Schnee, Regen und Sturm haben die Menschen in Teilen Israels am Wochenende in Atem gehalten. Der Wasserstand im See Genezareth erhöhte sich um etwa 20 Zentimeter…
Auf dem Berg Hermon im Golan fielen 20 Zentimeter Neuschnee. Mehrere Flüsse in Galiläa traten über die Ufer. Aufgrund des stürmischen Wetters gab es einen Verkehrsunfall mit einem Todesopfer. Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, starb zudem in einem Park in Jaffa ein etwa 30-Jähriger infolge der gesunkenen Temperaturen. Er war offenbar obdachlos.
Im Westjordanland war die Ortschaft Kaffin nördlich von Tulkarm am meisten von Überschwemmungen betroffen. Dort wurden laut der palästinensischen Nachrichtenagentur „Ma´an“ am Samstag über 170 Häuser überflutet. Es kam zu einem Stromausfall. Der Schulunterricht fand nicht statt. Ein Junge wurde südlich der Stadt Kalkilija als vermisst gemeldet.
inn, 02.03.2009