civilian populations under military occupation.“
    Thomas Pickering, U.S. Ambassador to the United Nations – November 27, 1989

    “Every time I have gone to Israel in connection with the peace process on each of my trips I have been met with the announcement of new settlement activity. This does violate United States policy. It is the first thing that Arabs–Arab governments—the first thing that Palestinians in the territories—whose situation is really quite desperate—the first thing they raise when we talk to them. I don’t think there is any greater obstacle to peace than settlement activity that continues not only unabated but at an advanced pace.”
    U.S. Secretary of State James Baker III – May 22, 1991
     

    “The United States believes that no party should take unilateral actions that seek to predetermine issues that can only be reached through negotiations. In this regard the United States has opposed, and will continue to oppose, settlement activity in territories occupied in 1967 which remain an obstacle to peace.”
    U.S. Letter of Assurances to the Palestinians on the terms of the Madrid Peace Conference excerpts – October 24, 1991

    “The Israeli people also must understand that . . . the settlement enterprise and building bypass roads in the heart of what they already know will one day be part of a Palestinian state is inconsistent with the Oslo commitment that both sides negotiate a compromise.”
    President Bill Clinton’s farewell address to the Middle East – January 7, 2001

    “Consistent with the Mitchell plan, Israeli settlement activity in occupied territories must stop, and the occupation must end through withdrawal to secure and recognized boundaries, consistent with United Nations Resolutions 242 and 338.”
    President George W. Bush’s Rose Garden Address – April 4, 2002

    “Now, our position on settlement activity has not changed. We have said to the Israelis that they have obligations under the roadmap, they have obligations not to increase settlement activity.“
    Secretary of State Condoleezza Rice, Interview with LA Times – March 24, 2005

    “The United States does not accept the legitimacy of continued Israeli settlements. This construction violates previous agreements and undermines efforts to achieve peace. It is time for these settlements to stop.”
    President Barack Obama in Cairo – June 4, 2009

    Die Geschichte macht deutlich, was der UNO und der Weltöffentlichkeit von jeher klar ist. Die völkerrechtswidrige Landnahme Israels macht Frieden unmöglich. Das ist auch nicht anders zu erwarten. Da Israel aber sämtliche UNO-REsolutionen, das Völkerrecht und die Menschenrechte unverdrossen seit nunmehr über 40 Jahren missachtet und angesichts seiner militärischen Ãœbermacht mit dem Unfrieden ganz gut leben kann, anders als die Opfer dieser Politik, die LIbanesen, Syrer und Palästinenser – werden wir hier wahrscheinlich in 20 Jahren noch die gleichen Diskussionen führen – weil sich die ganze Welt verändert hat – nur der NahOstKonflikt nicht.

     

    • „werden wir hier wahrscheinlich in 20 Jahren noch die gleichen Diskussionen führen – weil sich die ganze Welt verändert hat – nur der NahOstKonflikt nicht.“
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      Sag ich doch seit Jahren; hört aber nie wirklich Einer zu.

  6. „Riciano – Sie Träumer – Sie wissen wohl nicht, dass das immerhin die rechtliche Auffassung der gesamten Welt ist auch der besten und engsten Verbündeten Israels, z.Bsp. Deutschlands und der USA. Was Sie betreiben ist vollkommen verdrehte Pro-israel-Propaganda, die sie halt von den einschlägigen Hasbara-Seiten beziehen, wenn nicht direkt vom Leitfaden für vom israelischen Außenministerium bezahlten Bloggern (kein Scherz )“

    Liebste Jane, meine Argumatation beruht stets ALLEINIG auf den HISTORISCHEN Entstehungsfakten dieses Konfliktes! Ich benötige zur Darstellung meines Standpunktes weder Argumentationshilfen, noch irgendwelche Leitfäden, gar propagandistische Slogans. KEINESWEGS! Ich kann Sie dahingehend vollkommen beruhigen, mein Gehirn scheint durchaus in der Lage, eigenständig rationale Denkleistungen zu erbringen.

    „Die rechtliche Auffassung der gesamten Welt“, wie Sie schreiben, scheint …muss ja NICHT indoktrinierend richtig sein, wie wir ja an seit Jahrzehnten nachweisslich stattfindenden Terror mit Unschuldigen Toten sehen können! Ich halte daran fest, dass das zutiefst UNGERECHT betriebene Handeln der damals agierenden „Mächtigen“ – von 1922-1946 auf dem Territorium „Palestine“ die Wurzel des scheinbar unlösbarten „Problems“ sind …und da kommen Sie …“die Welt“ NICHT einfach beflügelt „wortgewandt“ dran vorbei! Jane, nur weil die „Mehrheit“ irgendetwas so sieht, MUSS das doch nicht richtig sein??? Schauen Sie ins Deutsche Reich? Ich kann nachvollziehen, wenn Sie den „Opferlamentis“ der „Unterdrückten“ Dsihadisten-Araber-FÃœHRER auf den Leim gehen – die machen es ja auch äusserst geschickt und sind ziemlich erfolgreich damit. Jedoch finden all diese „Propaganda-Kämpfe“ stets auf einerseits religiöser und andererseits emotionaler Ebene statt, die sachliche wird dabei NIE berührt. Und das ist mir einfach zu unvollständig, reicht NICHT, einer tragfähigen Lösung näher zu kommen …ja und genau deshalb versuche ich an WICHTIGE in diesem Zusammenhang zu BEACHTENDE Dinge zu erinnern …und es haben nun einmal 2 totbringende Weltkriege dazu gefüht, dass eben in den Folgen NICHT nur Araber Land verloren, sondern fast 2 Kontinente neu aufgeteilt wurden. Da nutzt es wenig, „denen“ eine immerwährende „Sonderrolle“ einzuräumen – NEIN im Gegenteil, „sie“ ganz genauso zu behandeln, wie ALLE andren Menschen auch. Das hitzige „wir sind beleidigt“ „fühlen uns gedemütigt“ und „only islam“ sind eben keine ausreichnenden Begründungen für irgendwas – NEIN – können folglich halt dann nur reklamierend den Weg von Terror und erneuten kriegerischen Auseinandersetzungen beschreiten.

    „Den Palästinensern hat die völkerrechtliche Situation, welche durch die ebenfalls nicht unumstrittene Anerkennung Israels geschaffen wurde, sicher auch nicht gepasst – aber anders als die Israelis haben sie sie vor nunmehr 24 Jahren akzeptiert und sich dem internationalen Recht gebeugt …Entgegekommen der Arabischen Welt“

    Jane – dies halte ich für Träumerei von Ihnen – möglicherweise mit guten Absichten – , denn ALLE Fakten sprechen dagegen – z. B. Hamastan! Zudem DÃœRFTEN „die“ gar nicht, selbst wenn „sie“ wollten, falls Sie sich mal die Mühe machen wollen, sich in deren beabsichtigten vormittelalterlich islamischen Bevormundungshirarchien einzufühlen, -denken, damit beschäftigen.
    Jane - zeigen Sie etwas mehr humanistisch menschenrechtliche Größe und gestehen anderen Teilnehmern hier, die sich sicherlich ganz genauso große Mühe geben, wie Sie, nachdenkenswert bereichernde Beiträge zu.

  7. NGC891
    Saddam Hussein hatte Interesse daran, den Besitz von Massenvernichtungswaffen vorzutaeuschen.


    Unsinn – die Waffeninspekteure durften zuletzt im Irak ja überall hin. Hussein hat schließlich und endlich alles erforderliche getan, damit die USA und England sich selbst davon überzeugen konnten, dass er eben keine hat. Schon gar nicht hat er entsprechendes ‚vorgetäuscht‘.


    Der Irak hat vollständig mit den internationalen Waffeninspekteuren kooperiert. Die durften schließlich absolut überall hin. Gleichzeitig flogen Aufklärungsflugzeuge über den Irak etc. etc.
     
    Nein – der Irakkrieg war lange geplant und nachdem die UNO nicht mitspielte suchte man händeringend nach einem Kriegsgrund, der das legitimieren sollte. Der Plan existierte schon vor 9/11 und wurde am Abend des tragischen Ereignisses sofort aus der Schublade geholt, weil das gewissermaßen eine ‚günstige‘ Gelegenheit war.

     
    Die angeblichen Massenvernichtungswaffen waren nichts als eine Lüge mit der man die Weltöffentlichkeit hinters Licht führte; genauso wie die absurde Verbindung, welche man zwischen 9/11 und dem Irak herstellte, obwohl ziemlich klar war, dass Al Qaida überhaupt nichts mit dem Irak zu tun hatte. Trotzdem hat man es geschafft, dass ein Großteil der Amerikaner glaubte, Hussein würde indirekt hinter 9/11 stecken, was einfach völliger Blödsinn ist – ganz egal, was man sonst von ihm halten mag.


    Mir war das damals schon klar. Ich habe die Sache mit den Massenvernichtungswaffen nie geglaubt, denn allein die Dramaturgie der Ereignisse legte nahe, dass der Wunsch den Irak anzugreifen zuerst da war – und dann suchte man händeringend nach einer Legitimation.


    Ich weiß noch wie heute den Tag, als Powell vor der UNO die angeblichen Beweise vorlegte. Tatsächlich war Powell der einzige in der Bush Administration, den ich für einen ehrenwerten Mann hielt – und als ich das sah, dachte ich – jetzt hat er sich total verkauft.
     
    Mein Instinkt hat mich nicht getäuscht:


    Der frühere US-Außenminister Colin Powell distanziert sich von seiner Rede vor dem Uno-Sicherheitsrat, mit der er im Februar 2003 den geplanten Irak-Krieg gerechtfertigt hatte. Die Rede sei ein „Schandfleck“ in seiner politischen Karriere, sagte er in einem Interview.


    Es fühle sich „furchtbar“, dass er damals angebliche Beweise für Massenvernichtungswaffen vorlegte habe, die sich als falsch erwiesen haben, sagte Powell dem Sender ABC News in einem Interview, das heute ausgestrahlt werden soll. Powell hatte unter anderem Satelliten-Fotos von angeblichen Lastwagen mit mobilen Biowaffen-Labors vorgeführt.
     


    Ihm seien „keine Belege“ für einen Zusammenhang zwischen dem Irak unter dem damaligen Präsidenten Saddam Hussein und den Terroranschlägen bekannt geworden, die am 11. September 2001 in den USA verübt wurden, sagte Powell. Ungeachtet dessen sei er „froh“, dass Saddam Hussein nicht mehr im Amt sei….


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,373779,00.html


    Schon im Jahr 2003 berichtete die Süddeutsche:


    Ein früherer Mitarbeiters des US-Außenministeriums wirft der Bush-Regierung vor, Hinweise auf Urankäufe des Irak als Beweise für Massenvernichtungswaffen präsentiert zu haben – obwohl sie darüber informiert war, dass es sich um Fälschungen handelte….


    Wie das ZDF-Magazin „Frontal 21“ am Dienstag vorab berichtete, erklärte Greg Thielmann in einem Interview, die Regierung habe Geheimdienstinformationen manipuliert, um ihre politischen Ziele zu erreichen.
     
    http://www.sueddeutsche.de/politik/massenvernichtungswaffen-als-kriegsgrund-faelschungen-als-beweise-1.839960
     
    Vizepräsident Dick Cheney und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld installierten bereits Anfang 2002 im Pentagon eine Arbeitsgruppe mit dem Titel „Office of Special Plans“ (OSP), deren Aufgabe es war, Indizien über irakische Massenvernichtungswaffen wie Beweise aussehen zu lassen (Seymour Hersh hat das Verfahren prägnant beschrieben). Das Magazin „Newsweek“ brachte im November 2003 eine Titelgeschichte mit der Ãœberschrift „Cheney’s Long Path to War“ – Cheneys langer Weg zum Krieg. Darin wird nachgezeichnet, welcher Tricks und Manöver sich Cheney bediente, um die USA in den Irakkrieg zu ziehen. Die CIA wurde instrumentalisiert, das Außenministerium unter Colin Powell ausgeschaltet, eine „Parallelregierung“ etabliert, die das „eigentliche Machtzentrum“ war. In Bob Woodwards Bush „Plan of Attack“ ist gar von einem „Gestapo-Büro“ die Rede. Am 5. Februar 2003 schließlich stand Powell vor dem UN-Sicherheitsrat und präsentierte angebliche Beweise, maßgeblich vom OSP beeinflusst, über Iraks Massenvernichtungswaffen. Powell nannte diesen Auftritt später einen „Schandfleck meiner Karriere“…..


    http://www.tagesspiegel.de/meinung/kontrapunkt-fair-game-wahrheit-und-dichtung-ueber-george-w-bush/3190550.html


    Als billiges Täuschungsmanöver wurde mittlerweile auch Blairs „Geheimdienst-Dossier“ entlarvt, das US-Außenminister Colin Powell bei seinem Vortrag vor dem UNO-Sicherheitsrat besonders gewürdigt hatte.
     
    Dan Plesch, ein Verteidigungsexperte des Royal United Service Institute in London, sagte dem Sender „Channel 4“: „Dieses Dokument wird der britischen Öffentlichkeit ganz klar als Erzeugnis der britischen Geheimdienste präsentiert – was es ganz klar nicht ist. Das scheint eine veraltete wissenschaftliche Analyse zu sein, aufgemacht als das Beste, was (der Geheimdienst) MI6 und unsere internationalen Partner zu Saddam zu bieten haben. Das Wort,skandalös‘ ist in unserer politischen Kultur ziemlich abgedroschen, aber hier trifft es ganz sicher zu.“
    Die Informationen in dem Dossier sind nach Recherchen von „Channel 4“ bis zu zwölf Jahre alt. Zum Teil stammten sie aus einer Arbeit des 29-jährigen Wissenschaftlers Ibrahim al-Marashi vom „Zentrum für Studien zur Nichtverbreitung von Waffen“ aus Kalifornien. Das Material sei zusammengeklaubt und veraltet, sagte al-Marashi der Times. „Die haben sogar meine Fehler dringelassen.“...


    http://www.wsws.org/de/2003/feb2003/irak-f21.shtml

     
     
    Im Vorfeld des Irak-Kriegs stand Hans Blix, der ehemalige Chef der UN-Waffeninspektoren, im Mittelpunkt des Interesses der Weltöffentlichkeit. Zusammen mit seinem Team hatte er im Irak nach Bio-, Chemie- und Atomwaffen gesucht, aber nicht gefunden.
     
    Er selbst sei schon im Mai 2003 davon überzeugt gewesen, dass das Saddam-Regime keinerlei Massenvernichtungswaffen besessen hätte. „Schon 1991 wurden die meisten der B- und C-Waffen durch die Iraker zerstört und die nachfolgenden Waffeninspektionen haben sie davon abgehalten, die Produktion im Laufe der 90er Jahre wieder aufzunehmen. Es gibt zudem keinerlei Beweise dafür, dass Saddam diesen Kurs geändert hätte oder dass Waffen außer Landes transportiert worden sind“. Auch hinsichtlich des irakischen Atomwaffenpotentials vertraut Hans Blix ganz auf die Erkenntnisse der multilateralen Institutionen: „Die IAEA zeigte schon 1997, dass die irakische Regierung nicht über die nötige Infrastruktur verfügte, um angereichertes Uran oder Plutonium herzustellen. Auf keinem anderen als auf dem Gebiet der Atomwaffen gab es eine größere Gewissheit, dass die Iraker dafür keine Kapazitäten zur Verfügung hatten….


    http://www.zeit.de/2004/21/blix


    Der vor gut einem Jahr entlassene US-Finanzminister Paul O’Neill hat nach eigenen Worten während seiner Zeit im Kabinett niemals Beweise für irakische Massenvernichtungswaffen gesehen. „In den 23 Monaten, in denen ich da war, habe ich nie etwas gesehen, das ich als Beweis für Massenvernichtungswaffen bezeichnen würde“..


    http://www.stern.de/politik/ausland/george-w-bush-keine-beweise-fuer-vernichtungswaffen-im-irak-518650.html


    Massenvernichtungswaffen hat man eben nicht ‚vermutet‘, sondern man legte manipulierte angebliche ‚Beweise‘ vor – und dass, obwohl die Waffeninspekteure im Irak überall unangemeldet hin konnten. Die angeblichen ‚Beweise‘ waren eben Lügen.


    Cheneys Ex-Firma landet neue Öl-Aufträge
    Der Halliburton-Konzern hat vom US-Militär mehr Aufträge erhalten als bisher bekannt. Die Firma, einst von Vizepräsident Cheney geführt, kümmert sich nun auch um Förderung und Verkauf von Öl im Irak. Die Demokraten vermuten, dass die Regierung die Anbahnung der Geschäfte verschleiert hat
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,247746,00.html


    Die Regierungspapiere, welche der Aktivist Greg Muttitt durch eine rechtliche Anfrage erhielt, «belegen, was viele von uns schon lange vermutet haben: Öl war zentral für die Überlegungen der Regierung Blair bezüglich Irak»
     
    Pikant an den Papieren ist, dass die Treffen vor dem Irak-Krieg stattfanden. Zu einer Zeit, als der ehemalige britische Premier insistierte, dass Saddam Hussein an der Macht bleiben könne, sofern er mit den UNO-Inspektoren kooperiere….
     
    Sowohl Regierung wie Ölindustrie bestritten stets, dass solche Treffen stattfanden. Die Dokumente belegen das Gegenteil….
     
    http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Warum-die-Briten-wirklich-in-den-IrakKrieg-zogen/story/25225612
     

  8. Für riciano eine kleine Nachhilfe:
    Das von der UNO 1947 für die Gründung der 2 Staaten vorgesehene Gebiet war eindeutig definiert mit fixierten Grenzen, exakt aufgeteilt. 55% von diesem Gebiet waren für den Judenstaat und 45% für den Araberstaat (Der Begriff  Palästinenser wurde erst später gebräuchlich) gmäß UN-Beschluss festgelegt. Schon mit dem von Israel als Unabhängigkeitskrieg bezeichneten Terror von 1947/49, in dessen Ergebnis ca. 800 000 Palästinenser vertrieben oder getötet wurden, hatte Israel schon 80% dieses Gebietes für sich erobert. Wenn der Rückzug auf die Grenzen von 1967 gefordert wird, ist Israel mehr als gut bedient. Im Golan und in der Westbank einschließlich Jerusalem ist Israel Besatzungsmacht und muss von dort verschwinden. Unter dieser Prämisse wird es friedlich in gesicherten Grenzen leben. 
     
     

  9. Zum Spiegel:
    Killerkommandos, Agententrupps und hochmoderne neue Waffenentwicklungen in Israel, sind jedenfalls anders als der Autor es glauben machen will, nichts, was sich der Spiegel ausgedacht hätte, sondern schon lange vielfach belegte Realität.
     
    Zur aktuellen Situation:
    Der Iran hat auch noch andere Gründe Mitarbeiter des IAEA nicht überall hinzulassen; er wird kaum wollen, dass mögliche Ziele an Israel oder die USA weitergegeben werden.
    Dass der Iran zumindest an einer Atombombe baut, kann man nicht ausschließen. Offenkundig haben aber Experten Zweifel daran, ob Israel daran wirklich etwas ändern kann, da schon jetzt viele der Arbeiten tief unter die Erde verlegt wurden – auch Vergeltungsschläge wären dann wahrscheinlich – und das könnte man dem Iran dann nicht einmal verübeln – schließlich hat auch der Iran das Recht sich zu wehren.
     
    Dass das den Israelis nicht behagt kann ich, auch wenn ich nicht glaube, dass der Iran Israel auszuradieren gedenkt oder angreifen wollte, schon verstehen.
     
    Allerdings bringt mich das auf die Ausgangslage zurück – wenn die Israelis selbst nicht bereit sind sich internationalen Rechtsnormen zu beugen, Entgegekommen der Arabischen Welt missachten und die Unterdrückung von Millionen von Palästinensern nicht beenden, werden sie auf kurz oder lang im Nahen Osten keine friedliche Zukunft haben können, auch wenn sie den Rest der semitischen Welt mittels ihrer überlegenen Waffentechnologie noch eine ganze Weile ich Schach halten mögen – eine echte Perspektive – ist das jedenfalls nicht.

  10. ist konsequent legitim für Israel. Die Stilisierung zum “EwigkeitsProblem“ ist reine anti-israelische Inakzeptanzpolemik auf niederer Ebene
     
    Riciano – Sie Träumer – Sie wissen wohl nicht, dass das immerhin die rechtliche Auffassung der gesamten Welt ist auch der besten und engsten Verbündeten Israels, z.Bsp. Deutschlands und der USA. Was Sie betreiben ist vollkommen verdrehte Pro-israel-Propaganda, die sie halt von den einschlägigen Hasbara-Seiten beziehen, wenn nicht direkt vom Leitfaden für vom israelischen Außenministerium bezahlten Bloggern (kein Scherz )


    Hierüber besteht vollkommene Einmütigkeit und auch der Internationale Gerichtshof in Den Haag hat hinsichtlich des Mauerbaus auf besetztem Gebiet hierüber ein entsprechendes Urteil gefällt.


    Diese Auffssung hat auch nichts mit irgend einer Anti-Israel-Agitation zu tun, sondern beruht eben schlicht und ergreifend auf einigen klar formulierten Rechtsprinzipien, die für alle gelten ( in der Praxis schaut man nur bei Israel ein wenig darüber hinweg, denn an und für sich hätte dieser Rechtsbruch seit zig Jahren Konsequenzen nach sich ziehen müssen).
     
    Den Palästinensern hat die völkerrechtliche Situation, welche durch die ebenfalls nicht unumstrittene Anerkennung Israels geschaffen wurde, sicher auch nicht gepasst – aber anders als die Israelis haben sie sie vor nunmehr 24 Jahren akzeptiert und sich dem internationalen Recht gebeugt in der eigentlich berechtigten Hoffnung, dass sie auf dieser Grundlage ihren Staat bekommen werden und endlich in Frieden und selbstbestimmt leben können – Ihr Entgegenkommen und ihre große Kompromissbereitschaft wurden bitter enttäuscht und verraten; nicht nur von Israel, sondern auch von seinen Verbündeten, die aus dem rechtlichen Situation nicht die erforderlichen Konsequenzen ziehen.
     
    An der rechtlichen Situation wird sich auch nichts ändern. Auch die Annexion Ost-Jerusalems ist aus diesem Grund von keinem Land der Erde anerkannt. Es wäre schon starker Tobak Ländern wie den USA oder Deutschland, die Israel in jeder Hinsicht massiv unterstützen, anti-Israelische Agitation vorzuwerfen. Das sind schließlich und endlich eben immer noch Rechtsstaaten – das ist der Punkt.


    Jane – was sind Sie für eine “humanistische“ GutmenschenPatronin, gerade Wort für den Besitz von Nuklearwaffen als quasi völkerrechtlich legitime “Friedenstauben“ ergreifen zu müssen???


    Nein – ich fände es auch erstrebenswert, dass es gar keine Atomwaffen gibt oder am besten gar keine Waffen; allerdings wie soll man das dem Iran plausibel machen, wenn Israel seinerseits auf ca. 250 Atomsprengköpfen sitzt und Israel hat sich seit seiner Existenz gegenüber den Nachbarstaaten wenig ‚zimperlich‘ gezeigt und mehrere Kriege vom Zaun gebrochen – übrigens anders als der Iran, der das nie getan hat.

  11. Die von Israel 1967 beendete Jordanische Besatzung auf den 1946 verbliebenen 22 % Rest “Palästinas“, nach vorangegangener “erfolgreicher Schaffung und Einrichtung einer nationalen Heimstätte für das arabisch-muslimische Volk in Palästina – des Palästinensischen Königreiches“ 78 % durch die Briten, war und ist konsequent legitim für Israel. Die Stilisierung zum “EwigkeitsProblem“ ist reine anti-israelische Inakzeptanzpolemik auf niederer Ebene, welche ausgewiesenen terroristischen Verbrechern und Mördern weltweite Bedeutung und Anerkennung verschafft und beimisst.
     
     
    “ Das Beispiel macht recht deutlich, dass sich eben auch der Iran nur im Besitz einer Atomwaffe sicher fühlen kann.“
     
    Jane – was sind Sie für eine “humanistische“ GutmenschenPatronin, gerade Wort für den Besitz von Nuklearwaffen als quasi völkerrechtlich legitime “Friedenstauben“ ergreifen zu müssen???

    @Notar
     
    “ …die totale Okkupation des “gelobten” Landes und weit darüber hinaus, vom Sinai bis zum Euphrat“

    Schauen Sie mal – WAS davon hat eine ungefähre Größe der Fläche des Deutschen Bundeslandes Hessen???

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:BritishMandatePalestine1920.png&filetimestamp=20070503094638

  12. Vielleicht vertritt der Spiegel eine eigene Meinung, könnte doch auch sein. Vielleicht sieht sich der Spiegel tatsächlich als deutsches Medium, für Deutsche und die BRD, die auch ihre legitimen Eigeninteressen haben.

    Was wäre das für eine Welt, in der jeder seine Ziele offen und ehrlich erklärt und dann durch sein Verhalten bestätigt?

    Jedenfalls, das ist mein persönliches Eigeninteresse, bin ich für Frieden in der Welt, wie die meisten normalen Menschen auch. Denn eines hat die Geschichte doch gezeigt, kein Krieg hat je Frieden gebracht. Nur Angst, Schrecken, Schuld und Trauer, nicht selten auch die Grundlage für neue Konflikte und Kriege. Kriege werden nicht gelöst, sondern „gewonnen“ (was auf beiden Seiten nur durch Verlust zu erreichen ist!), ein echter Sieg aber, wäre die Lösung eines Konfliktes. Dabei ist es wichtig und ehrenhaft, eigene Fehler zu erkennen und einzugestehen, bevor es andere tun. Unehrenhaft ist es zu lügen und damit Konflikte zu schüren und auszunutzen, das nennt man Propaganda oder schlicht PR.

    Diese Erkenntnis aus sehr schmerzhaften Erfahrungen zu verbreiten und EBEN NICHT mit allen Mitteln durchzusetzen, ist die einzig anständige und sinnvolle Art für Deutschland die Verantwortung zu übernehmen, die verlangt wird. Damit ist eine einseitige Parteiergreifung für Israel oder den Iran, aus meiner persönlichen Sicht, nicht zielführend. Es ist für mich als Deutscher, absolut inakzeptabel die Verantwortung für den 2 WK. durch Teilnahme oder Unterstützung von weiteren Kriegen übernehmen zu wollen.

    Wenn der CIA Recht hat, und ich gehe mal davon aus, dass er bessere Informationen als die IAEA hat, dann hat der Iran sein Atomwaffenprogramm schon vor vielen Jahren eingestellt, das wurde schon 2007 berichtet. Warum liefert der Mossad keine stichhaltigen Beweise? Und würde dies der Spiegel dann nicht berichten? So kann er nur über Terrorakte des Mossad berichten und sollte das auch!

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,817508,00.html 
    Man kann Israel und den Iran nur warnen. Obwohl das 3. Reich vollständig kapituliert hat, hatte nahezu GANZ Europa verloren.
    Also wiederhole ich die Frage:

    Wie müsste das Ergebnis eines Krieges aussehen, der endlich Frieden bringen könnte? 

  13. Der Spiegel hat das Problem mit Israel,was fast die ganze Welt mit dem Staat hat und dieser deshalb weitgehend isoliert ist in der Staatengemeinschaft. Mit der dauerhaften Politik der Angst nimmt die extrem rechte zionistische Regierung das Staatsvolk in Geislhaft.  Ständig wird den Israelis die Gefahr durch die Nachbarn und eigentlich aller Nichtjuden der Welt eingebläut.Da kommt das iranische Atomprogramm genau passend. Offenheit zum eigenen Atomprogramm? Atomwaffensperrvertrag? Zugang der Internationalen Atomkontrollbehörde? Nein, nein, nein.
    Die Politik der Angst „schützt“ die israelische Regierung vor ernsthaften Friedensverhandlungen und-lösungen.Und die Welt weiss warum.Fernziel der Zionisten ist die totale Okkupation des „gelobten“ Landes und weit darüber hinaus, vom Sinai bis zum Euphrat möglichst.Und deshalb keinen qm besetzten Landes aufgeben.Wer glaubt, einen Staat mit biblischen Mythen und seit Jahrzehnten historisch widerlegten  Legenden dauerhaft auf diser Grundlage zu gestalten, muss letztendlich scheitern. Dafür werden die betroffenen Staaten sorgen.Erst die Änderung der israelischen Politik aus dieser Erkenntnis wird Sicherheit für das Staatsvolk bringen.Und daran können auch die paar Diaspora-Juden, die  den Aufschrei wegen eines Spiegel-Beitrages und wie sonst auch bei jeder Gelegenheit proben, nichts ändern.Wenn sie wegen ihrer „Nichtrückkehr“von Israel als „Feiglinge“bezeichnet werden, wollen sie doch neben den eingeforderten Spenden auch die passende Ideologie liefern.

  14. Netanyahu:
     
    Gutnick, Mitglied der orthodox-nationalistischen Chabad-Bewegung, ist ein fanatischer Gegner jeglicher Gespräche mit Palästinensern. Netanjahu soll sich für die ‚grosszügigen und vielfältigen Vergünstigungen und Zuwendungen‘ mit politischer Begünstigung und der Vergabe wichtiger Positionen im Außenministerium revanchiert haben….


    Erst in der letzten Woche war die massive Einflußnahme finanzkräftiger Kreise kritisiert worden. Ins Gerede gekommen waren vor allem die finanziellen Transaktionen der Lauder-Stiftung (einer der Hauptsponsoren der Chabad-Bewegung als auch des Likuds) via Chabad zum Likud und zur Siedlerbewegung kritisiert worden….


    http://test.hagalil.com/99/05/chabad.htm


    When Rabbi Chaim Mendelsohn approached PM Netanyahu, he told him how proud he was that on numerous occasions Netanyahu credited his unwavering courage to the Rebbe. In response, Netanyahu’s face lit up and he turned to PM Harper and told over in great detail about his meeting  with the Rebbe, and how he was overcome with the Rebbe’s genius. Netanyahu also said that he recently saw a video at a Chabad event and was overcome with emotion over the Rebbe’s extraordinary vision….
     
    http://shmais.com/chabad-news/latest/item/bibi-praises-the-rebbe-in-chat-with-canadian-pm-harper
     
    Ganz besonders massive und entscheidende Einflussnahme ist der chassidischen Chabad-Bewegung zu bescheinigen. Die den verstorbenen Rabbiner von Lubavitsch als Messias verehrende Gruppierung vertritt ultra-nationalistische und rassistische Standpunkte.

    Die von Brooklyn / NYC aus gesteuerte Bewegung hatte in den letzten Wahlen den Slogan ‚Bibi ist gut für die Juden‘ geprägt. Bekanntgemacht wurde der Slogan durch Massenmobilisierung der Anhänger des Rebben, z.B. in Menschenketten zwischen Tel-Aviv und Jerusalem. Nach Rabins Ermordung brach vielerorts in Crowns-Height (Brooklyn), dem Stützpunkt der Lubavitscher, spontaner Jubel aus. Danach wurde Geld für die Verteidigung des Mörders Jigal Amir gesammelt. Massiv gesponsort wird Chabad u.a. von der ‚Lauder-Foundation‘, der Stiftung des Estée Lauder Sohnes. Direkte Unterstützung lässt die Stiftung auch dem Likud selbst zukommen…


    http://test.hagalil.com/99/03/begin.htm


    Dem voraus ging:


    Anlaß dieser spitzen Bemerkung war ein Vorgang, der gewiß als Krönung der Hetzkampagne gegen Rabin in die Geschichte eingehen wird: der Aufruf zur Gewalt durch eines der angesehensten Mitglieder des rabbinischen Establishments, Rabbiner Abraham Hecht.
     
    Hecht galt zwar nicht als Halacha-Autorität, doch als Leiter der 54o-köpfigen Rabbinical Alliance of America war er als Mann mit exzellenten Beziehungen geschätzt, der die Karriere junger Kollegen voranbringen konnte.

     
    ...an jenem Tag sprach Hecht vor einer Versammlung der International Rabbinical Coalition for Israel – einer Organisation von 3000 orthodoxen Rabbinern zur Rettung der besetzten Gebiete vor dem Friedensprozeß – und machte dabei eine erschreckende Bemerkung: Die Aufgabe irgendeines Teils des biblischen Lands Israel sei eine Verletzung des jüdischen Religionsgesetzes, erklärte er seinen Zuhörern, und so sei es erlaubt und notwendig, Rabin und alle seine Helfer zu töten..
     
    Viele der Rabbiner unterschrieben eine Erklärung, in der Hechts Ansichten unterstützt wurden. Anderen verschlug es die Sprache…
     
    Danach besuchten ein paar Kollegen Hecht in seinem Brooklyner Büro und baten ihn inständig, seine Aussage zurückzuziehen. Doch Hecht blieb unerbittlich. «Ich spreche nicht für mich, sondern für das jüdische Gesetz», erklärte er, «und die Aufgabe von Gebieten ist ein schweres Verbrechen im Judaismus». Tatsächlich verschickte Hecht in den Monaten darauf Briefe an amerikanische Rabbiner, mit Kopien für die israelischen Kollegen, in denen er seine Worte wiederholte. Im August 1995 nutzte er das Forum der Jewish Press für einen offenen Brief «an alle Rabbiner in den USA», in dem er bekräftigte, daß «die Thora den Einsatz der äußersten Mittel gegen jene gestattet, die unseren jüdischen Mitmenschen Schaden zufügen». Darüber hinaus erklärte er, die israelischen Offiziere, die nach Amerika geschickt wurden, um den Osloer Friedensplan zu erläutern, seien «hier nicht erwünscht, und wir müssen bereit sein, sie als das bloßzustellen, was sie sind: Feinde des jüdischen Staates und des jüdischen Volkes.»


    http://test.hagalil.com/israel/rabin/mord/hetze-6.htm



    Und Netanyahu lieferte:


    Israeli PM Netanyahu: I „stopped“ Oslo peace process…
     
    http://www.youtube.com/watch?v=eeT_KLuCdug
     
    Who is Rabbi Abraham B. Hecht?  A Lubavitcher who was very close to the late Rebbe, Menachem Mendel Schneerson, Rabbi Hecht infamously argued, based on the late Rebbe’s works, that territorial concessions made to Palestinians amounted to mesira, informing, turning Jews over to non-Jews, and that Israel’s leaders – then-Prime Minister Ytzhak Rabin, Shimon Peres, and others – were halakhicly informers. He then argued that, since Maimonides ruled that informers should be killed before they can inform, Rabin, et all, should be killed before they turn over any land. Rabbi Hecht said this on June 19, 1995. Prime Minister Yitzhak Rabin was assassinated  4 and 1/2 months later, by a religious Jew who used the same argument Rabbi Hecht made to justify his act. In the wake of the Rabbi Hecht was banned from Israel and faced widespread censure. The travel ban was later lifted after Rabbi Hecht „apologized.“


    http://failedmessiah.typepad.com/failed_messiahcom/2007/06/chief-rabbi-mee.html


    Nach Rabins Ermordung brach vielerorts in Crowns-Height (Brooklyn), dem Stützpunkt der Lubavitscher, spontaner Jubel aus. Danach wurde Geld für die Verteidigung des Mörders Jigal Amir gesammelt.

  15. @NGC891

    Die Taliban wurden zunächst durch die Amerikaner aufgerüstet, ohne die Amerikaner gäbe es die Taliban gar nicht und die Israelis haben den Iranern auch schon Waffen geliefert und zwar nicht zu knapp. In Afghanistan gab es früher keine Taliban, es gab nicht mal einen Shador. Er war unbekannt.

    Die Amerikaner haben Hussein aufgerüstet und die Taliban haben ihre Beheimatung vor allem in den West-Verbündeten Saudi-ARabien und Pakistan. Wenn Sie also anfangen diese Fragen zu stellen, dann haben Sie viel zu tun.
     
    Hinsichtlich einer Befriedung mit der arabischen Welt gibt es jedenfalls seit zig Jahren ein in jeder Hinsicht vordringliches Problem und das ist das Ende der Besatzung, was von den arabischen Nationen und den Palästinensern ein absolut legitimes Anliegen ist, da es im vollen Einklang mit unzähligen UNO-Resolutionen und dem internationalen Recht ist. Auf dieser Grundlage waren jedenfalls sowohl Palästinenser, als auch die gesamte Arabische Liga zum Friedensschluss und zur vollen Anerkennung Israel bereit. Der Gesetzesbrecher ist Israel.

    …Und dennoch: Selbst nach der Machtergreifung durch das Mullahregime ging die iranisch-israelische Zusammenarbeit nach kurzer Pause weiter. Als im September 1980 der Iran-Irak-Krieg begann, stand Israel wieder an der Seite der Iraner. Nach Recherchen der britischen Sonntagszeitung Observer verkaufte man während des gesamten Krieges, der bis 1988 andauerte, jährlich Waffen für 500 Millionen Dollar an Teheran. Das amerikanische Magazin Time berichtete, dass Israelis 1981 und 1982 Schweizer Bankkonten einrichteten, um die Geschäfte abzuwickeln.


    http://www.zeit.de/2010/16/GES-Iran-Israel


    Was genau haben payot Ihrer Meinung nach mit einer politischen Agenda zu tun?


    Sie sind natürlich nicht Ausdruck einer politischen Agenda, sondern orthodoxer religiöser Gesinnung. Die Religion ist aber nun einmal in der Region sehr politisiert und da möchte man natürlich wissen, was für eine Gesinnung der erste Mann im Staat hat und das trifft sicherlich auch auf viele Israelis zu, wo ja mittlerweile schon fast ein Kulturkampf zwischen weltlich- und religiös gesinnten Juden tobt. Bei Netanyahu ist es jedenfalls recht nahe liegend dass GEsinnung und Auftreten, sich in dieser Hinsicht nicht unerheblich unterscheiden und so wie Schläfenlocken ein Signal sind, ist es natürlich auch der Umstand, keine zu tragen und natürlich kann dann ein solches Signal oder sein Nicht-Vorhanden-Sein eben auch täuschen.


    In dem SpiegelArtikel wurde es ja schon recht kurz und bündig auf den Punkt gebracht:


    Solange die Sache im ungewissen bleibt, hat der Premier Israels nur Vorteile: Die Frommen wie die Weltlichen können weiter hoffen, daß er einer der Ihren ist….


    Ach übrigens – über 60% der Israelis sind auch gegen einen Angriff auf Iran.


    http://www.haaretz.com/news/diplomacy-defense/haaretz-poll-most-of-the-public-opposes-an-israeli-strike-on-iran-1.417282


    Weiterhin – der Iran kann sich seit vielen Jahren bedroht sehen und das Beispiel Irak legt keinem Land im Nahen Osten nahe auf westliche Zusagen, auf Kooperation und Offenheit zu vertrauen. Im Irak hatten die Waffeninspekteure unangemeldet Zugang absolut überall im Land – und was hat es Hussein genützt? In den USA wurden Beweise manipuliert und die Öffentlichkeit belogen un damit ein Krieg begründet, und das obwohl der Irak absolut zugänglich war, wurde er platt gemacht, wobei viel mehr Zivilisten starben, als durch alle Schandtaten Husseins zusammen und das Ergebnis ist, dass der Irak eine Drehscheibe des internationalen Terrorismus wurde, was er vorher eben nicht war.

     
    Das Beispiel macht recht deutlich, dass sich eben auch der Iran nur im Besitz einer Atomwaffe sicher fühlen kann. Wenn er also danach strebt, ist das wirklich nicht verwunderlich, sondern ziemlich logisch.


    Die eben auch oft unglaubwürdige Politik des Westens hat dazu erheblich beigetragen.

    • @Jane
      Dass die USA einst die Taliban gegen die Sowjetunion ausgeruestet haben, war
      ein schrecklicher Fehler aber keine Entschuldigung oder Begruendung, dass der
      Iran jetzt die Taliban gegen den Westen aufruestet. Der Westen will in
      Afghanistan ein funktionierendes Staatswesen aufbauen und verhindern, dass
      das Land wieder zum Terroristennest wird. Was sollte es dagegen einzuwenden
      geben?
      Dass Israel den Iran im 1. Golfkrieg gegen den Irak unterstuetzt hat, ist
      ebenfalls kein Argument. Der Irak wurde in Israel damals als die groessere
      Bedrohung wahrgenommen.

  16. “Ist Yael bewusst, dass “Halbjüdin” (hier für die Frau Axel Springers verwendet!) zu den ebenso üblen wie folgenreichen Nazi-Begriffen gehört?“
     
    Ich denke man muss das auch nicht überstrapazieren; schließlich gibt es Menschen die einen jüdischen und einen nicht-jüdischen Elternteil haben und für diese ist dies nun einmal von Bedeutung und hinsichtlich Nationalitäten ist es schließlich absolut gebräuchlich Halb-… zu sagen. Da sich Judentum ja auch als ein Volk versteht und sich damit von anderen Religionen abhebt, mit teils sehr konkreten Auswirkungen, ist der Gebrauch des Wortes Halbjude ziemlich naheliegend, so wie Halbfranzose o.ä. Um den Begriff zu vermeiden, sagt man auch Vaterjuden, aber das ist doch alles sehr spitzfindig.
     
    In Deutschland stößt uns ja auch der Begriff ‚Mischehen‘ sehr übel auf, weil er unmittelbar an die NaziRassenideologie erinnert. In Israel sind ‚Mischehen‘ allerdings ein Thema und es gibt sogar Fernsehspots ‚gegen Mischehen‘. Amerikanischen Juden sind solche Spots in den USA schon übel aufgestoßen und haben einigen Protest ausgelöst.
     
    Wenn nun jemand einen muslimischen Vater und eine jüdische Mutter hat, dann ist er/sie voll und ganz Jude und voll und ganz Muslim – wär vielleicht die Lösung!

  17.  @ Westerholz: „Welches Problem also hat DER SPIEGEL, neuerdings wieder nach LINKS geschwenkt, mit Israel und den Juden?“

    Prinzipiell den Ausführungen zustimmend, halte ich die unterschwellige Polemik links= Problem mit Israel und den Juden für falsch. Ich würde weder den Autor obigen Beitrags noch z.B. folgendes als nicht links einordnen: 
     http://www.taz.de/Kolumne-Besser/!89045/  

  18. Broder hat vollkommen recht.  Israel wird zum Dämon stilisiert, während der arme Iran doch gar nicht anders kann als den Holocaust zu leugnen um ihn zu wiederholen, Hisballah etc zu gebären…

  19.  
    Ist Yael bewusst, dass “Halbjüdin” (hier für die Frau Axel Springers verwendet!) zu den ebenso üblen wie folgenreichen Nazi-Begriffen gehört?
     
    Hier mein Hinweis: Der hier verwandte Terminus „Halbjüdin“ stammt nicht von Yael, sondern von der mittlerweile hier sattsam bekannten Nulpe!

    • .. und hier mein Hinweis: „Halbjüdin“ steht beim mir innerhalb der Anführungszeichen, so wie es auch bei Wikipedia verwendet wird.

      und Jim, ich hab dich auch lieb 😉

    •  
      Nur der Ordnung halber, Nulpe: Der inkriminierte Begriff „Halbjüdin“ steht bei Ihnen nicht unter Anführungszeichen, zum Einen, zum Anderen, wenn schon, dann fehlt die Bezugnahme auf wikipedia und zum Dritten wäre dies keine Legitimation, von dort übelsten Schwachsinn zu übernehmen und ausgerechnet hier zu verbreiten.
       
       
       

    • „… aber die “Liebe seines Lebens war Halbjüdin” und …“

      Nur der Ordnung halber: Also für mich sieht es so aus, als stünde „Halbjüdin“ oben zwischen den Anführungszeichen – zusammen mit6 „Liebe seines Lebens“, was ich auch in Anführungsstriche gesetzt habe, da dies meine Umschreibung ist.

      Zum Anderen: nein – ich muss nicht auf Wikipedia bezug nehmen, wenn ich nur eine Schreibweise von dort verwende. Hat auch die TAZ nicht gemacht, die den Begriff ebenso verwendet.

      zum Dritten: Es ist wichtig und ganz sicher hier gerade hier richtig, auf die Abstammung von Martha Else Meyer hinzuweisen, da diese diese die Ursache der Scheidung war. Axel Springer hatte „nicht genug Ar**h in der Hose“ und/oder war zu karrieregeil um zu seiner Frau zu stehen.

  20. 1. Eines erhoffe ich mir, dass Ahmadinedschad in der Fortsetzung dieser Diskussion nicht am End´ noch zum Juden, gar zu einem gelehrten Rebbe, hochstilisiert wird. Ist sein UNO-Auftritt, ist seine Leugnung des Holocaust schon vergessen bei all der Übersetzung, die angesichts der doch recht weitschweifigen Sprache Irans auch negativer auslegungsfähig ist.
    2. Ist Yael bewusst, dass „Halbjüdin“ (hier für die Frau Axel Springers verwendet!) zu den ebenso üblen wie folgenreichen Nazi-Begriffen gehört? Jüngst erfuhr ich von einem alten Professor, dass er sich „glücklich schätzte, nur ein 17/32tel Jude gewesen zu sein. Ein Siebzehntel mehr und niemand hätte noch für mein Ãœberleben garantiert!“
    3. Aus meiner Sicht kommt es gerade im Sprachgebrauch auf die scheinbaren Kleinigkeiten an: Wenn DER SPIEGEL z. B. von einem „jüdischen Autor“ spricht, was neuerdings wieder
    zu beobachten ist, frage ich: Warum schreiben die Redakteure dort so und warum sehen es die Korrektoren nicht? Würden sie auch „Halbkatholik, Halbprotestant; Halbatheist“ akzeptieren? Vor Jahren hatte mir der seinerzeitige SPIEGEL-Chef Stefan Aust bestätigt, er erkenne meine Bedenken an und wolle die Praxis ändern.
    Welches Problem also hat DER SPIEGEL, neuerdings wieder nach LINKS geschwenkt, mit Israel und den Juden? Diese Anfangsfrage scheint mir ein bisschen untergegangen zu sein. Beantworten kann ich sie  leider auch nicht.    

         

  21. Jane, da Sie sich ueber eine angeblich mangelnde konstruktive Haltung des Israels beklagen, haben Sie vielleicht auch einen Kommentar fuer das iranische Bestreben, durch Waffenlieferungen an die Taliban in Afghanistan die westlichen Bemuehungen, in Afghanistan ein funktionierendes Staatswesen aufzubauen, zu sabotieren. Oder sagen Sie doch mal was „Nettes“ zur Unterstuetzung des syrischen Regimes durch den Iran.

  22. Netanjahu bei AIPAC: „USA und Israel verfolgen gleiche Politik“
     
    Vergleich mit der Bombardierung von Auschwitz


    „Keiner wäre glücklicher als ich, wenn der Iran sein Atomprogramm friedlich aufgeben würde“, sagte Netanjahu. Doch danach sehe es leider nicht aus. Die Strategie der Diplomatie und der Sanktionen, mit der die internationale Gemeinschaft dem Iran seit Jahren begegne, habe nicht gefruchtet. Israel habe während dieser Jahre geduldig zugeschaut. „Doch ich werde mein Volk niemals der Bedrohung der Auslöschung aussetzen“, bekräftigte der Premierminister.  

    Netanjahu wandte sich am Ende seiner Ansprache an Kritiker eines Militärschlags, die dessen Konsequenzen für gefährlicher als einen atomar bewaffneten Iran bewerten. Er zeigte dem Publikum die Kopie eines Schreibens des US-Kriegsministeriums aus dem Jahr 1944. In dem Brief wird die jüdische Forderung nach einer Bombardierung des Konzentrationslagers Auschwitz abgelehnt: ein solcher Angriff sei „nicht effektiv und könne die Deutschen zusätzlich provozieren“. „Liebe Freunde: 2012 ist nicht 1944“, sagte Netanjahu. Die amerikanische Regierung sei heute eine andere. Aber das jüdische Volk sei ebenfalls anders: „Wir haben heute einen jüdischen Staat, und dessen Aufgabe ist es, jüdisches Leben und seine Zukunft zu beschützen. Wir werden uns gegen jede Bedrohung verteidigen.“ 

    Zwar freue sich Israel über Unterstützung. „Doch wenn es um das Ãœberleben Israels geht, dann können wir unser Schicksal nicht aus der Hand geben.“

  23. Benjamin Netanyahu mag keine Schläfenlocken tragen, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen“

    Um meinen Ihrer Meinung nach ja notorischen Missverständnissen vorzubeugen: Was genau haben payot Ihrer Meinung nach mit einer politischen Agenda zu tun? 

  24. “Der Iran würde es gar nicht wagen Israel anzugreifen, da das auch für den Iran eine Katastrophe wäre – davon kann man jedenfalls mit großer Sicherheit ausgehen.“
     
    Jane, es bedarf weder “Fehldeutungen“ noch “zionistischer Propaganda“ – schauen Sie doch einfach und ganz unaufgeregt Fars-TV – nicht so “prophetisch“ ambitioniert ins schlabbrig “Ungewisse“ abdriften! Alle wichtigen Fakten sind leicht erfassbar!
     
     
    Wagnis??? …das wäre mit ABSOLUTER Sicherheit NICHT das ausSCHLAGgebende gar entscheidende Angriffskriterium.
     
     
    “ Auf diese Weise kann Israel keinen vernünftigen Platz im Nahen Osten einnehmen, denn so bleibt das Land natürlich eine Provokation für die Muslime:“
     
     
    Jane – die z. B. Sudetendeutschen sollten vllt. auch “Dschihad gegen Ungläubige Czechen“ anzetteln – Befreiungskampf organisieren???
     
    Sie haben eine Vollmeise – Entschuldigung –  sozusagen sollte ZUKÃœNFTIG  “muslimisch“ EMPFUNDENES …hier “provoziert fühlen“ als Gradmesser für “die Welt“ dienen – denen GEFÄLLIG unterwerfend entgegenkommen???  …DAS ist fundamentalistisch – NIX Völkerrecht!

  25. was aus Iran alles so “friedvoll” medial wirkungsvoll ausgesandt wurde und wird???


    Inwieweit ein Gutteil davon von ganz ‚friedvollen‘ pro-zionistischen Kreisen entstammt, die einen großen Lärm machen, Ãœbersetzungen aus dem Zusammenhang reißen und aufbauschen, um einen Waffengang zu rechtfertigen ist auch nicht hinreichend geklärt.


    Gefühlsduseliges Daherschwadronieren - glaube ich – wird dem Ernst der Situation nicht wirklich gerecht


    Der Iran würde es gar nicht wagen Israel anzugreifen, da das auch für den Iran eine Katastrophe wäre – davon kann man jedenfalls mit großer Sicherheit ausgehen.Tatsache ist, dass sich Israel gut wehren könnte – viel zu gut. Die Anti-Israel Agitation von Ahmadinedjad hat zum einen sehr konkrete Gründe, denn die Besatzung ist natürlich eine Zumutung – vor allem für die arabischen Welt (aber nicht nur für die) – und aus diesem Grund trägt solches eben auch zur Popularität von Politikern bei, die sich da verbal hervortun. Umgekehrt kann solches (anti-muslische Agitation) ja auch zu israelischen Politikern konstatieren, die kommt ja bei vielen Israelis auch sehr gut an. That’s the business. (leider)


    Darüberhinaus leben 25 000 Juden im Iran und trotz aller Lockangebote seitens Israels leben sie gut dort und wollen auch nicht weg (woran sie niemand hindert). Die Vorstellung also, der Iran würde grundsätzlich aus Judenhass agieren, ist somit ganz sicherlich Unsinn.


    Dass die Vorstellung, dass Iran eine Atombombe haben sollte den Israelis nicht behagt ist dennoch nachvollziehbar – allerdings ist es fatal, dass Israel seit seiner Gründung sein Heil einzig allein darin sucht, Muslime, die Nachbarländer, die Palästinenser zu dominieren. Auf diese Weise kann Israel keinen vernünftigen Platz im Nahen Osten einnehmen, denn so bleibt das Land natürlich eine Provokation für die Muslime, aus recht naheliegenden Gründen, dazu braucht man keinen Koran und der Umstand, dass vielleicht in Zukunft nicht mehr korrupte Politiker, sondern die arabischen Völker mehr Gehör finden mögen, ist vermutlich für Israel bedrohlicher als eine mögliche iranische Atombombe; aber nicht weil diese Völker ‚böse‘ wären, sondern weil sie aus nachvollziehbaren Gründen Mitgefühl für ihre palästinensischen Brüder und Schwestern empfinden, ein Umstand, der abgehobenen und in ihren Privilegien satten Diktatroren, die ja auch das eigene Volk misshandeln, eher gleichgültig gewesen sein dürfte.


    Israel hat seine militärische Ãœbermacht in der Vergangenheit mehrfach ziemlich deutlich gemacht – gerade auf dieser Basis wäre eine konstruktive Entwicklung möglich gewesen. Sie ist nicht an der arabischen Seite gescheitert, die sich sehr viel pragmatischer zeigte, als es ihnen gemeinhin zugestanden wird.
     
    Stattdessen ist den Israelis ihre eigene Stärke zu Kopf gestiegen und sie können nicht genung kriegen und um dies zu untermauern fokussieren sie ihre Aufmerksamkeit einseitig auf fundamentalistische Strömungen unter Muslimen und geben ihnen letztendlich solcherart Auftrieb, während ihre Politik die pragmatischen und moderaten Kräfte in der arabischen Welt systematisch ignoriert und damit schwächt. Dem liegt der eigene Fundamentalismus zu Grunde, der somit aus dem Blickfeld gerät, was seiner Durchsetzung entgegenkommt.
     
    Israel steht selbst wenn der Iran eine Atombombe bekommen sollte und möglicherweise ist er davon gar nicht abzuhalten, unangefochten stark da im Nahen Osten. Es hätte freilich die Möglichkeit seine Stärke auch mal konstruktiv einzusetzen, indem es die berechtigten Forderungen und Anliegen der Palästinenser nicht weiter missachtet, begreift, dass vernünftige Politik nicht einseitig nur den eigenen Interessen dienen darf und somit einer frielvolleren Entwicklung den Weg ebnet – davon ist Israel leider verdammt weit entfernt.

  26. Weit schwerer wiegen dürfte allerdings ein dritter Punkt, der es verdient, etwas genauer erläutert zu werden. Präsident Ahmadinedschad hat bekanntlich seit seinem Amtsantritt im Jahre 2005 durch seinen Mahdi-Kult wiederholt Aufsehen erregt.


    Das Erscheinen des Mahdi erfolgt aber keineswegs aus heiterem Himmel, sondern kündigt sich durch eine Reihe überwiegend schrecklicher Vorzeichen an.


    ….Nun sind zwar diese Ãœberlieferungen – unter ganz anderen historischen Gegebenheiten – vor allem im achten und neunten Jahrhundert entstanden. Aber sie bleiben auch heute interpretierbar. Liest man zeitgenössische Quellen schiitischer Fundamentalisten zur Eschatologie, begegnen einem häufig Assoziationen des Dajjal und Sufyani mit den „bösen Mächten“ Israel und USA.


    Die Anhänger dieser Unholde rekrutieren sich vor allem aus Juden und Christen, die die Oberhand über die Muslime gewinnen wollen….


    http://www.sueddeutsche.de/kultur/umstrittene-aussage-ahmadinedschads-agitator-des-letzten-kampfes-1.257767


    Da sieht man die Gemeinsamkeiten, evangelikaler Christen, fundamentlaistischer Juden und Moslems. Was man den Muslimen vorwirft kommt aus Israel und dem Westen schon lange.
     
    Das Armageddon-Szenario findet sich bei allen dreien und unverdrossen scheinen sie es nicht erwarten zu können wie drei ferngesteuerte D-Züge aufeinander zuzurasen um jeder ‚einzig wahren Religion‘ endlich den ultimativen Durchbruch zu verschaffen.


    Benjamin Netanyahu mag keine Schläfenlocken tragen, aber davon sollte man sich nicht täuschen lassen:


    In New York hatte Benjamin Netanjahu eine Verabredung mit dem Messias. Weil der israelische Ministerpräsident mit großer Begleitung anreiste und nicht wenige Gläubige dem Ereignis beiwohnen wollten, brach im Stadtteil Queens für einige Zeit der Verkehr zusammen.
    Zwei volle Stunden weilte Netanjahu am Grab des „Lubawitscher Rebbe“ Menachem Mendel Schneerson, las Psalmen, pries den Toten als Lehrer und Propheten. Zwar teilt nur eine kleine Minderheit der Juden die Ãœberzeugung ihrer chassidischen Glaubensbrüder, daß es sich bei Schneerson, der vor zwei Jahren starb, tatsächlich um den Welterlöser handelt.
    Aber Netanjahu glaubt an ihn. „Du wirst gegen 119 Leute zu kämpfen haben“, soll ihm der Lubawitscher Wunderrabbi bei ihrer letzten Begegnung mit auf den Weg gegeben haben, „aber du wirst gewinnen.“


    Meint es „Bibi“, wie Netanjahu – gegen seinen Wunsch – halb spöttisch, halb liebevoll genannt wird, ernst mit seiner Frömmigkeit?
     
    Solange die Sache im ungewissen bleibt, hat der Premier Israels nur Vorteile: Die Frommen wie die Weltlichen können weiter hoffen, daß er einer der Ihren ist….


    Ginge es allein nach ihm, käme das Oslo-Abkommen keinen Millimeter voran.


    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9094179.html


    Israeli PM Netanyahu: I „stopped“ Oslo peace process
     
    http://www.youtube.com/watch?v=eeT_KLuCdug
     
      Mein geliebter Lehrer Rabbi Schalom Arusch erzählte mir, dass der Lubawitscher Rebbe, geheiligt und gesegnet sei sein Andenken, „Ruach Hakodesch“ hatte, also so etwas wie einen göttlichen Geist. Jedes Wort das er sagte wurde wahr. Nachdem uns Gott die wundersamen Siege von 1967 und 1973 bescherte, warnte der Lubawitscher Rebbe vor der Rückgabe von auch nur einem Millimeter von dem Land, das uns von Gott gegeben wurde. Aber die Politiker Israels beachten nicht die Worte des Zaddiks. Aus einer Laune heraus unterzeichneten sie ein Abkommen mit Ägypten.
      
     Was uns Gott voller Liebe gab, in Form von Wundern, das gaben unsere Politiker wieder her…

    Rabbi Schalom Arush lehrte mich, dass jegliches Land, dass für jüdisches Blut geopfert wird besondere Heiligkeit besitzt…


    Der Lubawitscher Rebbe warnte Menachem Begin, dass von dem Moment an, in dem man auch nur ein Stückchen des Landes zurückgibt, welches Gott auf wundersame Weise uns gegeben hat, dem Land das mit dem Blut jüdischer Soldaten durchtränkt ist, sich alles zum schlechten wenden wird.


    In der Thora steht (5. Buch Moses, Kapitel 32, Satz 21): „Sie reizten Mich durch einen Ungott, sie kränkten Mich mit ihren Nichtigkeiten (sie haben Mich provoziert mit ihren Eitelkeiten) und Ich werde sie daher wecken zur Eifersucht mit einem Nicht-Volk, einer Nicht-Nation, Ich werde sie mit einer niederträchtigen Nation herausfordern.“..


    http://www.breslev.co.il/articles/feiertage/il_unabh%C3%A4ngigkeitstag/urkunde_f%C3%BCr_das_gelobte_land.aspx?id=19264&language=germany


    Was würden Sie sagen, wenn Sie beobachteten, wie extremistische Sekten Schritt für Schritt Schlüsselpositionen internationaler Macht übernehmen? Was, wenn diese Gruppen das tun, weil sie sich für Auserwählte Gottes halten; auserwählt, das Weltgeschehen in Einklang mit der biblischen Prophetie zu bringen, auf dass am Ende der Messias erscheine?
     
    Die aktivste Rolle in diesem weithin unbeobachteten Endzeitkampf spielen Evangelikale Pfingstkirchen, der pseudojüdische Esoterikkult Chabad Lubawitsch und Hardal, die radikalen Vertreter des „Religiösen Zionismus“. Jede einzelne dieser Gruppen hat es heute zu beängstigender Macht gebracht:
     
    Das deutsche FOCUS-Magazin, welches das weltweite Budget des amerikanischen Kabbalamultis Chabad mit „100 Millionen Dollar im Jahr, gelinde geschätzt“ beziffert – das ist sage und schreibe die Hälfte dessen was der Vatikan(!) zu seiner Verfügung hat – nennt den letzten Kultführer Schneerson „den heimlichen Regenten Israels…. Kein jüdischer Staatsmann, gleich ob Mitglied des Likud oder der Arbeiterpartei, kam bei einer USA-Reise um eine Privataudienz herum.“…


    Moishe, Sohn des engsten Schneerson-Vertrauten Yehudah Krinsky und Pressesekretär, gibt dem Journal gegenüber zu: „Der Rebbe war an jedem Prozeß in Israel beteiligt.“
    Darüber hinaus ist es Chabad in den letzten Jahren gelungen, weltweit das Gros der jüdischen Chefrabbinate an sich zu reißen….


    Der nachhaltigste Einfluß von Chabad und Hardal richtet sich auf die Vereinigten Staaten, wo im Gefolge von George W. Bush der Geist christlichen Endzeitdenkens an die Schalthebel der Macht gelangt ist….
    Jeder Einzelne der Genannten unterhielt ideologische und/oder personelle Verbindungen zu endzeit-messianischen Netzwerken, teilweise ließen sie sich am Vorabend des Irakkrieges von obskuren Bibel-Code-Fachleuten und Doomsday-Gurus beraten…..


    http://apocalypse-no.net/
     
     
     

  27. „Yael

    6. März 2012 – י״ב באדר תשע״ב at 15:33 · Reply
    “Springer war schließlich Jude”

    Seit wann? “

    Nein – Springer war kein Jude .. aber die „Liebe seines Lebens war Halbjüdin“ und er hat sie aufgrund seines Karrierestrebens 1938 verlassen. Mensch muss ihm zugute halten, dass er den Rest seines lebens versucht hat, ihr Gutes zu tun. Trotzdem bleibt nichts daran zu rütteln: um als guter arischer Journalist arbeiten zu können, hat er sie verstossen. Und im darauf folgenden Großteil der üblen 1000 Jahre Reichsgeschichte gibt es nichts zu berichten, was ihn auch nur im entferntesten in irgend einem oppositionellem Licht zum NS-Regime zeigt.  Springer war Opportunist!

    Wenn ich nun hier so agieren würde, wie jeman, der sich „Historiker“ schimpft .. dann würde ich von „historischen Tatsachen“ sprechen .. ich dagegen spreche von meinen eigenen Schlussfolgerungen:
    1) Axel Springer liebte seine erste Frau und hat sie wegen seiner Ambitionen verraten.
    2) Aus Schuldgefühlen versuchte er Zeit seines Lebens, dies an ihr gutzumachen.
    3) Aus gleichem Grund trat er nach 1945 vehement für Israel ein .. zu seinen Aktivitäten als anerkannter Journalist im dritten Reich kenn ich keine Äusserungen von ihm.
    4) Seine Art des „Journalismus“ hat sich nie von dem des dritten Reichs unterschieden – er manipuliert, verfälscht und spricht die Unwahrheit: so gilt nach wie vor das Gerichtsurteil, nach dem die Aussage „Bild lügt“ korrekt ist.
    5) Israel hat sich nie an der NS-Vergangenheit von Axel Springer gestört. Hauptsache, er hat Israel nach 1945 unterstützt – egal wie manipulativ und verlogen auch .. 

         

  28. …die „kleine“ Welt unsrer allseits geliebten Jane – Israel als der ewige „Agressor“ schlechthin ist quasi vorsorglich „immer“ Schuld an ALLEM Leid der Welt. Es wird einem übel, welch sonderbar fragwürdige Erklärungen Sie stets bei sich jeder nur bietenden Gelegenheit ausbuddeln, um vermutlich trefflich ausnahmslos Israel zu schaden?? Jane, rufen Sie dringend einmal Ihre Bundeskanzlerin Angela Merkel an, was diese …und all jene „Mächtigen“ Europas von den nuklearen Bestrebungen der nunmehr muslimisch bekehrten Nachfolge“Perser“ so alles halten!!! Lassen Sie ganz einfach einmal Israel aus dem Fokus Ihrer „niederen“ Betrachtungen und erfassen die bedrohlichen Szenarien ein klein wenig nur objektiver als bislang getan – ich bin mir ganz sehr sicher, Sie werden zahlreichste Begründungen finden, weshalb der Weg der „Verhinderung“ eines ATOMAREN Mullah-REGIMES (religiös-geistlicher Natur) scheinbar beschritten wurde. Stellen Sie sich einmal vor, dass „man“ militärische Abwehrsysteme – quasi vor der Haustür des „un“demokratischen Russland – installiert (Geographie lässt grüßen?), um der Bedrohung durch Iran zum „Schutz“ des freiheitlich demokratisch westlich „verhassten“ Europas möglicherweise wirkungsvoll im Falle einer militärischen Eskalation begegnen zu können? Mal ganz unabhängig davon drohen mehrfach zahlreich lautstark wiederholt unmissverständlich sowohl der derzeitige Präsident Irans, sowie als auch die „GEISTigen“ einheitsverbrüdert zielstrebig damit, ISRAEL zu VERNICHTEN …von der Landkarte zu tilgen …AUSZULÖSCHEN – WARUM haben die „Europäer“ sowie die „Amerikaner“ eigentlich WOVOR Angst??? …ein unausgesprochen „Ungeliebtes“ Problem ALLEIN befindet sich doch „derzeit“ ALLEINIG im „blut- und mördlüsternen“ Visier der perischen Führungs-SCHERKEN …so sollte man sie denn auch bezeichnen! WESHALB da eigentlich solch „künstliche“ Aufregung??? Jane, ich frage Sie: Haben Sie davon schon einmal gehört??? Erlaubt es Ihnen Ihre kostbare „Gutmenschen“Seele, zuzustimmen, was aus Iran alles so „friedvoll“ medial wirkungsvoll ausgesandt wurde und wird??? …deren Ziel??? Bezeihen Sie doch einmal dazu Stellung! …nehmen eine Position ein, in der Sie möglicherweise nur „Unbehagen“ verspüren oder bereit sein könnten, gewisse FAKTEN auch in der Lage zur Kenntnis nehmen zu können. Gefühlsduseliges Daherschwadronieren - glaube ich – wird dem Ernst der Situation nicht wirklich gerecht – denken Sie nicht auch„`…ohne wiiieder und wiiieder Ihr „belehrendes“ ABER????

  29. Der amerikanisch-israelische Gipfel fokussiert auf das Atomprogramm Irans. Selbst prominente Unterstützer Israels in den USA halten dies für einen Fehler.
     
    Interessant was z.Bsp. David Rothkopf ein prominenter Befürworter der amerikanisch-israelischen Allianz und Direktor der Plattform
    ‚foreign Policy‘ zum Thema schreibt:


    Laut Rothkopf stellt das Atomprogramm Irans für Israel gegenüber dem Palästinakonflikt und den regionalen Verwerfungen infolge des «Arabischen Frühlings» ein zweitrangiges und handhabbares Problem dar. Washington solle sich derweil statt nicht auf Teheran, sondern auf die Staatsverschuldung, den strukturell schwachen Arbeitsmarkt und die schwindenden Aufstiegschancen für die Mehrheit der Amerikaner konzentrieren.


    Ähnlich argumentiert Daniel Levy vom Think Tank «New America Foundation». Auch Levy hält die Sorge um die iranischen Ambitionen für überzogen. Er versteht das Drohen und Drängen der Netanyahu-Regierung mit einem eigenen, beziehungsweise zu einem US-Angriff auf Irans Atomanlagen jedoch als gezieltes Ablenkungsmanöver von der Palästina-Frage: Netanyahu sei es gelungen, den 2009 von Obama zur Lösung regionaler Probleme für zentral erklärten «Friedensprozess» komplett aus der politischen Tagesordnung zu entfernen. Zudem sei Israel in Sachen Iran nicht von existentiellen Ängsten getrieben, sondern wolle Washington langfristig auf einen Konfliktkurs mit Teheran festlegen. Dies dient laut Levy der Untermauerung der israelischen Machtposition in der Region und damit der Blockierung einer Friedenslösung mit den Palästinensern, die ohne die Aufgabe der Siedlungen in den besetzten Gebieten undenkbar sei.


    http://tachles.ch/news/obama-gibt-nur-den-halben-cantor


    Hier lässt eine jüdische Aktivistin Licht rein bei der AIPAC:


    http://www.youtube.com/watch?v=QNE4jEBMFf4


    erfrischend!

  30. Wenn israel den Iran bombardiert und danach selber angegriffen wird, steht ihnen die USA zur Seite. Die Gefahr des 3. Weltkriegs ist daher groß, obwohl der CIA  nicht an die iran-Bombe glaubt. Israel setzt sich über alle Dementis der Welt hinweg und will den krieg den ja keiner will? Das provozieren Israels spiegelt sich ja auch in der Siedlungspolitik wieder, wo 1100 illegale gebaut wurden, trotz proteste aus aller Welt. Und dann fordert israel auch noch, dass alle Länder der Erde den Scheiß mitmachen?  

  31. Auf diese Weise wird es auch noch in alle Ewigkeit Probleme mit seiner mehrheitlich arabischen Umwelt haben.“
     
    So scheint es wohl …
     
    “die ehemalige Waffenstillstandslinie von 1967, die international auch die Grenze Israels markiert“
     
    Jane, Sie schreiben richtig: “die EHEMALIGE!“ …der Jordangraben bildet die natürliche Grenze beider auf “palästinensischem“ Territorium errichteter 2 Staaten – ein arabischer und ein Jüdischer.
     
    “ Auch wenn ich das deutliche Unbehagen, wegen der Möglichkeit einer iranischen Atombombe unter diesen Umständen nachvollziehen kann, ist diese kaum dazu gedacht Israel anzugreifen,“
     
    Jane – haben Sie was an den Ohren, Augen …ihren Wahrnehmungssinnen??? …noch ALLE Tassen im Schrank???
    Unbehagen – was meinen Sie nur damit – gefühlsduseliges Magengrummeln aufgrund einer föllernden Schlemmerorgie???
     
    Unglaublich!!!
     
     
    Eines scheint sowohl auf Sie, wie ganz genauso die Redaktoren dieses Spiegel-Artikels zuzutreffen: Sie leben schon zu lange in Frieden!!! …geht es einfach zuuu gut! …komplett verlorengegangenes Angstgefühl, egomane Selbstüberhöhung über die Dinge und alles geprägt von gnadenloser Selbstüberchätzung.
     
    Denken???

  32. Obwohl auch in Israel wohnhaft, ist für Frau von Mittelstaedt Israel immer der Bösewicht. Ihre Beiträge sind dümmlich und unprofessionell. Diese Schickse soll doch aus dem Iran oder aus Gaza berichten. Dort sind offenbar ihre Freunde.

  33.  
    Ich empfehle jedem die Literatur des Mossad-Abtrünnigen Ostrvosky.
    „By means of deception“ heisst,mit Mitteln der Ablenkung.Der Täuschung.
    Der SPIEGEL mag manchen Anti-Israel erscheinen,ich denke das ist er nicht,
    er wird nie die zionistische Ebene der BILD erreichen,Springer war schließlich Jude;
    aber jeder Israel-Bericht
    und das sage ich mit 5 Jahren Kibbutzerfahrung (Hashomer Hatzair ff.)
    sowie 40 Jahren Israel-Kontakt
    und als deutscher Jude
    sogar Isarel-kritische  SPIEGEL-Berichte schwächen die Islamofaschisten
    von Ahmadinejad bis zu seinen Killer-Strohpuppen der Hisbollah oder der Hamas.
     
     
     
     
     
     

  34. Nur gut das das wir Deutsche nicht entscheiden was gut oder schlecht ist auch kein Moslem oder eine Große Konfession  sondern am ende Doch der Gott Israels und sein geliebter Sohn

  35. Kein Satz wird so häufig mit dem amtierenden Präsidenten Irans, Mahmud Ahmadinedschad, assoziiert wie dieser: Israel muss von der Landkarte radiert werden. Das Problem ist nur – er hat diesen Satz nie gesagt.


    ..Was also ist passiert? Am 26.10.2005 sprach Ahmadinedschad auf einer Konferenz, die unter dem Motto stand „Die Welt ohne Zionismus“. Es waren im Wesentlichen die großen westlichen Nachrichtenagenturen, die die Ãœbersetzung dieser Passage lieferten: Israel von der Landkarte radieren (AFP), Israel von der Landkarte tilgen (AP, Reuters), Israel ausrotten (DPA). Ahmadinedschad sagte jedoch wörtlich: „in rezhim-e eshghalgar bayad az safhe-ye ruzgar mahv shavad.“
     
    Das bedeutet: „Dieses Besatzerregime muss von den Seiten der Geschichte (wörtlich: Zeiten) verschwinden.“ Oder, weniger blumig ausgedrückt: „Das Besatzerregime muss Geschichte werden.“ Das ist keine Aufforderung zum Vernichtungskrieg, sondern die Aufforderung, die Besatzung Jerusalems zu beenden….


    http://www.sueddeutsche.de/kultur/umstrittenes-zitat-von-ahmadinedschad-der-iranische-schluesselsatz-1.287333


    Freilich hält Israel seit zig Jahren an einer völkerrechtswidrigen Politik fest, die die Menschenrechte der Palästinenser mit Füßen tritt und hat auch den Libanon schon zwei mal in Schutt und Asche gelegt – einen angemessenen Grund gab es heirfür nicht, wenn es so einen überhaupt geben kann.


    Auf diese Weise wird es auch noch in alle Ewigkeit Probleme mit seiner mehrheitlich arabischen Umwelt haben. Dafür müssen die Israelis schon selbst einstehen. Anderes wäre jedenfalls längst möglich gewesen z.Bsp in der Annahme der arabischen Friedensintiative, die Israel volle Anerkennung und die Aufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen, kurzum volle Normalisierung im Namen aller arabischen Staaten, einschließlich der PA anbot, insofern Israel die Resolutionen der UNO respektiert und die ehemalige Waffenstillstandslinie von 1967, die international auch die Grenze Israels markiert (darüberhinaus gibt es keinerlei Anerkennung von keinem Staat der Welt) selbst anerkennt, aber die israelische Politik ist nicht auf Kooperation mit ihrer Umwelt angelegt, sondern auf Dominanz und so muss es sich natürlich ewig bedroht fühlen – und ich bin ganz entschieden dagegen, dass Deutschland dafür auch noch her halten sollte, genauso gegen irgend eine ‚Staatsräson‘, als Sicherheitsgarant für Israel – auf gar keinen Fall, nicht so lange Israel UNO-Resolutionen, das Völkerrecht und die Menschenrechte missachtet, andernfalls würde ich es auch anders sehen – so aber nicht. Auch die Israelis tragen Verantwortung für sich selbst und so lange in einem Land mit Pressefreiheit und Demokratie keine andere Politik eine Chance bekommt, als ein völkerrechtswidriger Expansionskurs und einem mittlerweile etablierten Apartheidssystem, wird die deutsche ‚Staatsräson‘ in dieser Hinsicht eindeutig überstrapaziert.


    Auch wenn ich das deutliche Unbehagen, wegen der Möglichkeit einer iranischen Atombombe unter diesen Umständen nachvollziehen kann, ist diese kaum dazu gedacht Israel anzugreifen, dass selbst auf ca. 200 – 300 Atomsprengköpfen sitzt, das wissen auch die Iraner und so unkalkulierbar sind sie nicht.
     
    Der Iran der schon lange überhaupt kein Land angegriffen hat, man halte von ihm was man wolle, wurde in den 80ern von einem Krieg seines Nachbarn überzogen, den maßgeblich die USA angezettelt hatte und das Beispiel Nord-Korea und Irak zeigen, dass nicht Kooperation und Offenheit, sondern nur der Besitz der Atombombe einem Land Sicherheit geben. Die Iraner haben schließlich allen Grund sich bedroht zu fühlen und so dient diese mögliche Bombe fraglos der Abschreckung und nichts weiter.
     
    Das Kräfteverhältnis in NahOst wird dadurch natürlich auch grundlegend verändert.


    Israelische Killerkommandos sind nun wirklich auch keine ‚Erfindung‘ des Spiegel.
     
    Man denke nur an die erst kürzlich publik gewordene Affaire des israelischen Killerkommandos in Dubai, die auch noch mit Pässen westlicher Bürger reisten und alle in die Hotelkamera guckten und es ist mehr als naheliegend, dass der israelische Geheimdienst hinter Anschlägen auf iranische Atomingenieure steckt.
     
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,680889,00.html
     
    Als gesichert gelten unter vielen anderen folgende:


    Darüber hinaus fungiert der Dienst auch weltweit als operativer Arm der Regierung, der zuweilen mit Gewalt und durch Nutzung von Grauzonen internationalen Rechts die Interessen Israels durchsetzt (Liquidierungen und Entführungen).


    1962 und 1963 verübte der Mossad mit der Hilfe von Informationen seines Agenten Wolfgang Lotz Anschläge auf mehrere deutsche Ingenieure, die seit 1959 am ägyptischen Raketenprogramm arbeiteten – eine entsprechende Betätigung in Deutschland war damals aufgrund alliierter Bestimmungen noch verboten. Der Ingenieur Dr. Heinz Krug verschwand im September 1962 in München – sein Auto wurde gefunden, seine Leiche jedoch nicht. Ein anonymer Anrufer behauptete seinen Tod. Im Februar 1963 entging der Elektronik-Experte Hans Kleinwächter nur knapp einem Mordanschlag in Lörrach – sein Wagen wurde blockiert und es wurde mit einer schallgedämpften Pistole auf ihn geschossen. Eine Briefbombe an den Ingenieur Dr. Wolfgang Pilz in Ägypten kostete dessen Sekretärin das Augenlicht, eine weitere Bombe einen Tag später tötete fünf Personen. In der Schweiz wurden zwei israelische Agenten verhaftet, als sie die Tochter des Raketenexperten Prof. Paul Goerke bedrohten. Schließlich musste der verantwortliche Mossad-Chef Harel auf Druck Ben Gurions zurücktreten,


    Am 8. Juli 1972 wurde der arabische Schriftsteller Ghassan Kanafani, nachdem er das Amt des Sprechers der „Volksfront zur Befreiung Palästinas“ (PFLP) übernommen hatte, zusammen mit seiner Nichte durch eine vom Mossad an seinem Wagen angebrachte Bombe getötet.


    Nachdem am 5. September 1972 ein Kommando des Schwarzer September in München elf Sportler der israelischen Olympia-Mannschaft zunächst als Geiseln genommen und dann getötet hatte, bildete der Mossad auf Anweisung des israelischen Sicherheitskabinettes unter Golda Meir die Sondereinheit Caesarea, deren Aufgabe die Liquidierung der Attentäter und deren angeblicher Hintermänner war. Im Zuge der unter dem Namen Operation Zorn Gottes bekannt gewordenen Aktionen exekutierten Mossad-Kommandos etwa 20 Palästinenser, deren Verbindung zur Geiselnahme von München allerdings teilweise umstritten ist. Bei den häufig mit Bomben durchgeführten Anschlägen kamen nicht nur Zielpersonen, sondern auch Begleiter und Passanten zu Tode. Die gezielte, irrtümliche Liquidierung eines Unschuldigen wurde als Lillehammer-Affäre bekannt.


    1986 entführte der Mossad den israelischen Atomtechniker Mordechai Vanunu, der Informationen über das israelische Atomwaffenprogramm in Dimona an die Presse weitergegeben hatte.
     
    Wiederholt wurden in der Vergangenheit Mossad-Agenten mit gefälschten Pässen oder beim Versuch, sich unter Angabe falscher Tatsachen echte Papiere zu erschleichen, verhaftet, was jeweils zu diplomatischen Verstimmungen zwischen Israel und der betroffenen Nation führte.
     
    1996 berichtete der Geheimdienstmitarbeiter Yehuda Gil, dass die Verlegung der 14. Division der syrischen Armee Teil eines Planes sei, die Golanhöhen in einem Überraschungsschlag zurückzuerobern. Die von Gil bewusst gefälschte Analyse wurde an die Amerikaner weitergegeben, was nach Auffliegen der Affäre den Ruf des Mossad in den USA und anderswo nachhaltig schädigte.


    Umstritten sind folgende:


    Die Entführung des Ingenieurs Dirar Abu Sisi, stellvertretender Leiter des einzigen Kraftwerks des Gazastreifens. Abu Sisi verschwand am 18. Februar 2011 unter bislang ungeklärten Umständen auf einer Reise in der Ukraine. Am 20. März 2011 gaben die israelischen Behörden zu, den Ingenieur in ihrer Gewalt zu haben


    Der Mossad wird beschuldigt Masoud Alimohammadi, Ardeshir Hosseinpour, Majid Shahriari, Darioush Rezaeinejad und Ahmadi-Roshan ermordet zu haben. Die vorhergenannten Personen sind Wissenschaftler, die am iranischen Atomprogramm arbeiteten. Es wird außerdem vermutet, dass der Mossad auch hinter dem versuchten Anschlag auf Fereydoon Abbasi steckt…..


    http://de.wikipedia.org/wiki/Mossad


    Trotz der engen Zusammenarbeit mit westlichen Sicherheitsdiensten kam es auch hier zu Irritationen:


    Die USS Liberty war formal ein Aufklärungsschiff der United States Navy, das jedoch tatsächlich unter dem Kommando des international operierenden US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) stand. Es diente der elektronischen Kampfführung und der militärischen Aufklärung.


    Am 8. Juni 1967 wurde das Spionageschiff in internationalen Gewässern 14 Meilen vor der Küste Israels angegriffen. Israelische Kampfflugzeuge (u. a. Super Mystère und Mirage III) beschossen und bombardierten es, bis hin zur Verwendung von 1.000-Pfund-Bomben und Napalm. Außerdem kam es zur Beschießung der Liberty durch israelische Torpedoboote. Insgesamt wurden dabei 34 US-Navy-Angehörige getötet und 172 verletzt.


    http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_%28AGTR-5%29


    Obwohl es in beiden Ländern mehrfache Untersuchungen gab, die den Vorgang als Verkettung unglücklicher Umstände darstellen, nähren die Zeugenaussagen, Umstände und Hintergründe des Angriffs bis heute Zweifel an diesen Darstellungen. Sicher ist, dass die USA wenige Tage vor dem Zwischenfall mitgeteilt hatten, sie hätten kein einziges Schiff in dieser Region des Mittelmeers stationiert


    1987 wurde der Vorfall endgültig diplomatisch beigelegt, wobei Israel 13 Millionen US-Dollar Entschädigung an die Opfer und ihre Hinterbliebenen zahlte.
    Die überlebenden ehemaligen Besatzungsmitglieder der Liberty bestehen jedoch darauf, dass eine Verwechslung unmöglich gewesen sei; der Angriff auf das Schiff sei bewusst erfolgt, und es handele sich um ein Kriegsverbrechen.


    …..Die neuen Dokumente (1987 veröffentlicht), insbesondere Zeugenaussagen zu Funksprüchen der israelischen Piloten, stützen die Aussagen der Ãœberlebenden, dass es sich um einen gezielten Angriff handelte.


    Weitere ‚Affairen‘


    Anfangs Juli 1954 misslang eine von Israel lancierte Geheimdienstoperation unter dem Kodenamen Operation Susannah in Ägypten. Es wurden in verschiedenen ägyptischen Kinos, Postfilialen und in den amerikanischen Kulturzentren in Kairo und Alexandria Bomben gelegt, wobei geplant war, die Verhandlungen zwischen Ägypten und Großbritannien über den britischen Abzug vom Suezkanal zu sabotieren. Die Aktionen wurden unter Falscher Flagge durchgeführt, das heißt die Schuld an den Anschlägen sollte vor allem der Muslimbruderschaft und ägyptischen Kommunisten zugeschoben werden.[1] Elf ägyptische Juden, die im Auftrag von Israel gehandelt hatten, wurden verhaftet und kamen in Kairo vor Gericht.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Lavon-Aff%C3%A4re
     
    Die israelische Luftwaffe bombardiert den Stützpunkt einer Blauhelmeinheit. Es bleiben nur Trümmer. UN-Generalsekretär Kofi Annan sieht einen „vorsätzlichen Angriff.“


    Der Stützpunkt einer UN-Patrouille in Chijam nahe der Grenze zu Israel sei von einer Bombe direkt getroffen worden, meldete die UN-Beobachtertruppe im Libanon (UNIFIL). Rettungskräfte durchsuchten die Trümmer des Postens, doch der israelische Beschuß „dauert sogar während der Rettungsoperation an“, sagte UN-Sprecher Milos Struger.


    Ministerpräsident Olmert zeigte sich befremdet über Vorwürfe, nach denen es sich um einen gezielten Angriff gehandelt habe. Allerdings: Die Uno-Soldaten warnten das israelische Militär mehrfach, bevor die Bomben sie töteten.


    War es ein tragisches Versehen oder blutige Absicht? Der israelische Luftangriff, bei dem am Dienstagabend vier Blauhelm-Soldaten der Vereinten Nationen ums Leben kamen, sorgt für Ärger zwischen der Uno und Israel. Den Worten eines Uno-Offiziers zufolge riefen die Blauhelme auf ihrem Beobachterposten in der Nähe der Stadt Chijam in den sechs Stunden vor dem Angriff zehn Mal einen israelischen Verbindungsoffizier an, um ihm mitzuteilen, dass die Bomben der israelischen Luftwaffe ihnen bedrohlich nahe kamen. Das berichtet der US-Nachrichtensender CNN.


    Nach jedem Anruf habe der israelische Offizier versprochen, die Bombardierung stoppen zu lassen, sagte der Uno-Offizier der Beobachtermission Unifil in Noqoura laut CNN. Doch tatsächlich verhallte der Hilferuf ungehört. Ein Unifil-Sprecher erklärte, der Posten sei von einer Bombe direkt getroffen worden.


    Der Stützpunkt existiere schon seit geraumer Zeit und sei klar gekennzeichnet gewesen. Er verwies darauf, dass Uno-General Alain Pelligrini am Dienstag mehrfach in Kontakt mit der israelischen Armee gewesen sei, um darauf hinzuwirken, dass speziell der nun zerstörte Posten geschützt werden müsse.


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428668,00.html
     
    Alles was in dieser Region konstruktiv wirken kann, ist die Wiederherstellung des REspekts vor dem internationalen Recht, welches Israel allzlange gröblich missachtet. So lang das so ist, wird da nichts besser. (Sein militärisches Abschreckungspotential würde Israel dadurch übrigens auch nicht verlieren, das hat also nichts mit ‚Sicherheit‘ zu tun). Man kann allerdings schlecht von anderen einfordern, was man selber nicht liefern mag.
     
     
     
     

  36. wieviele Ur- deutsche Mitbürger, noch nie außerhalb Deutschlands wahren.(Österreich zählt nicht) Wirklich armselige Menschen, die mir fast schon leid tun. Die Wissen nichts , über die Welt außerhalb Deutschlands. Sie denken Deutschland währe das non plus ultra in dieser Welt. 
    Ach was Sie nicht sagen! Solche Menschen findet man überall. Auch in Israel!

  37. Ich bin schockiert, wie viele Deutsche schon auf die Propaganda der „Konzertierten Aktion“ der deutschen Politik, der Medien, der Kirchen, Gewerkschaften, der „VIP’S“ und der moslemischen Verbände reingefallen sind! Die darauf hin mal eben, nach allen Regeln der Kunst, die Realitäten – und nicht nur zu diesem Thema – verdrehen und mal eben in ihrer schizophrenen Haltung gemeinsam neue Feindbilder aufbauen, heimlich immer mehr die Demokratie aushebeln, völlig krank gegen das eigene Volk vorgehen und sie mit ihren „Schuldgefühlterror“ von Politik, ARD/ZDF etc. die Menschen erfolgreich verrückt und damit mundtot machen! Es ist die natürliche Konsequenz, wenn „Schuld“ nicht mehr zugemutet wird – hier ist ausnahmsweise NICHT die deutsche Schuld gemeint – dass dann die Schuld wild und willkürlich (wie es jedem in den Kram passt) verschoben wird! Das macht jeden auf die Dauer verrückt!
    Aber man darf nicht aussprechen, wer, was und mit welchen Absichten die Schuldigen sind! Da ist man sich weltweit einig. Der herangezüchtete feige westlichen Gutmensch hat längst verlernt, sich zu verteidigen, abzugrenzen, sich zu wehren! Weil dann müsste ER ja AKTIV und „BÖSE“ werden.

  38.  Wer ? Wer ist der Spiegel? Die leben von negativen Schlagzeilen.. Am besten, wenn es um Israel oder Türkei geht! Leider verkaufen sich momentan solche Nachrichten ala Sarrazin sehr gut in Deutschland. Ich bin immer wieder erstaunt , wieviele Ur- deutsche Mitbürger, noch nie außerhalb Deutschlands wahren.(Österreich zählt nicht) Wirklich armselige Menschen, die mir fast schon leid tun. Die Wissen nichts , über die Welt außerhalb  Deutschlands. Sie denken Deutschland währe das non plus ultra in dieser Welt. So wie viele Spiegel Autoren anscheinend….
     

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