Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, kritisierte in einem Gespräch mit dem Handelsblatt das Verhalten der Bundesbank, die eine Mittlerrolle bei einem iranisch-indischen Ölgeschäft gespielt haben soll…
„Dass viel zu viele deutsche Firmen nach wie vor und ungerührt ihre widerwärtigen Geschäfte mit dem iranischen Terror-Regime betreiben, dem amtierenden Weltmeister in Sachen Holocaust-Leugnung, ist leider eine Tatsache und weiterhin eine himmelschreiende Schande“, sagte Graumann.
Weiterhin forderte der Zentralratspräsident die Schließung der Europäisch-Iranischen Handelsbank (EIH): „Diese Bank gehört nicht in die deutsche Bankenwelt, diese Bank gehört verboten“, sagte Graumann. „Schon lange ist bekannt, dass dieses Institut ein Instrument und Handlanger des Teheraner Regimes ist, das die fanatischen Mullahs dort mit großen Finanzmitteln versorgt, mit denen diese wiederum Hass, Terror, Tod und auch das dortige Nuklearprogramm finanzieren.“
Gerade deutsche Stellen hätten sich bislang „geradezu beharrlich geweigert“, diese Bank auf die schwarze Liste der EU zu setzen. „Wenn nun in Deutschland endlich diese Haltung korrigiert würde, wäre das allerdings mehr als angebracht“, so Graumann im Handelsblatt…
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