Hula-See-Park erhält internationale Anerkennung

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Die britische Naturzeitschrift BBC Wildlife hat den Hula-See-Park im Norden Israels zu einem der wichtigsten Fotografier- und Beobachtungsorte der Erde ernannt…

Das Magazin wählte 20 herausragende Orte in der ganzen Welt aus, an denen Touristen Natur beobachten und fotografieren können. Die Auswahl wurde von 300 internationalen Experten getroffen, darunter Wissenschaftler, Fotografen und Fernsehproduzenten. Der vom Jüdischen Nationalfonds e.V. (JNF-KKL) betreute Hula-See-Park erreichte Platz 9 in der Rangliste der zwanzig ausgesuchten Orte.

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In dem dazugehörigen Artikel beschreibt Neil Benway, einer der besten und beliebtesten Naturfotografen Großbritanniens, seine Erlebnisse am Hula-See, wo er inmitten eines Schwarms von 15 000 Kranichen fotografierte, als einmalige, unvergessliche Erfahrung. Benway hat viele faszinierende Orte auf der ganzen Welt besucht und fotografiert.

Eine Umfrage, die gemeinsam von der israelischen Publikation Globes und Google durchgeführt wurde, zeigte, dass die Internetseite des Hula-See-Parks der viert meistgesuchte Eintrag zum Thema Tourismus in Israel ist.

Freunde des JNF-KKL aus der ganzen Welt, vor allem aus den USA, Kanada, Australien und der Schweiz, die den Nationalpark Hula-See unterstützen, spielen eine bedeutende Rolle für die internationale Bedeutung des Ortes. Sie haben nicht nur die Wiederherstellung des Sees ermöglicht, sondern auch die Errichtung von Fahrradwegen, Aussichtspunkten, und touristischer Infrastruktur für die Tausenden Besucher. Darüber hinaus fördern sie Projekte zur Erforschung der Vogelwanderung.

Ein seltener Vogel hat kürzlich den Hula-See erreicht: der Demoiselle-Kranich, ein kleinerer Kranich mit einzigartigem, bunten Gefieder, der in Zentralasien nistet.

Vom 6. bis 15. März 2009 findet am Hula-See ein internationales Kunstfestival statt, das von JNF-KKL und der Israelischen Gesellschaft zum Schutz der Natur (ISPN) organisiert wird. An dem Festival werden Dutzende Künstler aus Israel und dem Ausland teilnehmen. Es werden Handwerks-Workshops, Führungen, Vorträge und Begegnungen mit Künstlern angeboten.

jpost.com, 25.02.2009

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© haGalil

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© haGalil

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